,,Meins'', haucht er. Die Ernsthaftigkeit in seiner Stimme ist erschreckend. Ich öffne den Mund, um etwas zu erwidern, doch er hindert mich daran, indem er mich kurz, aber sanft küsst.
,,Nicht widersprechen Mellory'', flüstert er an meinen Lippen und küsst mich erneut. Seufzend löse ich mich aus seinen Armen und setze mich auf. Was um Himmels willen mache ich hier? Ich sollte schleunigst nach Hause fahren und meine Lebensentscheidungen nochmal überdenken. Alles in mir schreit, dass dieser Mann Ärger bedeutet. Also sollte ich lieber das Weite suchen, anstatt darüber nachzudenken, mich ein weiteres Mal von ihm nehmen zu lassen. Abrupt weiten sich meine Augen und ich sehe geschockt zu Killian.
,,Bitte sag mir, dass du ein Kondom benutzt hast! '', verlange ich. Wie konnte ich nur so leichtsinnig sein? Amüsiert sieht er an sich runter und ich folge seinem Blick.
,,Gott sei Dank'', flüstere ich, als ich sein halb erigiertes Glied erblicke, welches in einem Kondom steckt.
,,Ich habe das Gefühl, dass mein Kopf aufhört zu funktionieren, sobald du in meiner Nähe bist'', nuschle ich. Killian zieht mich erneut zu sich und rollt sich über mich.
,,Gut, denn es wird nicht nachgedacht'', sagt er und küsst mein Kinn. Ich sehe ihn unsicher an.
,,Wieso habe ich das Gefühl, dass dies in einer Katastrophe enden könnte? '', frage ich. Seine Augen beginnen zu leuchten und er lächelt breit.
,,Ich bin ein Fan von Katastrophen. Je größer, desto besser'', erwidert er, und ich glaube ihm jedes einzelne Wort.
,,Ich sollte nach Hause'', gebe ich leise von mir. Augenblicklich verfinstert sich seine Miene und er brummt.
,,Du bleibst bei mir! '', raunt er und presst sein Glied, das immer mehr anschwillt, an meine Mitte. Sofort schüttle ich den Kopf.
,,Nein, ich muss nach Hause! Außerdem haben wir beide bekommen, was wir wollten. Können wir uns nicht die Hände schütteln und getrennte Wege gehen?'', frage ich.
,,Zwing mich nicht dazu, Mellory'', sagt er aus zusammengepressten Zähnen, greift nach meinen Beinen und schlingt sie um seine Hüfte. Ich beiße mir fest auf die Zunge, als er sein bestes Stück noch fester an meine Vulva drückt.
,,Wozu soll ich dich nicht zwingen? '', wispere ich, ehe ich den unschuldigen Kuss erwidere, den er mir schenkt. Ich kann bereits sehen, wie ich mich diesem Mann ein weiteres Mal hingebe.
,,Unausstehlich zu werden'', antwortet er, sobald er sich von mir löst und ein Kuss auf das Tattoo auf mein Schlüsselbein haucht. Ein leises Lachen verlässt mein Mund und ich sehe ihn ungläubig an.
,,Ich bringe dich dazu, unausstehlich zu werden? '', möchte ich wissen. Nickend wandert er mit seinen Küssen nach unten.
,,Wenn du vorschlägst, dass wir uns aus dem Weg gehen sollen, stimmt mich das wütend. Und wenn ich wütend bin, werde ich unausstehlich'', sagt er zwischen den Küssen, die er auf meinen Bauch platziert. Ich sehe zu ihm runter und beobachte ihn dabei, wie er meine Haut liebkost.