Chapter 44

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„Hey", lächelte ich und umarmte Aidan. Er gab mir noch einen kleinen Kuss und lächelte mich an. „Komm rein."

Ich ging mit Isaac ein bisschen zur Seite und ließ Aidan rein, bevor ich die Tür wieder schloss.

„Gehst du zu Papa, ja?", fragte ich ihn lächelnd.

Isaac tapste zurück ins Wohnzimmer, wo immer noch Spongebob lief. Ich hingegen nahm Aidan's Hand.

„Dein kleiner Bruder ist süß", meinte er leise lachend.

Ich lächelte und blieb leise, während ich ihn mit mir die Treppen hochzog. In meinem Zimmer angekommen schloss ich die Tür.

Bevor ich allerdings irgendwas sagen konnte, war er schon bei mir und hatte seine Hände an meine Taille gelegt.

Er legte seine Lippen auf meine. Ich schloss meine Augen und legte meine Arme um seinen Nacken, wodurch ich ihn noch näher zu mir zog.

In den Kuss waren viele Emotionen verwickelt und es fühlte sich immer noch richtig an. Wie vor noch wenigen Tagen und auch heute früh.

Ich genoss jede einzelne Sekunde davon und öffnete erst wieder meine Augen, als wir uns voneinander lösten, um Luft zu holen.

Wir lächelten uns stumm an, bevor er mir noch einen zweiten Kuss auf meine Stirn gab.

Ich nahm seine Hand und setzte ihn auf mein Bett, bevor ich meinen Laptop holte.

Schließlich schrieb ich Kris noch kurz zurück, da sie eine Frage zu Mathe hatte und legte mich dann zu Aidan.

Er breitete seine Arme aus, wo ich mich natürlich rein kuschelte.

„Was wollen wir schauen?", fragte ich und sah zu ihm.

„Was auch immer du willst", grinste er.

Ich lächelte sanft und startete dann Brooklyn 99, da ich süchtig nach dieser Serie war.

Aidan hob mein Kinn etwas, damit ich zu ihm schaute.

„Ich bin echt froh, dass du heute den ersten Schritt gemacht hast und es mir damit erspart hast", lachte er.

„Was meinst du?", fragte ich ebenfalls lachend.

„Ich wollte es dir heute auch sagen. Nach der Schule. Aber du bist mir ja zuvorgekommen", meinte er und wuschelte einmal durch meine Haare.

„Na toll. Dann hätte ich mir ja diese ganze Aufregung ersparen können", meinte ich grinsend.

„Mhm, vielleicht. Aber du hast mir damit viel Ballast genommen", lächelte er.

Wir kamen uns wieder etwas näher und küssten uns erneut.

Als wir uns wieder voneinander lösten, sah ich ihm in die Augen und mein Blick wurde ernst.

„Danke."

„Für was?", fragte er leise.

„Dafür, dass du alles dafür tust, um mir zu helfen und trotz diesem ganzen Ignorieren noch bei mir bist", sprach ich ehrlich.

Er sah mich kurz an, bevor er mich nur noch näher zu sich zog.

„Ich werde immer bei dir bleiben. Immer..."

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Solving traumas | Aidan GallagherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt