Kapitel 26

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Mallio Pov:
Als ich am nächsten Tag zur Arbeit ging, konnte ich nicht aufhören an den Kuss zu denken. Als unsere Lippen aufeinander lagen, fühlte es sich an als würde in mir ein Feuerwerk losgehen. Es war so lange her, seit ich ihn das letzte Mal geküsst hatte. Ich hatte seine Lippen so vermisst und seine starken Arme, welche mich umarmten. Ich musste lächeln und berührte mit meiner Hand leicht meine Lippen, während ich an den Kuss dachte. Aber ich hatte nicht mehr so viel Zeit über Killua nachzudenken, da ich schon vor dem großen Gebäude stand, welcher mein Arbeitsplatz war. Das dunkle Gestein der Wände sah endlos aus, wenn man von unten hinauf sah. Abgesehen von den verdunkelten Fenstern sah das Gebäude von außen ganz normal aus. Ich straffe nochmal meine Schultern und richte meinen schwarzen Anzug, bevor ich in das Gebäude hinein trat. Ich stieg die langen Treppen rauf, und begrüßte ein paar meiner Arbeitskollegen welche mir auf dem Weg hinauf vorbei kamen. Ich lief noch schnell den Flur am Ende der Treppen entlang, als ich schon den Hauptraum betrat. Ich sah Lina an ihrem Schreibtisch sitzen, wie sie mit einem Kollegen sprach mit welchem sie nun den Fall übernahm, da ich ja ausgeschlossen wurde. ,,Guten Morgen Lina" begrüßte ich sie mit einem breiten Lächeln, sie lächelte mich auch an und begrüßte mich auch. ,,Du siehst heute ja richtig Glücklich aus, ist irgendwas passiert" Fragte sie, während sie immer noch das Lächeln auf ihren Lippen hatte. Sollte ich ihr von dem Kuss erzählen? Nein, ich glaub das wäre keine so gute Idee, erst recht nicht wenn hier noch so viele weitere Agenten im Raum waren. ,,Sagen wir mal so, ich hatte einen guten Start in den Tag" sagte ich stattdessen. ,,Na wenn das so ist" sagte sie noch, bevor sie sich wieder in das Gespräch des Kollegen verwickeln ließ. Ich ging zu meinem Arbeitsplatz und atmete erstmal aus. Eigentlich war dass, was ich Lina sagte nicht gelogen, ich hatte tatsächlich einen guten Start in den Tag, was zu meiner Freude beitrug.
Ich betrachtete den Papier Stapel vor mir, seufzte kurz und machte mich dann an die Arbeit.
Nach knapp einer Stunde kam ein Kollege Namen Kay zu mir und sagte ,,Mallio, Mr. Ejento möchte mit Ihnen sprechen. Er sagte es sei Wichtig" Ich blickte meinen Gegenüber verwirrt an, nickte aber. Was mein Vater wohl von mir will. Ich stand auf und lief zum Büro meines Vaters. Vor der großen Tür blieb ich stehen und klopfte einmal. Nach einem ,,Herein" öffnete ich die Tür und betrat den Raum. Mein Vater saß wie immer auf seinem sehr gemütlichen aussehendem Stuhl hinter seinem Tisch und blickte mich nach meinem eintreten direkt an. Neben ihm stand eine junge Frau. Ich habe sie hier noch nie gesehen, ist sie vielleicht neu?
,,Agent Ejento" fing mein Vater an ,,dass hier ist Laelia Bachsen, sie ist Detektiv und arbeitet mit ihren Partner an dem Fall von Killua und seiner Gruppe. Sie sind bereit uns zu helfen und imoment können wir jede Hilfe gebrauchen die wir kriegen können" ich nickte aber war dennoch verwirrt. Warum erzählte er nur mir das und nicht der Truppe von Lina, welche schon am Fall dran sind. Ich bin schließlich ausgeschlossen worden. Mein Vater schien meine Gedanken zu erkennen und fuhr fort ,,Weil der Fall ziemlich schwierig ist, hat der Boss entschlossen dich wieder mit einzubeziehen. Wie schon gesagt, wir können jede Hilfe gebrauchen die wir kriegen können. Du kannst ihr ja ein bisschen was vom Fall erzählen, ihr Kollege wartete am Eingang des Gebäudes" beim letzten Teil sah er die Frau an, um ihre Bestätigung für seine Vermutung zu bekommen, welche nickte.
Schließlich gingen Laelia Bachsen und ich die Treopen hinunter, um zu ihrem Kollegen zu kommen. Währenddessen sah ich sie mir etwas genauer an. Sie war ungefähr 170 cm groß und hatte lange zusammengebundene Haare, runde grüne Augen, ein eher rundes Gesicht und eine Spitze Nase. Ihre Augenbrauen waren dünn und ihr Gesicht zierte ein paar Sommersprossen. An ihrem Kinn sah man ein Muttermal und über der rechten Augenbraue ein Schönheitsfleck. Sie hatte volle Lippen und trug viel Makeup.
Als wir dann unten ankamen, gingen wie direkt raus. An der Wand gelehnt sah ich einen 174 cm großen Mann mit verstrubelten schwarzen Haaren und blauen Augen. Sein Anzug ähnelte meinem und er sah uns mit einem breiten Lächeln an. ,,Da sind sie ja endlich Officer Williams" sprach Detektiv Bachsen neben mir mit einer hohen Stimme.

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