Als ich gerade alleine durch dir Gänge lief, um endlich aus der Schule rauszukommen, kam mir Aidan hinterher.
Er lief neben mir und lächelte mich von der Seite an.
„Bleibt es bei heute Abend?", fragend er lächelnd.
„Ja, natürlich", nickte ich.
Wir küssten uns noch kurz, bevor wir nach Hause gingen. Jetzt gerade hatte ich zum Glück sturmfrei und war alleine.
Mira lief mit mir in die Küche, wo ich kurz Essen machte, bevor ich mit ihr in mein Zimmer ging.
Dort schmiss ich mich kurz auf mein Bett und starrte für wenige Minuten an die Decke.
Oh man... heute ist echt viel passiert.
Schließlich fiel mein Blick auf meinen Rucksack. Seufzend zog ich ihn zu mir und holte meinen Mathehefter raus.
Also machte ich auf meinem Bett die Hausaufgaben, was eine gefühlte Ewigkeit dauerte.
Mehrere Nervenzusammenbrüche und einige Verzweiflung später hatte ich es geschafft. Nach zwei Stunden.
Ich widmete mich noch meinem Essen, welches mittlerweile kalt war. Währenddessen kam Mira zu mir und legte sich neben mich.
Ich sah auf die Uhr. 17 Uhr.
Das heißt, Dad würde gleich von der Arbeit kommen und Jessie müsste auch fast hier sein. Sie hatte noch eine AG.
Und das würde heißen, dass ich nur noch eine Stunde Zeit hatte, bevor Aidan kam. Wir wollten heute Abend einfach etwas miteinander Zeit verbringen.
Also steckte ich meinen Laptop schonmal an das Ladekabel und ging duschen.
Nachdem ich dann noch meine ganzen Schulsachen weggepackt- und mich nochmal frisch geschminkt hatte, ging ich nach unten, wo Dad war.
Er wusste noch gar nichts von uns beiden.
Er war mit Isaac gerade im Wohnzimmer. Isaac schaute Spongebob, während Dad neben ihm saß und am Handy war.
„Hey Dad", begrüßte ich ihn und setzte mich neben ihn.
„Hey Schätzchen. Wie war die Schule?", fragte er und sah von seinem Handy auf.
„Gut... hey uhm, Aidan kommt gleich vorbei."
„Ist okay. Hast du deine Hausaufgaben erledigt?"
Ich nickte und schaute zu Isaac welcher zu mir kam. Ich hob ihn auf meinen Schoß, wo er weiter Spongebob schaute.
„Dad... ich muss dir was sagen", sprach nach einer Minute nervös.
Er sah mit einem fragenden Blick zu mir. Ich seufzte und schaute zu dem Fernseher.
„Aidan und ich, wir sind-"
„Zusammen?"
Ich sah ihn überrascht an.
„Er ist ein guter Junge und als er dich das letzte mal so verteidigt hat, wusste ich gleich, dass da was zwischen euch laufen muss", lächelte er.
Ich nickte langsam und lächelte leicht zurück, obwohl es mich noch etwas überforderte.
Doch ich war auch glücklich. Denn ich wusste nun, dass er nichts gegen uns hatte.
Im nächsten Moment klingelte es. Isaac wollte meine Hand nicht loslassen, also nahm ich ihn mit zur Tür.
Ich öffnete sie und sah dann schon Aidan.
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Ich geh dann auch mal meine Mathehausaufgaben machen 😃 Und ich sage euch, ich habe noch nie so viele Klammern in einer einzigen Aufgabe gesehen 😭
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Solving traumas | Aidan Gallagher
FanfictionWährend einer Geiselnahme in einem Supermarkt und einigen brutalen Vorstellungen des Täters, werden die Menschen irgendwann gerettet. Unter ihnen befindet sich Celia, welche danach mit einigen Problemen und Traumata zu kämpfen hat. Während sie nun...