What are you? BL

Kapitel 34

Mallio Pov:
Ich Zischte auf als ich erneut versuchte das Regal an zu heben, es aber kurz danach wieder auf mich fiel. ,,Ach komm schon" motzte ich verzweifelt und versuchte es erneut. Mit all meiner Kraft hob ich das Regal an. Langsam bewegte ich mich und rutschte über den Boden aus der Raichweite des Regals. Ich ließ das Regal los und stand auf. Sofort durchzuckte mich ein Schmerz in meinem rechten Bein. Ich berührte dort eine besonders Schmerzende Stelle. Scheiße brennt das! Und noch dazu blute ich wie verrückt. Ich muss mir mein Bein eingeklemmt und verletzt haben. Ganz Toll! Der Tag kann ja echt nicht besser laufen! Humpeld und mit irre Schmerzen im Bein lief ich weiter. Nach knapp 3 Minuten erreichte ich die Wand. Wenn hier eine Wand ist, muss hier doch irgendwo auch eine Tür sein. Ich ging, oder eher humpelte, die Wand entlang bis ich eine kalte Metall Tür erreichte. Na endlich! Gerade als meine Hoffnung stieg, wurde diese schon wieder zerstört als ich merkte das die Tür abgeschlossen war. ,,DAS KANN DOCH NICHT WAHR SEIN!" Schrie ich wütend. ,,WAS IST DAS HIER FÜR EINE SCHEIßE?! WIE BIN ICH ÜBERHAUPT HIER HER GEKOMMEN?! WAS FÜR EIN VERDAMMTER BASTARD WAR DAS?!"
Wütend schlug ich gegen die Wand, immer wieder und wieder, bis meine Hand anfing zu schmerzen und ich durch den Schmerz aufhörte. Gerade als ich mich auf den Boden setzen wollte ging die Tür auf und ein Mann mit einer Maske wie im Krankenhaus und Kapuze erschien vor mir. Er packte mich am Arm und zerrte mich mit sich. ,,Hey du Arschloch, lass mich los!" Der Typ ignorierte mich komplett. Was ein... Warte, das war doch der Typ der mit Detektiv Bachsen geredet hat. Steckt sie etwa mit ihm unter einer Decke. Immer weiter zerrte er mich, öffnete eine schwere Tür und schmiss mich durch. ,,Geh und bring mir Infos über deine Organisation. Ansonsten bring ich Killua um"

Killua Pov:
Mein Kopf war kurz davor zu explodieren. So viele Gedanken schwirrten mir im Kopf herum. Allen voran das Geschehen der Nacht. Meine Augen. Sie waren so schwarz als würde man ins Nichts sehen. Was war das? Warum? Und dann auch noch dieser komische Traum. Er fühlte sich so real an. Wie eine Erinnerung. Fuck! Was passiert nur mit mir? Ich bin komplett aus der Fassung. Das passiert mir doch sonst nie, nichtmal bei Mallio komme ich so derartig aus der Fassung.
Ich wurde durch den Klang der Tasse Tee aus den Gedanken gerissen, als diese vor mir abgestellt wurde. Ich nickte Noah zu, welcher mich ermutigend ansah. Ich lächelte ihn leicht an, wobei ich mir nicht sicher war ob das nicht doch nur ein kläglicher Versuch war.
Ich trank einen kräftigen Schluck meines Tees, stand von dem Holz Stuhl auf und zog mir meinen Schwarzen Mantel an

Danach verließ ich das alte Haus. Ich hatte noch einen Auftrag zu erledigen. Nach einer dreiviertel Stunde kam ich an einem riesigen Gebäude an. Es sah aus wie jedes andere große Haus, aber der Schein trügte. Als ich durch die Tür Schwelle trat, wurde ich bereits empfangen. Man gab mir eine schwarze Maske, welche ich anzog.

Ich wurde in einen Raum geleitet. Dort wird viel gespielt und gewettet. Aber nicht um Geld. Sondern um Leben. Es gibt mehrere Runden und am Ende verliert immer nur einer. Dieser Person wird jeder Besitz genommen und anschließend getötet. Warum ich hier war? Um einen ganz bestimmten Mann in den Abgrund zu stürzen. Kenai Oberon. Er war ein erfolgreicher Drogenhändler. Eigentlich nicht schlimm, allerdings kam er mir in meinen eigenen Geschäften schon oft in die Quere. Nun habe ich endlich die Chance in zu töten und diese Chance werde ich mir nicht entgehen lassen.
Ich setzte mich auf einen der Stühle. Neben mir saß ein etwas größerer Mann mit schwarzen Haaren und stechend blauen Augen, er trug, wie alle anderen auch eine schwarze Maske. Sein Blick folgte mir bei jeder Bewegung als ich mich neben ihn setzte. Nach einiger Zeit, in welcher weitere Personen kamen fingen die Spiele an. Immer wieder sah mich der Mann neben mir an. Verschlang mich schon fast mit seinem Blick, was mir langsam auf die Nerven ging, aber ich ließ mir das nicht anmerken.
Immer weiter wurde gespielt, immer wieder schrie der Verlierer nach Ende des Spiels verzweifelt, verstummte aber schließlich mit seinem Tot. Nach einer Stunde war Pause. Kenai war immer noch nicht tot. Aber in der nächsten Runde bring ich ihn um. Als ich ein Glas Wein trank, setzte sich der Schwarzhaarige neben mich. ,,Du hast wirklich wunderschöne Augen" sprach er. Ich blickte ihn verwundert an. Wollte der gerade mit mir Flirten? ,,Hinter diesen Augen verbirgt sich bestimmt auch ein wunderschönes Gesicht." Langsam glitt seine Hand zu meiner und umfasste diese sanft. Er rutschte etwas näher zu mir und starrte mir in die Augen als würde sein Leben davon abhängen ,,Wenn du es mir doch einmal-" er kam mit seiner noch freien Hand meiner Maske gefährlich nahe. Was sollte ich nun tun. Ich blickte mich im Augenwinkel um. Vielleicht kann er mir ja helfen. Ich grinste, was er unter meiner Maske natürlich nicht sah. Gerade als er meine Maske ergreifen wollte nahm ich seine Hand. ,,Wir sollen unsere Masken nicht abnehmen, für die Geheim Haltung der Spieler" ,,Ich möchte aber dein Gesicht sehen, da ist es mir egal was du sagst" erneut wollte er nach meiner Maske greifen, dich ich nahm seine Hand in meine und sagte ,,Können wir dann wenigstens in einen anderen Raum?" Er zögerte kurz ,,Bitte" schließlich stimmte er zu, nahm meine Hand und führte mich in einen anderen Raum. Ich hörte noch wie ein paar andere sagten ,,Viel Spaß ihr zwei" ,,Ich will euch nicht Bein Ficken hören also seit leise"
Im Raum, verschlossen er die Tür. Ich setzte mich auf eine Bank an der Wand. Sanft nahm er mir die Maske ab. Seine Augen verschlungen fast jede einzelne Stelle meines Gesichts. ,,So ein schönes Gesicht sollte nicht hinter einer Maske versteckt sein" Er griff mein Handgelenk und schmiss mich auf den Boden. ,,Du hast gehört was die anderen gesagt haben, sei nicht zu laut" flüsterte er in mein Ohr und fing an meinen Nacken zu küssen.