Kapitel 45

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Es war dunkel. Es war still. Das gefühl beobachtet zu werden schlich sich in meinen Kopf. Die Bäume, welche sich im Wind bewegten zeigten unheimliche Schatten. Kälte machte sich in meinem Körper breit und Gänsehaut machte sich über meiner Haut breit. Meine vor kälte zitzernde Hand ballte sich zu einer Faust. Das Gefühl von stärke und entschlossenheit machte sich in mir breit.
Leise schritte waren zu hören. Das wehen von einem Mantel gelang an mein Ohr. ,,Da bist du ja, und ich dachte schon du kneifst" ,,Ich bin eine Dienerin Gottes. Ein Symbol der Liebe, Stärke und des Muts. Warum also sollte ich kneifen?" Antwortete sie auf meinen ausgesprochenen Gedanken. Sie holte etwas aus ihrem Mantel und warf es mir vor die Füße. ,,Hier hast du es" Ich blickte hinunter auf das Objekt, welches nach dem Landen auf dem Boden noch kurz über den feuchten Boden schlitterte.

Flashback:
,,Bist du Verrückt?! Das können wir nicht machen, das wird niemals funktionieren!" ,,Er hat Recht!" ,,Ja!" ,,Wir werden dabei doch nur drauf gehen!" ,,Ist es das wirklich Wert?" ,,Momentan ist sie viel stärker als du!" ,,Sie hat recht, dass kannst du nicht gewinnen!" ,,Ja!" ,,Niemals!" ,,Das schaffst du nicht!" ,,RUHE!" Ich seufzte ,,Ich weiß, dass ist nicht gerade mein bester vorschlag, aber habt ihr einen besseren?" Stille machte sich breit und nach kurzen Momenten schüttelten einzelne den Kopf ,,Ich weiß das ist sehr gewagt, aber um das zu gewinnen müssen wir nun alles auf eine Karte setzen. Außerdem... außerdem werdet ihr nicht drauf gehen. Falls ich es nicht schaffen sollte, habe ich euch genug geld und einen Flug nach Europa beschafft." ,,Momentmal, du willst damit sagen, dass es tatsächlich möglich ist, dass du die Nacht nicht überlebst?" Ein nicken meinerseits. ,,Ich tue das zu eurem Schutz. Es ist meine Schuld dass es so gekommen ist, daher muss ich dafür meinen Kopf hinhalten, sillte ich den Kampf nicht gewinnen." ,,Aber Kil, was ist mit dem Jungen?" ,,Bitte gib auf ihn acht Noah" Er nickte und ein schmunzeln schlich sich auf mein Gesicht. ,,Also willst du nun wirklich gegen dieses Gottes Mädchen da kämpfen?" ,,Ja, aber unser deal war, das ich für den Kampf mein Buch zurück bekomme, damit es ausgeglichen ist" ,,Viel Glück" Sprachen Sie im Chor.

Flashback Ende:
Angestrengt betrachtete ich das alte Buch mit dem Umgedrehten Stern auf dem Boden. Vorsichtig hob ich das Buch auf und strich den Dreck von der Oberfläche. ,,Bereit?" Kurz kehrte stille ein. Mein schwarzes Haar wehte im Wind. Die stechend roten Augen starrten sie an. Ihr Anblick war allerdings nicht anders. Das braune, schulterlange Haar, welches mit einem Haarreif aus dem Gesicht verbannt wurde glänzte leicht im Mondschein, während mich ihre Gras-grünen Augen abwartend anstarrten. Adrenalin wurde in meinem ganzen Körper ausgeschüttet, als ich langsam nickte und mein Buch öffnete. Auch sie holte ihr gold, braun farbenes Buch hervor, und öffnete es. ,,Möge dies ein fairer Kampf sein" ich nickte erneut zu ihren Worten und stellte mich in Kampf Position. Sie tat es mir gleich. Und schon fingen wir schnell an in unserer Beschwörenden Sprache zu Sprechen. Ein schwarz-lilanes licht und gelb-weises Licht umhüllte uns und schin rasten wir aufeinander zu, während ich zusätzlich noch ein Schwert hervorzog. Ich werde das gewinnen! Um jeden Preis!

Herr Ejento Pov:
Mit einer Zeitung in der Hand machte ich mich auf den Weg zum Bahnhof. Ich kam gerade von einem Geschäfts-essen und wollte mit der Bahn zu meinem Sohn und meinem Neffen fahren. Ich hatte bereits von dem ,,kleinen Unfall" meines Sohnes und diesem Verbrecher gehört. Es machte micht wahnsinnig wütend, dass sich dieser Satanistische Mörder an meinem Sohn vergreift. Jedoch konnte ich nun nichts mehr daran ändern. Es war bereits passiert. Ein weiterer Grund meines Zorns. Am Bahnhof angekommen, setzte ich mich auf eine Bank und öffnete die Zeitung,um auf andere Gedanken zu kommen. Die Zeitung war nicht besonders spannend, aber... Weiter konnte ich meine Gedanken nicht fortführen, als ich einen lauten Knall vernahm und ein Haus, vier Blocks weiter umfiel. Geschockt stand ich auf und starrte auf den Rauch, welcher sich um das zusammen gebrochene Haus schmiegte.
Was war hier los? 

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