Angst vom Feuer und den Komplikationen •Henrietta "Hen" Wilson••911 Special•

780 25 0
                                    

Montags und Mittwochs jetzt Specials damit sie endlich alle online sind

Die Flammen tanzten wild vor meinen Augen, während der Rauch sich langsam in meinem Klassenzimmer ausbreitete. Ich spürte, wie die Panik in mir aufstieg, aber ich konnte es mir nicht leisten, die Kontrolle zu verlieren. Mein Herz hämmerte so laut, dass ich fürchtete, es würde in meinen Ohren explodieren. Die Schüler in meinem Klassenzimmer waren ruhig, aber ich spürte ihre Ängste. Die Flammen knisterten bedrohlich, und der Rauch machte die Luft unerträglich. Ich führte die Klasse so ruhig wie möglich in die Ecke des Raumes, weit weg von den Flammen. "Alles wird gut, Kinder", versuchte ich, meine eigene Unsicherheit zu verbergen. "Haltet euch an den Händen und bleibt zusammen." Die Hitze wurde intensiver, und ich konnte hören, wie die Feuerwehr langsam näher kam. "Frau Diaz sie Bluten" ich sah an mir runter und sah das mein Hosenbein am bluten war "Alles wird gut Simon" flüsterte ich und unterdrückte die Angst um mein und Hens Baby.
~Flashback~
Ich war mit meinem Bruder Eddie und seinem Sohn Chris unterwegs, als es mir herausrutschte. "Hen und ich versuchen schwanger zu werden", sagte ich leise. Eddie schaute überrascht auf und lächelte dann breit. "Das ist ja wundervoll", sagte er und umarmte mich herzlich. "Eigentlich sollte ich es dir ja nicht sagen, aber wir sind Geschwister, ich denke, Hen wusste, dass ich es dir sagen werde", fügte ich mit einem schelmischen Grinsen hinzu. Eddie legte einen Arm um meine Schulter und lachte. "Wahrscheinlich schon", sagte er.
~Flashback Ende~
Eddie und Hen würde es schaffen. Sie mussten. Ich versuchte, ruhig zu atmen, als ich meine Hand auf meinen Bauch legte. Unser Baby. Ich konnte es nicht zulassen, dass irgendetwas passiert. Dann hörte ich sie - Hens markante Stimme, die über das Knistern des Feuers drang. "Anna, halte durch! Wir sind gleich bei euch!" Plötzlich hörte ich das Geräusch von Werkzeugen, die gegen die verschlossene Tür schlugen. Hen kämpfte sich durch die Flammen, um zu uns zu gelangen. Ich spürte, wie meine Augen feucht wurden, als ich ihren Namen flüsterte. "Hen, bitte beeil dich!" Ihre Antwort war gedämpft, aber voller Entschlossenheit. "Ich gebe mein Bestes, Anna. Halte die Kinder zusammen!" Ich nickte, obwohl sie es nicht sehen konnte. Die Flammen um uns herum züngelten bedrohlich, aber Hens Gegenwart gab mir den Mut, den ich brauchte. Schließlich gab die Tür nach, und Hen trat in den Raum. Ihr Feuerwehrhelm war mit Ruß befleckt, aber ihre Augen strahlten Entschlossenheit aus. Sie machte uns klar, dass wir in Sicherheit waren. Die Kinder jubelten, und ich konnte nicht anders, als mich zu ihr zu beugen und sie zu umarmen. "Danke, Hen. Du hast uns gerettet", flüsterte ich, Tränen der Erleichterung in den Augen. Sie sah an mir runter und sah mich panisch an "Du blutest""Ich weiss" schluchzte ich nur. Die Feuerwehrmänner führten uns sicher aus dem Gebäude, und ich spürte die kühle Luft auf meiner Haut. Die Flammen schienen wilder zu werden, aber wir waren außer Gefahr.
Eddie umarmte mich fest, und ich konnte die Sorge in seinen Augen sehen. Ich wurde relativ schnell mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus geschickt damit ich und das Baby untersucht werden konnten. Im Krankenhaus wurde ich sorgfältig von den Ärzten untersucht. Die Sorge um mein Baby und die Blutung an meinem Oberschenkel beherrschten meine Gedanken. Hen stand an meiner Seite, ihre Hand fest in meiner. Die Minuten vergingen wie Stunden, während wir auf die Ergebnisse warteten. Schließlich kam der Arzt mit einem besorgten Gesichtsausdruck herein. "Frau Diaz, wir haben die Untersuchungen abgeschlossen. Ihr Baby scheint stabil zu sein, aber wir müssen weiterhin genau auf Ihre Blutung achten. Es scheint vom Stress zu kommen, aber wir müssen sicherstellen, dass keine weiteren Komplikationen auftreten." Die Erleichterung über die Stabilität unseres Babys mischte sich mit der anhaltenden Besorgnis um meine eigene Gesundheit. Hen drückte meine Hand fester und fragte den Arzt nach den nächsten Schritten. "Ich werde Sie weiterhin im Auge behalten, Frau Diaz. Wir werden die Blutung überwachen und sicherstellen, dass sich keine Infektion entwickelt. Wenn alles gut läuft, könnten Sie bald wieder nach Hause." Die folgenden Tage verbrachte ich im Krankenhaus unter ständiger Beobachtung. Hen besuchte mich regelmäßig, trotz ihrer eigenen Verpflichtungen als Feuerwehrfrau. Ihr Lächeln und ihre aufmunternden Worte gaben mir Kraft. Eddie blieb auch an meiner Seite, teilte meine Ängste und Freuden. Gemeinsam durchlebten wir Momente der Hoffnung und der Unsicherheit. Die Zeit schien stillzustehen, während wir darauf warteten, dass mein Körper heilte und unser Baby weiterhin gesund blieb. Schließlich kam der Tag, an dem die Ärzte grünes Licht gaben, um nach Hause zu gehen. Die Wunden heilten langsam, und die Gewissheit, dass mein Baby gesund war, füllte mich mit Dankbarkeit. Hen und Eddie halfen mir, die ersten Schritte zu setzen, als wir das Krankenhaus verließen. Zuhause angekommen, fühlte sich jeder Schritt wie ein Sieg an. Die Ruhe kehrte langsam zurück, und das Bewusstsein, dass wir gemeinsam die Herausforderungen gemeistert hatten, stärkte unsere Bindung. Die Tage, die folgten, waren von Erholung und Familienzeit geprägt. Wir alle schätzten die kostbaren Augenblicke des Zusammenhalts, während wir uns langsam von den traumatischen Ereignissen erholten.

~837 Wörter~
Der OS ist für AprilBlack13

One Shots nach Lust und Laune 5.0Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt