Ich liebe die Mini Version von Eclesias, Indira und Caleb😍
,,Was ist schon wieder hier los?", ertönt plötzlich die Stimme von Killian, der mit mehreren Männern aus dem Aufzug kommt. Gerade als Eclesias an ihm vorbeirennen möchte, packt er ihn am Arm und wirft ihn mit einem Schwung über die Schulter.
,,Auch!", ruft Caleb nun fröhlich, rennt auf sein Vater zu und wird genauso wie Eclesias auf die andere Schulter geworfen.
,,Fangt schon mal an, ich bin gleich bei euch", sagt er Killian an die Männer hinter sich gerichtet, kommt mit den Jungs auf mich zu und haucht mir einen sanften Kuss auf die Lippen.
,,Wie fühlst du dich, Baby?", fragt er besorgt. Ich lächle ihn an.
,,Mach dir keine Sorgen, mir geht es besser. Noch besser würde es mir gehen, wenn die zwei sich nicht ständig in die Haare kriegen würden", antworte ich. Er lacht leicht.
,,Solange sie sich nicht gegenseitig umbringen, ist alles bestens", sagt er.
,,Ist alles gut?", möchte ich wissen und deute in die Richtung, in der die Männer verschwunden sind. Er nickt.
,,Killian", gebe ich skeptisch von mir.
,,Es ist alles gut. Wir versuchen nur eine Lösung für die Montagne zu finden.
Hast du einen Vorschlag, meine Dona?", erwidert er lächelnd.
,,Ich weiß, dass sie geschäftlich schwach sind, aber ihre blinde Loyalität, ist ein Segen. Streiche sie also bitte nicht aus der Bibel", lasse ich ihn wissen.
,,Ich werde deine Worte berücksichtigen", flüstert er und küsst mich ein weiteres Mal.
Erneut öffnen sich die Türen des Aufzugs und diesmal betritt Rick mit seiner Tochter den Wohnbereich.
,,Clesias!", ruft Indira erfreut und rennt auf uns zu. Sofort beginnt sich Eclesias unter Kilians Griff zu winden. Sobald er heruntergelassen wird, rennt er auf Indira zu und beide fallen sich so in den Arm, als hätten sie sich seit Jahre nicht gesehen. Ich überreiche Rick Eclesias Rucksack und gehe vor die zwei in die Knie.
,,Ihr zwei werdet brav sein und auf Rick hören", sage ich. Kichernd nickt Indira, schmeißt sich anschließend in meine Arme. Ich drücke ihr einen Kuss auf die Wange und sehe zu meinem Sohn, der mich nun auch von der anderen Seite umarmt.
,,Na kommt", ruft mein Bodyguard und schon eilen die zwei zu ihm. Wie so oft, wenn Rick die zwei abholt, beginnt Caleb zu weinen. Auch wenn ich ihn am liebsten mit den anderen gehen lassen würde, weiß ich, dass Eclesias das ärgern würde, da er Indira für sich allein haben möchte. Außerdem möchte ich nicht, dass er das Gefühl bekommt, nur weil er kein Einzelkind mehr ist, dass seine Wünsche nicht respektiert werden.
,,Dira", ruft Caleb weinend und streckt seine Arme nach Indira aus.
,,Morgen spielen wir zusammen, okay?", erwidert diese, bevor sich die Tür des Aufzugs schließen. Caleb weint noch mehr, beginnt mit den Beinen zu trampeln und möchte sich von Killians Arme befreien, doch dieser versucht ihn zu beruhigen.
,,Ist schon gut, mein Junge. Weißt du was? Du kannst heute mit Papa zusammenarbeiten, wie findest du das?", fragt mein Ehemann. Schniefend nickt Caleb und legt sein Kopf auf die Schulter von seinem Vater.
,,Morgen kannst du ganz viel mit Indira spielen, versprochen", versichere ich ihm und küsse sanft seine Stirn.
,,Nimmst du an dem Meeting teil?", fragt mich Killian.
,,Nein, Lorelei wartet auf mich im Trainingsraum. Wir wollen zusammen trainieren", antworte ich. Er möchte etwas erwidern, wird aber von seinem klingenden Handy unterbrochen.
,,Viel Spaß", flüstert er mir zu, küsst meine Wange und verschwindet mit Caleb in sein Arbeitszimmer, während er telefoniert.