,,Du bist wunderschön'', flüstert der Mann über mir, legt seine warme Hand sachte auf meine Wange und streicht darüber. Als er ein weiteres Mal sanft in mich eindringt, unterdrücke ich den Drang, mit den Augen zu rollen, kann mir jedoch einen verzweifelten Seufzer nicht verkneifen. Er aber scheint diese Geste zu missverstehen, denn seine Augen, die sich an meine heften, leuchten vor Erregung und er küsst mich zärtlich, während er weiterhin vorsichtig in mich stößt. Ich nehme seine Hand und lege sie um meinen Hals, in der Hoffnung, dass er zudrückt, doch nichts passiert. Er bewegt sich weiterhin sanft in mir, lässt von meinem Hals ab und streicht mir über das Gesicht. Es ist zum Verzweifeln! Innerlich bete ich, dass er endlich seinen Höhepunkt erreicht und mich von dieser Qual erlöst.
Als hätte das Universum mein stummes Gebet gehört, ergießt sich Kareem nach drei weiteren Stößen in das Kondom und sackt auf mir zusammen. Ein lautloses ,,Danke'', verlässt meinen Mund, ehe ich ihn leicht von mir schiebe, mich erhebe und ins Badezimmer eile. Mit leeren Augen betrachte ich mich in den Spiegeln und seufze. Meine kupferfarbenen Haare, welche mir vor einem Jahr noch bis zur Taille ging, sind jetzt schulterlang. Die einst strahlenden grauen Augen haben ihren Glanz verloren und starren mich leblos an. Das ist alles seine Schuld! Er ist gegangen und hat ein Stück von mir mit sich genommen. Zurückgelassen hat er nur eine Hülle, die nicht einmal mehr in der Lage ist, Sex zu genießen. Wie denn auch, wenn er der Einzige ist, der mir das geben kann, was ich brauche?Arme Olympia 🥺