Ich wohnte jetzt schon seit fast drei Jahren hier in Hawkins und gehe hier auch auf die Highschool und kannte alle Klischees die es gab, Billy Hargrove war definitiv einer dieser Klischees – der gut aussehende Playboy, der immer versuchte jedes Mädchen ins Bett zu bekommen und gefühlt war er auch schon mit jeder im Bett. Nur ich hatte es satt, immer wieder seine Annäherungsversuche immer abzuwehren. Gerade nach der Trennung zu meinem Freund war ich da noch empfindlicher. Ich hörte Schritte und als ich zu Boden sah wusste ich genau wer neben meinem Spind stand. Genervt schloss ich die Spindtür und sah Billy genervt an "Nie Hargrove, versteh es endlich" sagte ich laut und lief los "Immer noch so abweisend" sagte er mit einem Hauch von Überheblichkeit in seiner Stimme und folgte mir. Ich verdrehte die Augen und antwortete genervt "Billy, du weißt genau, warum ich nicht auf deine Spielchen eingehen werde. Du musst lernen, dass nicht jedes Mädchen schwach wird, nur weil du einen aufreizenden Blick aufsetzt." Er lachte und folgte mir nach draußen "Oh, komm schon, Vanessa. Du weißt doch, dass du dich zu mir hingezogen fühlst. Jeder tut es.""Du bist so selbstgefällig, dass es fast schon traurig ist. Ich werde nie verstehen, wie du so viele Mädchen um den Finger wickeln kannst." Ich blieb stehen und sah Billy an "Vielleicht bin ich einfach unwiderstehlich" hauchte er leise und grinste etwas. Ich spürte einen Schauer über meinen Rücken laufen, aber ich weigerte mich, nachzugeben. "Nicht für mich, Billy. Du magst charmant sein, aber du bist nicht der Typ Mann, auf den ich hereinfallen werde." Billy lehnte sich wieder zurück und betrachtete mich herausfordernd. "Nun, ich wette, ich könnte dich vom Gegenteil überzeugen, wenn du nur einmal eine Chance geben würdest."
Ich dachte einen Moment nach und bemerkte, dass ich tatsächlich neugierig war. Vielleicht war es an der Zeit, meine eigene Bequemlichkeit loszulassen und etwas Aufregendes zu erleben. "Okay, Billy. Wenn du es schaffst, mich zu überraschen und aus meiner Komfortzone herauszuholen, dann kannst du eine Chance bekommen. Aber sei gewarnt, ich werde nicht so leicht zu haben sein." Billy grinste siegessicher. "Deal. Du wirst sehen, Vanessa, ich werde dich noch umhauen." Er grinste mich nochmal an und lief dann zu seinem Auto "worauf hab ich mich da bitte eingelassen" seufzte ich dann doch und lief zu meinem Auto.Am Freitag Abend stand Billy dann vor meiner Haustür und lehnte grinsend an seinem Auto "Also, Billy, was hast du vor? Wie willst du mich überraschen?"
Er grinste und öffnete die Tür auf meiner Seite. "Das wirst du schon sehen, Vanessa. Ich habe ein paar Pläne, um dir zu zeigen, dass ich nicht nur der Playboy bin, für den du mich hältst." Ich stieg in den Wagen ein und Billy setzte sich ans Steuer. Die Musik begann zu spielen, und wir fuhren los, ohne ein bestimmtes Ziel vor Augen zu haben. Während wir durch die Straßen von Hawkins fuhren, begann Billy zu erzählen. Er erzählte von seiner Vergangenheit, von den Dingen, die ihn geprägt hatten und von den Gründen, warum er manchmal so war, wie er war. Ich war überrascht, wie offen er plötzlich war und wie viel Verletzlichkeit in seinen Worten lag. Die Nacht verging und wir fanden uns an einem abgelegenen Ort, weit weg von der Hektik der Stadt. Wir saßen auf der Motorhaube seines Wagens und schauten in den klaren Nachthimmel. Die Sterne leuchteten hell über uns, während die Stille zwischen uns lag. "Billy, das ist schön", flüsterte ich und schaute zu ihm hinüber. "Ich hätte nicht erwartet, dass du das in dir hast." Er lächelte und legte sanft seine Hand auf meine. "Ich bin nicht nur der Playboy, Vanessa. Ich habe auch meine eigenen Ängste und Unsicherheiten. Manchmal ist es einfacher, eine Fassade aufrechtzuerhalten, als sich den Leuten wirklich zu öffnen."
Ich spürte, wie sich etwas in mir veränderte. Es war, als ob wir beide unsere Mauern ein Stück weit niedergerissen hatten. Ich drehte meinen Kopf zu ihm und sagte leise: "Ich glaube, ich möchte dich besser kennenlernen, Billy. Nicht nur den Playboy, sondern auch den Jungen dahinter." Billys Blick wurde weicher, und er zog mich sanft in seine Arme. "Ich möchte das auch, Vanessa. Ich möchte dir zeigen, dass es mehr gibt als nur Oberflächlichkeiten." In diesem Moment wurde mir klar, dass wir beide auf der Suche nach etwas Echtem waren. Wir hatten beide unsere Vergangenheit und unsere Fehler, aber vielleicht konnten wir uns gegenseitig helfen, zu heilen und zu wachsen. Die Nacht verging, und als die Sonne langsam über den Horizont stieg, wusste ich, dass ich eine Entscheidung getroffen hatte. Ich wollte mich auf Billy einlassen, meine Ängste überwinden und mich auf das Unbekannte einlassen.~782 Wörter~
Der OS ist für VanessaSenf
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One Shots nach Lust und Laune 5.0
FanfictionHallo zusammen, das ist schon mein fünftes One Shot Buch und sozusagen die Fortsetzung vom ersten, zweiten, dritten und vierten Buch. Da ich gerne schreibe und das meistens nie in eine richtige Story endet dachte ich mir das ich ein One Shot Buch ma...