Klassenfahrt

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So liebe Schüler, wir fahren bald auf Klassenfahrt. Ihr könnte euch aussuchen mit wem ihr in ein Zimmer wollt und die Stadt zu der wir fahren ist Brüssel. Aber weitere Infos gebe ich euch noch." sprach die Lehrerin zu der Klasse und Vincent und Dag nickten schon, dass sie in ein Zimmer gehen. An dem Tag verging der Unterricht schnell und Dag kam mit zu Vincent nach Hause. „Hallo Mama" sprachen beide gleichzeitig. Dag nannte Vincents Mutter auch Mama. „Wir fahren bald auf Klassenfahrt, unsere Lehrerin hat auch schon das Ziel der Reise gennant, es geht nach Brüssel " sprach Vincent glücklich. Dag stimmte mit einem lächeln ein. Die Mutter reagierte auch glücklich, da sie wusste, dass Vincent und Dag zusammen bleiben und ihnen nicht passiert. An dem Nachmittag stellten sich die beiden vor, wie es dort wohl sein wird und Vincent freute sich schon auf die Schokolade, Dag freute sich auf die Pommes.

Die Zeit verging schnell. Ein Tag vor der Fahrt packten die beiden ihre Koffer. „Ich bin ehrlich Vince, ich wette mit dir, wir vergessen etwas" sagte Dag lachend und Vincent stimmte mit ein. „Wir werden nichts vergessen Dag, ich hab eine Liste gemacht, guck hier" Vincent zeigte Dag eine strukturierte Liste mit allen wichtigen Dingen, die man auf einer Reise braucht.

Am Morgen der Fahrt fuhr Vincents Mama die beiden zum Bahnhof, da dort der Treffpunkt der Klasse war. Sie fuhren mit dem Zug nach Brüssel. Sie fuhren aber 10 Stunden, das war ein Grund, weshalb die beiden keine Lust hatten, aber sie nahmen sich Brettspiele und Bücher mit zum Lesen.
Die Klasse trudelte langsam an und die Lehrerin kam nun auch. Der Zug stand schon im Bahnhof, bereit zum abfahren. Die Lernerin verteilte noch die Fahrkarten an jeden Schüler, danach gingen alle in den Zug und suchten ihre Reservierten Plätze. Vincent und Dag saßen zum Glück nebeneinander.

Nach 2 Stunden Fahrt wurde Dag langweilig und Vincent musste ihn beschäftigen, also spielten sie „Ich sehe was, was du nicht siehst"."Also Dag, ich sehe was, was du nicht siehst und das ist Rot" sagte Vincent und Dag schaute schon gespannt in den Wagon rein. „Mhh, die Lampe?" fragte Dag, aber Vincent schüttelte den Kopf. „Daaaann, ah ich hab's! Die Notfall bremse!" freute sich Dag als Vincent zustimmte. „Was passiert eigentlich, wenn wir die Notbremse drücken?" fragte Dag mit einem verschmitzten Lächeln. „Dann bleibt der Zug stehen, aber ich warne dich Kopplin! Wenn du das machst schicke ich euch beide höchstpersönlich nach Hause. Und dann gibt es richtig Probleme!" sprach die Lehrerin zu den beiden. Vincent wurde nicht ganz klar, warum er mit reingezogen wurde. „Hexe!" sprach Dag so leise, das nur Vincent es hören konnte.
Die Lehrerin hatte bei den beiden schon immer ein Dorn im Auge. Sie wusste, dass die beiden immer einen Weg finden etwas anzustellen.

Endlich in Brüssel angekommen, auch ohne Zwischenfälle, gingen alle zu dem Hotel und suchten ihre Zimmer. Die beiden Berliner waren zusammen in einem Zimmer, niemand war sonst mit den beiden, was sie genossen.
Sie blieben dort von Montag bis Freitag.
Am Montag, an dem Tag wo die beiden ankamen, gingen sie alle klasse im Hard Rock Café Abend Essen und danach wieder ins Hotel. Um 22 Uhr war dort Bettruhe.

Am nächsten Tag machten sie eine Stadtrundfahrt und am Mittwoch gingen sie in ein Schokoladen Museum. Am Nachmittag konnten sie auf eigene Faust Brüssel erkunden. Den letzten Tag mussten sie eine Schnitzeljagd dort machen, zur Belohnung gab es eine Urkunde. Vincent und Dag haben freiwillig verloren. „Wofür brauche ich so eine scheiß Urkunde, komm lass uns Essen kaufen und dann nochmal durch die Stadt gehen." schlug Dag vor und Vincent nickte einverstanden.

Am Abend wurden die Sieger der Urkunde preisgegeben, aber die Berliner verdrehten nur die Augen. Sie waren froh, das sie am nächsten Tag Nacht Hause fuhren.

Am Freitag um 9 Uhr morgens stand die Klasse auf der Matte und sie gingen gemeinsam zum Zug. Im Zug angekommen, suchten wieder alle ihre Plätze. Mitten in der Fahrt wurde Vincent aber langweilig. Also kamen die beiden auf die grandiose Idee doch die Notbremse zu betätigen. „Komm, Dag du ziehst und ich halte nach der Hexe Ausschau" schlug Vincent vor und die beiden zogen die Aktion durch. Der Zug schrie auf, als die Bremsen betätigt wurden und alles flog durch den Wagon was nicht fest war.
Die Lehrerin kam sofort angerannt und wurde Rot vor Wut. „Ich werde euren Eltern die Kosten geben, die Konsequenzen denke ich mir noch aus, aber das wird nichts nettes." warnte sie die beiden. Vincent musste lachen, was aber in der Situation keine gute Idee war, aber er konnte es nicht halten und brüllte laut sein Lachen raus. Dag stimmte mit ein und die Lehrerin konnte nur die Augen verdrehen, zum Glück war der Zugfahrer entspannt und fuhr ohne Probleme weiter.

In Berlin wieder angekommen, sahen die beiden schon ihre Eltern. Die Lehrerin freute sich schon, wie die beiden Ärger bekommen würden. Aus dem Zug ausgestiegen, entschuldigten sich die beiden schon. Die Lehrerin kam angetrampelt. „Also ihre Söhne sind unverantwortlich! Sie haben auf der Rückfahrt die Notbremse gezogen und die Kosten überlasse ich ihnen." schimpfte die Lehrerin und stampfte davon.
Vincents Vater schaute die beiden nur an „Naja, das machen wir schon, hat es denn Spaß gemacht den Hebel zu ziehen?" fragte er mit großen Augen. Und alle mussten anfangen zu lachen. „Ach, ich hab unsere Jungs vermisst, auch wenn sie verrückt sind, aber genau das liebe ich an den kleinen." sprach die Mutter von Dag.

One Shots von SDP Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt