Vertrauen •Thomas••Maze Runner•

1K 35 1
                                    

Kurze Info: Bitte ändert euren Namen nicht nachdem ihr euch was gewünscht habt, es ist sehr schwer euch und euer Kommentar dann wieder zu finden

Ich sah aufs Wasser raus und versuchte einfach nur die Geräusche der Wellen aufzunehmen. Ich wollte immer frei sein, das bin ich auch jetzt aber für welchen Preis? So viele Menschen sind gestorben darunter auch Newt, mein Freund, mein Bester Freund. Sowohl auf der Lichtung als auch, wie ich erfahren habe davor, so viele Menschen sind gegangen und wir sind nur noch wenige hier. Auch wenn wir wöchentlich mehr werden und meine Freunde sich sehr gut einleben, fehlt mir einfach mein Freund...manchmal wünschte ich mir das wir auf der Lichtung geblieben wären. Thomas setzte sich neben mich und sah aufs Wasser raus, ich vertraute ihm bis jetzt nicht aber ich hatte Vertrauen in Newt und dieser hatte ihn in Thomas und jetzt saßen wir hier ohne ihn.
~Flashback~
"Kendra was ist dein Problem mit ihm, du kennst ihn nichtmal" sagte Newt verständnislos. Wir haben vor paar Tagen einen neuen bekommen und ich vertraute ihm nicht und ich hatte Gründe. "Komm mit" ich zog Newt mit mir mit damit ich mit ihm ungestört reden konnte "Ich erinnere mich an etwas""Du was??" fragte er schockiert "Ich hab ihn gesehen und da kam es hoch..Newt sie haben mit uns Experimentiert und wir beide bestimmt mit anderen auch aber der neue...er hat an mir experimentiert..ich vertraue ihm nicht" Newt nickte nachdenklich und sah mich an "Er ist nun einer von uns. Auch er hat keine Erinnerungen mehr, lerne ihn neu kennen, komm einfach mit ihm aus""Wenn es denn nur so leicht wäre" murmelte ich.
~Flashback Ende~
"Du weisst ich würde alles dafür tun damit er jetzt hier sein könnte" sagte er ruhig "Ich weiss, er war auch dein Bester Freund" lächelte ich leicht "Er war für alle ein guter Freund" und sah kurz nach hinten "Ich kam nach Newt auf die Lichtung, wir waren nicht viele und er war für mich da auch im Labyrinth. Wir wollten beide die Freiheit aber nicht zu diesem Preis" brummte ich "Das wollte niemand aber keiner von uns hat damit gerechnet wie das hier ausgehen wird" erklärte er mir "Es tut mir leid was für dinge ich dir getan habe...ich habe unsere Akten gelesen, ich weiss jetzt woran du dich erinnerst und es tut mir leid" sagte Thomas "Ich habe meine auch gelesen...auch ich war nicht gerade unschuldig aber das waren wir nunmal...unschuldig und wir wurden zu ihren Spielzeugen" brummte ich nun "Aber jetzt sind wir frei" sagte Thomas "Ja frei" hauchte ich leise und sah aufs Meer heraus. Die Sonne ging langsam unter und es sah wunderschön aus. Thomas und ich saßen einfach nur nebeneinander und genossen die Stimme. "Ich wünschte, es gäbe eine Möglichkeit, sie alle zurückzubringen", sagte Thomas schließlich, seinen Blick noch immer auf das Meer gerichtet. "Aber wir können nur nach vorne schauen und das Beste aus dem machen, was wir haben."
Ich nickte zustimmend, doch der Schmerz über den Verlust von Newt und anderen Freunden lag schwer in meiner Brust. "Manchmal frage ich mich, ob wir die richtige Entscheidung getroffen haben, als wir die Lichtung verlassen haben. Die Freiheit hier draußen ist nicht leicht erkämpft, und ich vermisse die Einfachheit, trotz der Gefahren." Thomas sah mich an und lächelte etwas "Ich denke, jeder von uns hat diese Momente der Unsicherheit. Aber wir sind stärker geworden, haben überlebt und uns hier ein neues Leben aufgebaut. Vielleicht können wir sogar etwas Gutes bewirken." Die Sonne verschwand endgültig am Horizont, und die Dunkelheit brach herein. Die Sterne begannen zu leuchten, und das Rauschen des Meeres wurde zu einem beruhigenden Hintergrundgeräusch.
"Newt hätte gewollt, dass wir weitermachen, dass wir für die Freiheit kämpfen. Lass uns das Versprechen einhalten, das wir ihm gegeben haben", schlug Thomas vor und stand auf. Ich folgte seinem Beispiel und lächelte schwach. "Du hast recht, Thomas. Lassen wir uns von der Dunkelheit der Vergangenheit nicht erdrücken. Wir haben uns und eine Chance auf ein neues Leben. Für Newt und all die anderen." Gemeinsam standen wir da, starrten in die Sterne und versprachen uns, die Freiheit zu wahren und die Erinnerungen an diejenigen, die wir verloren hatten, in unseren Herzen lebendig zu halten.

~3 Monate später~
Drei Monate vergingen seit jenem Abend am Meer. Der kleine Rückzugsort, den wir uns geschaffen hatten, wurde zu einem Ort der Heilung und des Zusammenhalts. Die Gemeinschaft wuchs weiter, und wir begannen, uns an das Leben außerhalb des Labyrinths anzupassen. Die Wunden der Vergangenheit heilten nur langsam, aber wir fanden Trost und Unterstützung in der Gemeinschaft.
Die Sonnenstrahlen brachen sich im Morgendunst, als ich mit einem Becher Kaffee in der Hand durch das Camp schlenderte. Thomas kam auf mich zu, ein Lächeln auf den Lippen. "Guten Morgen, Kendra.""Guten Morgen, Thomas", erwiderte ich das Lächeln. Die letzten Monate hatten unsere Bindung gestärkt, und ich begann, ihm zu vertrauen. "Wie geht es dir?" "Es geht voran", antwortete er. "Wir haben einiges erreicht. Die Farmen sind produktiver geworden, und die Beziehungen zwischen den Überlebenden vertiefen sich. Wir bauen uns hier etwas Neues auf." Die Erinnerungen an die Lichtung und das Labyrinth waren noch immer präsent, aber wir hatten gelernt, mit ihnen zu leben. Gemeinsam planten wir für die Zukunft, eine Zukunft ohne die Schatten der Vergangenheit. Einige der anderen Überlebenden saßen bereits am Frühstückstisch und unterhielten sich. Die Geräusche der Menschen, die lachten und sich austauschten, durchzogen die Luft. Es war ein Klang der Hoffnung und des Lebens.
Als die Sonne ihren Höchststand erreichte, versammelten wir uns alle für eine kurze Ansprache. Thomas stand vor uns, das Licht der Sonne im Rücken. "Drei Monate sind vergangen, seit wir hier angekommen sind. Drei Monate des Überlebens, des Wiederaufbaus und der Freundschaft. Wir haben viel erreicht, aber der Weg liegt noch vor uns. Lassen Sie uns gemeinsam in die Zukunft blicken, fest entschlossen, ein Leben in Freiheit und Gemeinschaft aufzubauen. Für diejenigen, die nicht mehr bei uns sind, und für uns selbst."
Die Menge stimmte mit Beifall zu, und ich spürte einen Funken von Zuversicht in der Luft. Unsere Reise war noch nicht zu Ende, aber wir hatten gelernt, dass es in der Dunkelheit immer einen Weg ins Licht gibt. Mit diesem Gedanken und der Gemeinschaft im Rücken betraten wir die unbekannten Pfade, die vor uns lagen, bereit, eine neue Geschichte zu.

~1039 Wörter~
Der OS ist für the_hobbywriter

One Shots nach Lust und Laune 5.0Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt