Kapitel 12

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Killua Pov:
Ich wachte langsam auf, während der Fahrt ins Krankenhaus, wurde ich wegen dem Blutverlust Ohnmächtig. Als ich dann meine Augen öffnete, schloss ich sie sofort wieder. Es war so hell. Ich öffnete nach einer Weile wieder langsam meine Augen und versuchte mich an das helle Licht zu gewöhnen. Ich blinzelte oft, doch gewöhnte mich schließlich an die Helligkeit. Ich sah mich etwas um. Ich war wohl in einem Krankenhaus Zimmer. Die Wände strahlten Weiß, rechts an der Wand war ein großes Fendter mit Gitterstäben dahinter. Neben mir war ein kleiner Tisch mit ärztlichen Geräten und Medikamenten. Dahinter war ein kleiner Hocker zum draufsetzen. Sonst war hier, außer dem weißen Bett auf dem ich lag, nichts mehr. Ich wollte mich aufsetzen und mir den Kopf halten, da dieser schmerzte, als mir etwas auffiel. Ich war angekettet. Am Gerüst am Rande des Bettes verbanden zwei Handschellen die Gitterstäbe mit meinen Handgelenken. Ich seufzte und ließ mich wieder nach hinten ins Kissen fallen. Ich betrachtete die Decke.

2 Stunden später
Ich seufzte genervt. Ich habe jetzt schon 24 mal die Flecken an der Decke gezählt. Es waren genau 8 Flecken. Ich hielt das echt nicht mehr aus. Ich liege hier seit über zwei Stunden und ich sterbe vor Langeweile! Ich kann ja nicht mal schlafen, da ich mich wegen der Handschellen nicht in eine angenehme Position legen kann um einzuschlafen. Ich seufzte erneut. Was soll ich denn jetzt machen? Ich möchte die Flecken an der Decke nicht nochmal zählen. Ich kann ja nicht mal was lesen!
Genau dann fiel mir etwas ein. MEIN BUCH! Ich streifte mit einer Hand meine Hüfte. Verdammt! Mein Buch ist weg, sie müssen es mir abgenommen haben als ich Ohnmächtig war. Da ging plötzlich die Tür auf und ein Artzt trat herein. Er trug eine kleine Brille auf der Nasenspitze. Seine langen Grauen Harre waren hinten mit einem Zopf zugebunden. Sein weißer Kittel strahlte weiß, wie der Rest dieses Zimmers. Seine Braunen Augen sahen mich verwundert an, während er die Stirn runzelte. ,,Ist etwas?" Fragte ich und der Artzt schüttelte den Kopf und sagte ,,Nein, aber mir wurde gesagt hier wäre ein gefährlicher Mörder der behandelt werden musste. Aber Sie sehen gar nicht aus wie ein Mörder, Sie sind doch noch so jung" ,,Ich bin 21" entgegnete ich. Der Artzt nickte nur und wandte sich dem Tisch neben mir zu. Er befüllte ein Glas mit Wasser und schmiss eine Tablette hinein, welche sich im Wasser sofort auflöste. Dann hielt er mir das Glas direkt vors Gesicht. ,,Was ist das?" Fragte ich misstrauisch. Der Artzt schmunzelte und antwortete ,,Das war eine Schmerz Tablette. Sie wird die Schmerzen in deiner Hüfte und deinem Bein reduzieren" ach stimmt. Ich wurde dort ja angeschossen. Jetzt wo ich daran denke, übernommen mich auch dir Schmerzen. Man tat das weh. Ich hob meinen Kopf zum Glas und trank vorsichtig daraus. Als das Glas leer war, stellte der ältere Artzt das Glas wieder auf den Tisch neben mir. ,,Eigentlich ist mein Job hier jetzt erledigt, aber bevor ich gehe würde ich gerne noch etwas fragen" ich nickte und deutete ihm damit das er die Frage stellen durfte ,,Warum haben sie gemordet? Wie kam es dazu das sie dies Taten?" Die Frage überraschte mich. Ich ließ meinen Kopf etwas sinken. Er wollte also den Grund erfahren. Ich schluckte einmal und sagte ,,Ich bin ein Weise. Meine Eltern starben als ich nich klein war. Seit dem wurde ich von der einen Pflege Familie zur anderen gereicht. Aber niemand kam gut mit mir aus. Ich hielt das alles nicht mehr aus. Ich sah wie die Leute sich abschlachteten, sich bestohlen haben, sich Verletzten... die Menschen sind alle gleich. Deshalb wandte ich mich von Gott ab und jemand anderen zu. Man sagte immer die Welt wäre so toll, aber das Gegenteil ist der Fall. Die Welt ist einfach nur verdorben. Und nach dem ich aus selbst Schutz meinen ersten Mord begangen habe, machte ich immer weiter" der Artzt nickte, doch was mich überraschte war, das er sich nach dem was er hörte nicht fürchtete. Er schien mich... zu verstehen. Nach so langer Zeit versteht mich jemand? Doch seine nächsten Worte brachten mich komplett aus der Fassung und mir rollte eine Träne runter. ,,Armer Junge, du musst ein wirklich schreckliches leben gehabt haben"

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