Kapitel 47

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Killua Pov:
,,Du bist zu Schwach Dämon" sprach die junge Frau vor mir, ich blickte auf Knien zu ihr auf. Aufkommende Tränen ließen meine Augen glänzen und ich wischte mir mit einer Hand das Blut und den Dreck aus meinem Gesicht.
Zu schwach? Ich soll zu Schwach sein? Aber... ja, ich bin derjenige auf Knien, aber... ich kann das doch nicht einfach so durchgehen lassen. Ich habe Freunde und Kameraden die ich beschützen muss. Ich habe zwar vorgesorgt damit ihnen nichts passiert, aber sie wollten doch das ich zurück komme. Ich muss lebend zu meinen Kameraden, nein, Freunden zurück. Ich stand langsam auf und stützte mich noch etwas auf meinen Knien, nahm mein Buch zur Hand und blickte meine Gegnerin entschlossen an. ,,Nein, ich bin nicht Schwach. Ich werde nicht aufgeben!" Sie weitete überrascht ihre Augen ,,Und ich bin hier auch nicht der Böse. Sieh dich nur um. Hier sind so viele wegen uns verletzt, aber ich sehe es. Ich weiß das das meine Schuld ist und bereue auch das Leben von so vielen beendet habe obwohl sie unschuldig sind. Aber du... du siehst das nicht. Du schiebst die Schuld auf den Teufel und dessen Diener, aber Satan ist nicht böse! Er ist nur als das Symbol des bösen bekannt und warum? Nur weil er das wahre böse für seine Taten büßen lässt. Und er lügt auch nicht! Anders als dein ach so toller Gott! Dein Meister ist umgeben von süßen Lügen welche alle manipulieren. Mein Meister sagt wenigstens die Warheit, auch wenn diese den meisten nicht gefällt. Er ist loyal! DEIN Meister schafft es nicht mal sich an seine eigenen Regeln zu halten! Wie bei der Todsünde Zorn, er war es der aus Zorn die Sintflut herbei rief und nur Noah und seine Arche überlebten. Oder Hochmut! Warum will er dann das man ihn anbetet? Es gibt noch so viel mehr und das sind die beweise! GOTT IST BÖSE!" geschockt sah Kiwi mich an. Sie zitterte und eine Ader auf ihrer Stirn wurde sichtbar. Sie ballte eine Faust und schrie zurück ,,HALT DEN MUND! DU HAST DOCH KEINE AHNUNG!" Und plötzlich wurde alles Schwarz.

Mallio Pov:
,,Ja... ja, ich verstehe... Natürlich, wir machen uns sofort auf den Weg... Danke... Ja, Tschüss" Bedrückt legte mein Cousin Felix sein Handy bei seite und sah mich an. Ich spürte sofort das etwas nicht stimmte ,,Felix was ist-" ,,Dein Vater liegt im Krankenhaus" Was?! Nein, das kann doch nicht... Niemals! ,,Na komm, wir sollten uns direkt auf den Weg machen.

Timeskip
,,Guten Tag, wo ist das Zimmer von Marcus Ejento?" Fragte ich an der Rezeption, nachdem Felix und ich endlich am Krankenhaus ankamen. ,,Einen Moment bitte... Zimmer 426" sprach die Frau und ich machte mich schnell auf den Weg zum vierten Stock. Statt den Aufzug zu nehmen, sprintete ich die Treppen hoch, Felix dicht hinter mir. Ich könnte jetzt einfach nicht still stehen und warten bis ein blöder Aufzug da war. Endlich im besagten Stock angekommen, durchging ich die Zimmer Nummern an den Türen. 422, 423, 424, 425, da ist das Zimmer, 426. Mit nich leicht zittender Hand öffnete ich die Tür und sah dort meinen Vater liegen. Angeschlossen an einem Herz- Atmungs Gerät. Das Rhythmische piepsen war das einzige Geräusch, welches ich hörte und meinen Vater so zu sehen ließ mich in Tränen ausbrechen. Felix kam zu mir und nahm mich schluchzent in den Arm ,,Alles wird wieder Gut, er schafft das Schon" Plötzlich hörten wir Schritt auf uns zu kommen. Ich wischte mir schnell über meine geröteten Augen um die Tränen weg zu bekommen, welche meine Wangen runter liefen. ,,Ah, ihr müsst die Verwandten von Herr Ejento sein. Ich bin sein zuständiger Artzt, Christoph Lumis freut mich." Der Arzt hielt mir zur Begrüßung die Hand hin und ich nahm sie zögernd und schüttelte sie. ,,Malio Ejento, sein Sohn. Das hier ist Felix Mortis, mein Cousin. Können sie mir sagen was passiert ist und was er hat?" Sprach ich mit brüchiger Stimme, der Artzt nickte und Antwortete ,,Ea gab wohl im Nördlichen Viertel eine große Explosion, viele kamen dabei ums Leben oder waren schwer verletzt. Aber nicht die Explosion sorgte für seinen jetzigen Zustand." Interessiert blickte ich zum Artzt auf. ,,Die Überlebenden berichteten von einem hellen, magisch ähnlichen Lichtstrahl welcher von einer Frau ausging welche mit einem Mann kämpfte. Der Lichtstrahl traf ihn. Wir wissen nicht was es mit ihm gemacht hat, aber es sah schlimm aus. Wir mussten ihren Vater in ein künstliches Koma versetzen"

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Endlich mal ein neues Kapitel, ich weiß ich habe länger nichts mehr geschrieben, aber momentan schreibe ich neben dieser noch zwei weiter Storys, eine mit einer Freundin, welche auf ihrem Account gelesen werden kann wird und dann noch eine von mir welche auch bald raus kommt. Bitte habt Verständnis wenn ich Schwierigkeiten haben werde in den Ferien mehrmals was hoch zu laden.

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