Kapitel 9

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Noah Pov:
Ich hörte die Schreie aus dem Keller. Kann der Typ nicht leiser sein? Das nervt! Ich seufzte und ging zu den anderen. Ich setzte mich auf einen der Hocker. Während die anderen redeten, hörte ich ihnen gar nicht zu, bis auf einmal die Frage fiel ,,Wofür macht Killua eigentlich einen Packt mit dem Teufel? Welchen Sinn hat das?" Nun murmelten alle durcheinander. ,,Seit doch still, davon bekomme ich ja Kopfschmerzen" sagte ich genervt und es wurde still. Dann fragte Nora ,,Weißt du denn die Antwort?" Ich seufzte und nickte.

FLASHBACK:
Nora und James sind gerade für die Spionage gegangen. Im Augenwinkel erblickte ich Killua, welcher mit leeren Augen nach vorne blickt. So schaut er immer, wenn er überlegt. Ich ging auf ihn zu und stellte mich neben ihn ,,Worüber denkst du nach?" Fragte ich ihn. Er zuckte kurz zusammen und sah mich dann an. ,,Ich glaube ich sollte mal wieder mit ihm in Kontakt treten" antwortete er. Ich sah ihn verwirrt an ,,Ihn? Meinst du etwa Satan?" Auf meine Frage hin nickte er, aber meine Verwirrung schwand nicht ,,Warum denn?" War meine nächste Frage. Killua seufzte bevor er sagte ,,Wie du weißt ist das, was wir machen kein Spiel. Was wir machen verändert etwas. Und du weißt so gut wie ich, dass wir nicht ewig so verdeckt weiter machen können. Irgendwann wird irgendjemand erfahren wer wir sind. Und dann wird es immer schwieriger sich zu verstecken" er hielt kurz inne, bevor er fort fuhr ,,Man wird über uns immer mehr herausfinden, dass wird nicht lange gut gehen. Daher habe ich vor mit ihm einen Pakt zu schließen. Er werde ihn bitten, unsere jetzige Kraft zu verdoppeln, damit wir gegen jeden ankommen. Dann kann uns nicht mehr viel aufhalten. Ich hoffe nur, dass ich es wegen irgendetwas nicht bereuen werde." Ich verstand und nickte. Er nickte mir auch noch einmal zu, bevor er ging. Ja, ich hoffe auch das wir das nicht bereuen. Denn wie er bereits sagte. Das hier ist kein Spiel.
FLASHBACK ENDE!

Sie schauten mich alle anders an. Manche verstehend, manche trotzdem noch verwirrt und wieder andere etwas ängstlich.
Ich stand vom Hocker auf und wollte in mein Zimmer gehen. Da wir hier in einem alten und dennoch großen Gebäude waren, hatte jeder sein Eigenes Zimmer, mit zwei Gemeinschafts Bädern fürs jeweilige Geschlecht, eine kleine Küche und einen Großen Gemeinschafts Raum, in dem die anderen sich beschäftigen oder wir etwas besprechen.
Als ich an der Keller Tür vorbei ging, fiel mir etwas auf. Die Schreie haben aufgehört. Ich atmete einmal tief ein, bevor ich weiter in mein Zimmer ging.
In meinem Zimmer angekommen, setzte ich mich auf mein Bett. Ich nahm mir das volle Wasser Glas vom Nachttisch, neben meinem Bett und trank einen Schluck. Ich aber verzog nur das Gesicht.
Nein, ich brauch was anderes. Ich nahm mir eine Wein Flasche aus dem kleinen Schrank und trank ein paar Schlücke davon. Sehr viel Besser. Ich trank noch einen Schluck und dann noch einen. Schon bald war die ganze Flasche leer. Nach nur wenigen Monuten überkam mich die Müdigkeit.  Ich sah auf die Uhr, sie zeigte 23:51 Uhr. Ich zog mir noch schnell etwas gemütlichereres an und wollte gerade schlafen als ich laute Geräusche von unten hörte. Man, was machen die da denn schon wieder?! Ich ging zur Tür, öffnete sie einen Spalt, so das mein Kopf durch passte und schrie ,,Seid leiser ihr Idioten, ich will pennen!" Danach schloss ich die Tür wieder uns ging zurück zu meinem Bett. Es war tatsächlich still geworden. Ich legte mich in mein Bett, deckte mich zu und schlief ein.

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