Vincent und Dag schliefen entspannt, als auf einmal der Fernseher an ging. Er war auf voller Lautstärke und die beiden Berliner erschreckten sich. Dag hatte sich die Decke bis an die Nase hochgezogen, da er dachte das ein Einbrecher im Haus war oder ein Geist sie heimsuchte. Vincent beruhigte Dag und nahm sich was schweres und ging ins Wohnzimmer.
Dort angekommen hob er die Vase an und war bereit das Haus und vor allem Dag zu beschützen.
„Dag? Ich weiß nicht was das war. Ich vermute der hatte einfach einen Kurzschluss und ist dann angegangen." erklärte er Dag sanft.
Dag nickte nur unter seiner Deckenhöhle.Am Nachmittag hörten sie auf einmal Menschen schreie draußen und die beiden schauten panisch aus dem Fenster. Sie sahen komische große Wesen, welche lange Rüssel hatten und Menschen aufhoben und in ein Käfig unter ihnen steckten. Der Käfig war am Bauch des Wesens befestigt, sodass die Leute nicht weg konnten.
Dag schrie panisch auf und ein Alien schaute zu ihnen. Das Fenster war leicht auf, weshalb das Ding ihn hören konnte. Vincent hielt sofort Dag's Mund zu und zog ihn runter, sodass das Alien sie nicht sehen konnte.
„Vincent? Was. Ist. Das. Das macht mir Angst, werden wir auch gefangen? Werden wir sterben? Ich will nicht sterben! Ich will schöne Lieder schreiben und viele Konzerte geben." sagte Dag ohne zu atmen und bekam kaum Luft. „Dag! Du musst dich bitte beruhigen. Uns passiert nichts! DIR passiert nichts. Ich verspreche dir, ich werde dich beschützen, auch wenn es das letzte ist was ich tue." antwortete Vincent ihm und küsste ihn. Dag erwiderte den Kuss und schmeckte auf einmal was salziges. Er hat gar nicht mitbekommen, das er weinte. Vincent nahm ihn in den Arm und überlegte sich einen Plan hier raus zu kommen. „Ich muss Dag hier raus bringen. In Sicherheit. Solange er sicher ist, ist mir egal was mit mir passiert" sagte er sich in seinen Gedanken.„Also Dag. Ich hab ein Plan. Ich habe einen guten Freund der kann Flugzeuge fliegen. Wir fahren zu ihm nach Essen und dann bring ich dich hier raus. Ich verspreche dir, wenn dir irgendjemand ein Haar krümmt, ist der Tot." sagte Vincent bestimmend und fing an eine kleine Tasche zu packen, mit Sachen von ihm und von Dag.
Am nächsten Morgen nahm Vincent sein Auto und dag stieg ein. Die beiden fuhren so schnell sie konnten durch Berlin. Sie sahen viele Verwundete, aber leider auch Tote Menschen. Dag fing an zu weinen und hatte Angst. Vincent hielt Dag's Hand. Von einem auf den anderen Moment sprang ein Mensch vor das Auto, aber Vincent konnte leider nicht mehr so schnell reagieren und überfuhr den Mann. Dag schrie panisch auf und machte große Augen. Er fing laut an zu weinen und betete, dass das alles bald ein Ende hat.
In Paderborn sahen sie viele verlassene Häuser und Autos. Zudem waren Aliens dort unterwegs. Sie suchten alles ab, ob es noch Menschen gibt, die sie haben könnten. Aber zum Glück konnten alle flüchten. Dag schlief und musste den Anblick nicht ertragen. Vincent blieb auch still und fuhr leise weiter, damit sie nicht entdeckt werden.
Kurz vor Essen blieb der Wagen stehen. Dag hatte das große P im Gesicht und Vincent schlug vor Wut auf das Lenkrad. „Dag, wir müssen zu Fuß weiter laufen. Es sind nur noch 15 Kilometer. Ich weiß es hört sich viel an, aber wir schaffen das" sagte Vincent zuversichtlich.
Die beiden hatten nur noch 3 Kilometer vor sich, als sie einen Schuss hörten und Vincent fiel. „Scheiße! Oh mein Gott Vincent! Du wurdest angeschossen. Auch noch ins Bein!" sagte Dag besorgt und kniete sich zu Vincent. Vincent verzog das Gesicht vor Schmerz und hielt die Wunde zu. Dag schaute sich um, aber da war keiner, bis er auf den Boden schaute. „Oh man, kacke, das war eine Falle. Aber bestimmt für die Aliens. Und du bist reingetreten. Hier siehst du? Der Draht liegt hier noch" sagte Dag und zeigte auf den Draht.„ Dag nahm seinen Gürtel und bald das Bein ab. Vincent schrie vor Schmerz, aber es musste sein. Er verlor sonst zu viel Blut. Danach half er Vincent hoch und stützte ihn den Rest des Weges. „Komm Vinnie. Nur noch ein paar hundert Meter, dann kannst du doch ausruhen." Vincent sag schon Sterne, aber er blieb konzentriert und schaffte es zu dem Flugzeug.
Am Flugzeug angekommen, stand Vincent's Kumpel schon da und alle stiegen ein. Sie flogen in die Schweiz, um erstmal Abstand zu den Aliens zu haben. Dag brachte Vincent direkt in ein naheliegendes Krankenhaus. Er wurde Notoperiert, da er doch eine Menge Blut verloren hatte. Er blieb noch eine Woche zur Sicherheit im Krankenhaus.
Nach 3 Monaten waren die Aliens zum Glück wieder verschwunden, da das Militär alle abschießen konnte. Und sie konnten endlich wieder nach Hause. Aber wie sieht es da wohl aus?
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Moin meine Lieben,
Hier mal ein paar Aliens.
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One Shots von SDP
FanfictionHier werde ich ein paar One Shots schreiben. Es wird auch Dagcent dabei sein, wer das nicht lesen möchte, einfach das Kapitel überspringen. Es ist alles frei erfunden.