Kapitel 11

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Mallio Pov:
,,NEIN! STOP! HÖRT AUF!" Schrie ich verzweifelt. Wenn sie sich alle gegenseitig töten, führt das doch zu nichts. Sie Hörten alle nicht auf mich und kämpften weiter. Als ich mein Blick über dieses Chaos schweifen ließ, sah ich mehrere Tote Agenten, stark verletzte Gegner und Killua, welcher nach einem Lauten Schuss zu Boden fiel. Ich war geschockt und rannte schnell zu ihm. Als ich mich neben ihn kniete, hebte ich seinen Kopf etwas an und betrachtete die zwei Schuss Wunden an seinem Bein und seiner Hüfte. Die Wunden bluteten stark und einer der Kugeln steckte noch in seiner Hüfte. ,,Scheiße" flüsterte ich, und drückte auf die Wunde an seiner Hüfte, doch das brachte nicht viel. Das Blut lief durch meine Finger hindurch. Während ich mich auf die Wunden konzentrierte, spürte ich auf einmal eine Hand an meiner Wange. Ich sah in Killuas Gesicht. Seine Blut-roten Augen starrten mich an. Er lächelte leicht und streichelte meine Wange. ,,Du musst dir keine Sorgen machen, ich werde wegen den zwei Wunden schon nicht sterben" ich kniff die Augen zusammen und schüttelte heftig den Kopf, während ich sagte ,,Das sagst du so einfach! Verdammt du bist angeschossen und könntest verbluten!" ,,Denkst du wirklich, ich wäre so schwach und sterbe wegen ein bisschen Blutverlust?" ,,Ein bisschen?! Bist du verrückt?!" Er grinste und sagte ,,Ja".

Nach einiger Zeit kamen weitere Agenten, Polizisten und auch Krankenwagen. Irgendwann hörte der Kampf auf und die Sanitäter trugen alle Verletzten schnell in den Krankenwagen. Die Toten packten sie in ein paar Leichen Säcke.
(Also diese Leichen Säcke, wo dann die Leichen rein kommen, mit dem Reißverschluss und so. Wisst ihr was ich meine?)
Die Sanitäter wollten auch Killua, wie die anderen Verletzten, auf eine Liege tragen, allerdings weigerte er sich und sagte das er nicht ohne sein Buch gehen würde. Die Sanitäter verzweifelten langsam an seiner Sturheit. Um das zu beenden sah ich mich etwas um und erblickte dann ein dickes Buch. Ich hob es auf und brachte es zu Killua. Dieser Riss es mir förmlich aus der Hand und drückte das Buch fest an seine Brust. Die Sanitäter achteten nicht wirklich auf das Buch, sie waren einfach nur erleichtert das Killua sich endlich auf die Liege tragen ließ.
Als die Krankenwagen weg fuhren, machte ich mich wieder zurück auf den Weg zum Auto um zurück zu fahren. Während ich ging, überlegte ich.
Was das wohl für ein Buch war, was Killua so unbedingt haben wollte. Es scheint ihm ja sehr wichtig zu sein. Aber warum hängt man so sehr an einem so alten Buch?
Ich kam an meinem Auto an. Ich schloss es auf und stieg hinein. Ich sollte mir ein andern mal darüber Gedanken machen. Dann startete ich das Auto und fuhr los.

Noah Pov:
Die Sanitäter brachten alle Verletzten weg. Ich konnte mich noch rechtzeitig verstecken. Nach der Behandlung, bis sie wieder gesund waren, nehmen sie sie bestimmt fest.
Scheiße! Ich schlug auf die Wand hinter mir. Ich bin ganz alleine. Nicht mal Killua konnte ich helfen. Aber der wird das alles trotzdem durchstehen. Er ist schlau und noch dazu hat er sein Buch. Er würd nach der Behandling bestimmt abhauen. Währenddessen sollte ich ein neues Versteck finden.

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