*James*
Nach dem Frühstück machten sich alle auf das Lager abzubauen und sich auf dem Weg zurück zum Schiff zu machen. Sirius zog seinen Bruder sofort zur Seite als wir See setzten und uns nach einer Stunde wieder auf dem weiten Ozean befanden.
Die zwei tuschelten eine gute Zeit lang in der Nähe und ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen. Ich war innerlich glücklich das die zwei sich wiedergefunden hatten.
Auch wenn Sirius Regulus nun, seit mehr als ein paar Stunden belagerte und ich ebenfalls gerne meine Zeit mit meinem Liebhaber hätte ohne das sein Großer Bruder im Weg war oder uns anderwertig unterbrach.
"Eifersüchtig?"
Ich wandte meinen Kopf zu Remus der mich mit einem wissenden Blick ansah. Ich presste meine Lippen zusammen, um ja nichts zu sagen. Doch meine angespannten Arme und Kinn sagten was anderes.Mit einem Atemlosen Lachen klopfte mir mein bester Freund auf die Schulter und ging vom Steuer weg und schlenderte auf Sirius zu der automatisch aufhörte mit Regulus zu reden und nur mehr Augen für Remus hatte.
Die Kraft der Liebe, wie meine Mutter einst so schön sagte. Mir kam ein Gedanke und ich winkte Regulus zu mir als er in meine Richtung blickte.
Fragend sah er zuerst zu Remus und Sirius die davon spazierten und dann zu mir. Dennoch kam er zu mir und ich umschlang seine Hüften mit meinen Armen und küsste seine Nasenspitze.
"Was hältst du davon wenn ich dich meiner Mutter vorstelle? Ich würde es gerne tun da du nun eine große Rolle in meinem Leben spielst Love. Eine sehr große."
Regulus fehlte die Sprache und er brauchte mehrere Anläufe biss er ein paar Wörter rausbrachte.
"Ich…äh…ich würde gerne, aber ist das nicht zu gefährlich? Du wirst gefandet und auf mich ist ein Mörder angesetzt. Ich weiß dann nicht ob es so eine gute Idee ist dies zu tun."
Ich strich ihm über die Wange.
"Du bist mir alles Wert Love. Und ich möchte meiner Mutter meine große Liebe vorstellen. Die vielleicht in ein paar Monaten oder Jahren mehr werden könnte als nur ein Liebhaber und Geliebter."
Dies verschlug ihm erneut die Sprache und ich drückte ihn nur lachend an mich. Gemeinsam sahen wir auf den Horizont und ich spürte tief in mir drinnen dass ich mein wirkliches wahrhaftiges Glück gefunden hatte.Und noch mehr. Zufriedenheit machte sich in mir breit. Ich hatte alles. Meine Familie, Freunde, meine Crew, mein Schiff und meiner große Liebe direkt in meinen Armen. Mehr Glück brauchte ich nicht.
Regulus drehte seinen Kopf zu mir und wir vereinten unsere Lippen. Später im Laufe des Abends spielten einige Crewleute alte Seelieder und es wurde dazu gesungen, getrunken und getanzt. Sirius schnappte sich Regulus Arm, der neben mir auf den Zähen im Takt zur Musik hin und her gewippt hatte.
Zusammen tanzten sie Hand in Hand im Kreis und nahmen immer mehr Leute in ihren Tanzkreis auf. Remus und ich hielten lieber Abstand zu den Tanzenden.
Regulus hielt mir tanzten einen Arm hin doch ich zögerte. Ich war nicht so ein Freund des Tanzes, doch Remus schupste mich nu lachend in die Richtung meines Geliebten und nahm dann selber die Hand von Sirius und sie schritten zur Tanzfläche.
"Kannst du nicht tanzen?", fragte Regulus und zog mich Richtung der Tanzenden.
"Ich kann es.", sagte ich und stemmte meine Fersen in den Boden. "Ich bin nur kein großer Freund davon. Ich stehe lieber auf der Seite und sehe zu. Viel ungefährlicher einen Fuß auf den Schuh zu bekommen."
"Du schießt mit Pistolen um dich, du kämpfst mit gefürchteten Piraten und der Marine und du sagst mir du hast ernsthaft Angst einen Fuß auf deinen Schuh zu bekommen?"
Ich biss mir auf die Zunge. So in etwa konnte man es bezeichnen. Doch als ich in seine Augen sah seufzte ich nur und gab nach. Erfreut eilte er mit mir im Anhang weiter.Seine Hand legte er in meine und zusammen fegten wir ( wie Sirius dann so schön rief als er uns sah) über die Tanzfläche. Regulus und ich tanzten so lange bis das Lied endete und selbst ich den gefallen an Volkstänze hatte. Der nächste war etwas langsamer und wir schunkelten uns hin und her.
"Ich hätte nie gedacht das ich jemals so glücklich werden könnte."
Ich küsste seine Stirn und wirbelte ihn kurz herum, ehe ich seine Hüften ergriff und ihn wieder zu mir zog. Er lächelte und sah zu mir hoch.
"Du hast verdient Love. Jeder verdient ein bisschen Glück. Du hast deines endlich gefunden. So wie ich das meines."
Seine Lippen legten sich auf meine und ich schloss die Augen. Als ich den Kuss etwas vertiefte war anerkennendes Pfeifen zu hören. Die Crew jubelte als ich Regulus näher an mich drückte und er seine Arme um meine Hüften legte.Sirius stand an Remus gelehnt am Rande des Geschehens und beobachtete mit einem zufriedenen Gesichtsausduck seinen kleinen Bruder.
"Wie wäre es wenn wir uns zu etwas privateren Räumen zurückziehen.?"
Regulus küsste als Antwort erneut meine Lippen.
"Hey! Nehmt euch ein Zimmer!", rief einer der Leute grölend.
Ich hob Regulus und meine verschlungenen Hände und machte mich mit ihn auf den Weg in meine Kajüte, wo wir uns aufs Bett fallen ließen. Müde kuschelte sich Regulus an mich.Doch bevor er einschlafen konnte, murmelte ich ihm zu das wir uns umziehen sollten.Ich half ihm beim Ausziehen und entkleidete mich selbst, ehe ich unter die Decke schlüpfte und seinen Körper wieder an mich zog. Müde schloss Regulus seine Augen und schlief ein. Ich küsste seinen Haaransatz und lag noch eine Zeit lang wach, ehe ich selbst davondriftete.
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King of the sea
FanfictionIn dieser Geschichte geht es um den jungen Lord Regulus Black und den berüchtigten Piraten Captain James Potter. Eine verbotene Romanze und ein überraschendes Wiedersehen zwischen den Black Brüdern Regulus und seinem Bruder Sirius. Wird Regulus sich...