Kapitel 19

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2 Tage später

Killua Pov:
Es war soweit, Noah und ich werden heute unsere Gruppen Mitglieder befreien. Wir hatten schon alles vorbereitet. Gerade waren wir hinter ein paar Büschen versteckt, vor uns war das große Gelände vom Gefängnis. Ich blickte zu den Kameras welche sich in regelmäßigen Abständen von Rechts nach links bewegten. Als die Kamera von uns weggedreht war, rannten wir zu den Stacheldraht Zeunen und kletterten darüber. Es tat zwar weg, jedoch mussten wir uns beeilen um nicht gesehen zu werden. Wir rannten weiter, immer wieder brachen wir Türen auf, kletterten über etwas drüber oder blieben wegen den Kameras kurz stehen, um danach um so schneller weiter zu laufen. Manchmal trafen wir auf Gefängnis Wächter, welche ihren Rundgang machten, doch bevor sie uns sahen, warfen wir sie zu Boden und brachten sie ins Land der Träume. Zufällig trafen wir auch auf den Wächter mit dem Schlüssel der Gefängnis Zellen. Die Schlüssel nahm ich sofort an mich. Jetzt mussten wir nur noch die Zellen finden. Diese fanden wir aber auch sehr schnell. Wir liefen durch die Genge, neben uns die Zellen mit den Gefangenen welche ihre Hände nach uns ausstreckten und nach Hilfe baten um aus den Zellen raus zu kommen. ,,Bitte holt mich hier raus",,Helft mir, bitte" ,,Lasst mich raus!" ,,Hilfe" ,,Holt mich raus, sofort!" ,,Ahhhhh" sie schrien, was natürlich Aufmerksamkeit erregte. Wir Hörten schon die Schritte der Wachen, welche fragten was denn los sei. Verdammt! Noah und ich rannten schneller und fanden schließlich die Zellen unserer Freunde. James lächelte mich an, ich steckte den Schlüssel in die Schlösser, öffnete die Zelltüren und ließ unsere Frrunde frei. Wir rannten sofort alle los, weil die Wachen gekommen waren und uns nun mit ihren Waffen in den Händen verfolgten. Sie fingen an zu schießen, ich konnte einer Kugel gerade so noch ausweichen, aber die Kugel streifte trotzdem meine Wange. Ein Schnitt tat sich auf und ein bisschen Blut floss aus der Wunde. Es brannte aber es war nichts, was ich nicht aushalten würde. Als wie den Hof erreichten, kletterten wir wieder über die Stacheldraht Zeune, die Kameras waren uns inzwischen egal. Wieder Schossen die Wachen. Diesmal blieben wir aber nicht verschont. Noah wurde am Arm getroffen und schrie kurz aus, aber rannte weiter. Ich blickte kurz auf seinen Oberarm. Die Wunde war nicht besonders groß und die Kugel steckte noch in der Wunde weshalb nicht so viel Blut hinaus floss. Er wird es schon schaffen. Aber unsere Verfolger kamen immer näher, wir würden es ohne weiteres nicht mehr schaffen. ,,RENNT WEITER!" Schrie ich zu den anderen, blieb stehen und zückte mein Buch. Noah blieb geschockt stehen ,,Nein, wir lassen dich nicht zurück!" Schrie er verzweifelt, doch ein Blick von mir genügte, um ihn zum weiter rennen zu bewegen. Er blickte nocheinmal zu mir bevor er weiter rannte. Ich atmete einmal tief ein und aus. Die Wachen kamen immer näher und richteten ihre Waffen auf mich. Ich schlug mein Buch auf ,,Aspiro" bevor die Kugeln welche auf mich geschossen wurden mich trafen, wehrte ich sie mit einem der Zauber ab. Ich ging langsam um sie herum, wie ein Tiger um seine Beute. ,,Historia Viventum" Illusion von mir wurden erzeugt welche sich wie ich um die Wachen bewegten. Man erkannte nicht mehr wer ich und wer eine Illusion war. Nachdem ich sie eine Weile umkreist hatte sprach ich leise ,,Te invoco apro fundus inferni" unter den Wachen öffnete sich ein Portal. Ein paar Seelen mehr werden Satan bestimmt nicht stören. Ich lächelte nocheinmal Kalt bevor ich sie in das Portal fallen ließ und dieses danach sofort schloss. Langsam ging ich von dem Platz weg und machte mich auf den Weg zum neuen Hauptquartier. Ich seufzte genervt als es mitten auf dem Weg anfing zu regnen. Meine Klamotten wurden schnell nass und der kalte Wind ließ mich erzittern. Ich Strich mir nochmal mein nasses, schwarzes Haar aus dem Gesicht und betrat dann das alte Haus. Noah kam direkt angerannt und umarmte mich ,,Du Idiot sagte er, boxte gegen meinen Arm und umarmte mich dann nochmal. James kam schon mit einem Handtuch und schmiss es mir zu, ich fing diese geschickt auf, trocknete mich ab und verschwand dann unter der Decke von meinem Bett. Ich nieste einmal. Hoffentlich bin ich nicht krank geworden. Nach diesem Gedanken schlief ich ein.

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