Chapter 13

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Als ich endlich draußen war, seufzte ich einmal und lehnte mich an die Hauswand.

Nach kurzer Überlegung zog ich schließlich die Schachtel Zigaretten aus meiner Hosentasche und zündete mir eine an.

Ich schloss meine Augen, während ich den Rauch aus meinem Mund pustete.

„Ich hätte nicht gedacht, dass du rauchst", kam auf einmal eine klare, aber trotzdem sanfte Stimme neben mir hervor.

Ich öffnete meine Augen und sah neben mich, wo Aidan stand und mich mal wieder musterte.

„Willst du?", fragte ich und hielt ihm auch eine hin. Er nickte, nahm sie und zündete sie sich an.

Als er sie aus meiner Hand nahm, berührten seine Finger kurz meine Handflächen, was Stromschläge durch meinen Körper laufen ließ.

„Also. Seit wann rauchst du?", fragte er und lehnte sich neben mir ebenfalls gegen die Wand.

„Ich rauche eigentlich nicht", seufzte ich. „Ich brauch es einfach nur manchmal, wenn ich gestresst bin oder zu viel in meinem Kopf ist."

„Und was ist es heute von den beiden?"

„Beides... irgendwie."

Es war kurz still zwischen uns, was aber nicht sonderlich unangenehm war. Sein Blick lag ständig auf mir.

So langsam hatte ich das Gefühl, dass er mich verstehe wollte und wissen wollte, was ich dachte.

„Wo kommst du her?", fragte er irgendwann aus dem Nichts.

„Von hier. Ich hab nur die Schule gewechselt."

„Weißt du, ich finde es irgendwie ziemlich komisch, dass du einfach aus dem Nichts auftauchst. Ich verstehe dich einfach nicht", meinte er und blickte wieder zu mir.

„Was willst du jetzt von mir hören? Simon hat euch wahrscheinlich eh schon alles erzählt."

„Nein, hat er nicht. Deswegen frage ich ja. Es ist so verdammt untypisch für ihn, dass er absolut nichts erzählt."

Mein überraschter Blick ging zu Aidan.

Alles. Wirklich alles hätte ich vermutet, aber nicht, dass Simon seine Klappe gehalten hatte.

„Er hat... nichts erzählt?"

„Nein. Nicht ein Wort. Er meinte, dass du das selbst entscheiden musst, weil es dich belastet."

Ich starrte in die Leere und nickte nachdenklich, da ich es mir immer noch nicht vorstellen konnte.

Aber irgendwie hatte ich es schon verstanden, dass er durchaus auch mal ernst sein konnte.

„Kann ich... dich mal was fragen?", unterbrach ich die erneute Stille nach wenigen Minuten.

„Mhm?"

„Was denkt Bradley über mich?"

Aidan sah mich kurz an, bevor er seufzte und wieder an der Zigarette zog. 

„Er findet dich cool und mag dich."

Ich nickte wieder nur und zog auch nochmal an an meiner Zigarette.

Ich mochte Brad. Keine Frage. Aber es wollte mir nicht aus dem Kopf gehen, wie er eben in der Küche seinen Satz geändert hat.

Es war leicht zu überhören, aber er wollte mich erst was anderes fragen. Ehrlich gesagt hatte ich ein komisches Gefühl dabei.

Schließlich sah ich, wie eine ganz bestimmte Person auf mich zugelaufen kam.

Ich verdrehte meine Augen und zog wieder an der Zigarette. Er kam auf mich zu und blickte mich finster an.

„Was zum Teufel tust du hier, Celia?", fragte er aufdringlich.

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Whoop- neue Person? 🤭✨

Solving traumas | Aidan GallagherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt