Kapitel 8

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Mallio Pov:
Dort stand er wirklich. Ich konnte es kaum glauben. Ich dachte die ganze Zeit er wäre entführt worden, doch nun stand er genau vor mir und starrte mich überrascht an. Doch dann bemerkte ich diese anderen Leute und einen meiner Kollegen, welcher ein Messer am Hals hatte. Sind das etwa die, die wir so lange gesucht haben? Sind das die, die so viele Leute getötet haben? Nein, das würde ja bedeuten, dass Killua auch dazu gehört. Aber das kann nicht sein, das DARF nicht sein. Ich kenne ihn doch. Er-er würde sowas doch niemals tun. ,,Mallio" sagte er leise und ich hatte Mühe ihn zu verstehen. Ich machte einen Schritt auf ihn zu, doch dann hörte man plötzlich Polizei Sirenen. Killua und die anderen sahen schnell in die Richtung in der man schon das Rot-blaue Licht sehen konnte. Die Leute mit der Geisel rannten los. Killua sah mich noch einmal an, bevor auch er weg rannte. Als die Polizei dann da war, waren sie schon längst weg.
Ich brachte kein Wort heraus, dafür war ich noch zu geschockt.
Killua, was ist nur mit dir Passiert?

Killua Pov:
Ich sah ihn nocheinmal an, bevor auch ich weg rannte um von der Polizei nicht gesehen zu werden. Die anderen waren mit der Geisel direkt vor mir.
Als wir dann in unserem Versteck waren, nahm ich die Geisel und brachte sie in den Keller.
Der Keller war sehr dunkel, schließlich gab es hier keine Fenster. Nur ein paar Kerzen erhellten den Raum. In der Mitte des Raumes, war ein Kreis voller Kerzen und in dieser Mitte hingen von der Decke Ketten. Ich fesselte den Mann mit den Ketten. Er konnte nur noch auf Zehenspitzen stehen. ,,B-bitte lass mich gehen" flehte er mich an, doch ich ignorierte ihn. Stattdessen setzte ich mich auf einen Stuhl vor dem Mann und den Kerzen und holte mein Buch raus. Ich sprach die entsprechenden Worte und unter dem Mann, im Kreis der Kerzen öffnete sich ein schwarzes Portal. Der Mann schrie auf. Ihm war die Angst ins Gesicht geschrieben.
Eine Hand glitt durch das Portal. Die Nägel waren lang und spitz und die Finger lang. Die Hand des teufels ergriff das Bein des Agenten. Der Mann vor mir schrie laut auf, Tränen bildeten sich in seinen Augen und er bewegte seinen Körper so viel es geht um der Hand zu entkommen. Diese jedoch blieb stur an seinem Knöchel und zog ihn runter. Da er noch mit den Ketten an der Decke fest gebunden ist, schnitten die Ketten tief in seine Handgelenke. Das Blut glitt aus seinen Wunden und lief seinen Arm hinunter.
Dann war es soweit. Er schrie und seine Hände schnitten durch die Ketten, das Blut spritzte. Er sah mich voller Angst an und flüsterte ,,Du Monster" dann zog ihn die Hand durch das Portal in die endlose Dunkelheit.
Das war die Vereinbarung die Satan und ich trafen. Ich gab ihm eine lebende Seele und dafür hilft er mir bei meinem Plan.
Ich hebte meinen Kopf, als die Worte des Agenten in meinen Ohren schalten. ,,Du Monster!" Ja, ich war ein Monster. Ich Tötete Menschen, ich übergab ihre Seelen an den Teufel um einen Packt mit ihm zu schließen und noch vieles andere. Meine Gedanken glitten zu Mallio. Wir hätten uns nicht sehen dürfen. Wir hätten uns nicht treffen dürfen. Ich bin nunmal nicht mehr der selbe wie früher.
Ob du mich wohl auch als Monster bezeichnen würdest, würdest du wissen was ich bereits alles tat und noch tun werde, Mallio? Ich weiß es nicht, dich ich glaube es ist besser es auch nicht zu wissen. Ich legte meinen Kopf in den Nacken und schloss die Augen. Ich entspannte mich und lächelte leicht. Ein Monster zu sein... ist schließlich sehr anstrengend.

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