Kapitel 25

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Killua Pov:
Mir kam der Weg zurück zu unserem Versteck so lang vor. Das lag aber verscheinlich auch daran das ich nicht besonders schnell ging. Wenn ich erst zurück war, würden mich die anderen mit Fragen durch löchern, wo ich gewesen wäre und was ich die ganzen Tage über gemacht hätte. Ich wollte die letzten ruhigen Minuten noch nutzen und an Mallio denken... und den Kuss. Es war ein wundervolles Gefühl ihn nach mehr als 2 Jahren endlich wieder küssen zu können. Mein Gesicht verzog sich bei diesen Gedanken zu einem leichten Grinsen.
Während ich so in meinen Gedanken hing, achtete ich nicht besonders auf den Weg vor mir, sondern ging einfach nur den Weg entlang. Dies führte dazu das ich kraftvoll gegen einen Straßen Laterne stieß. ,,Fuck" stöhnte ich schmerzvoll und hielt mir den pochenden Kopf. Ich ging ein paar Schritte nach hinten um von dieser blöden Laterne weg zu kommen, und schon viel ich wortwörtlich erneut ins Unglück. Hinter mir war ein herausstehender Stein des Weges gewesen, über welchen ich gestolpert war. Ich fiel nach hinten und landete ungemütlich auf dem Boden. Mein Gesicht zierte nun kein Lächeln mehr sondern einen wütenden Blick. ,,Das darf doch jetzt alles nicht wahr sein!" Knurrte ich und stand auf. Ich Strich mir den Dreck von den Klamotten und fuhr meinen Weg fort. Nach schon ein paar Minuten erreichte ich das Versteck und stieß genervt die Tür auf. Und wie schon erwartete kamen die meisten der Gruppe direkt zu mir und fragten mich wo ich gewesen wäre. Ich ignorierte sie nur und setzte mich auf das alte Sofa, welches hier stand. Leya, eine geschätztes Mitglied unserer Truppe setzte sich vorsichtig neben mich. ,,Was ist denn los? Wo warst du die Tage über? Wir haben uns Sorgen gemacht" Fragte sie mich und überschlug ihre Beine. Ich zuckte aber nur mit den Schultern und sah weg. Wenn ich ihnen von meinen kleinen Unfällen von vorhin erzählen würde, würden sie mich auslachen. Wenn ich ihnen über meinen Aufenthalt und den Kuss erzählen würde, würden sie es nicht verstehen. Noah kam zu mir und hielt mir ein Glas Vodka hin, welches ich einfach nahm und ohne die Miene zu verziehen in einem Zug austrank. Ich nickte Noah zum Dank zu und ließ mich dann mehr in das Polster des Sofas sinken.
Nach ein paar Stunden wollte ich dann in mein Zimmer und mich für die Nacht umziehen. Ich zog gerade mein Shirt aus und betrachtete im Spiegel vor mir meine Muskeln. Ich hatte früher schon ein paar Muskeln gehabt doch über die zwei Jahre wurden diese viel ausgeprägter und es kamen auch nicht welche dazu. Ob Mallio das so gefallen wird? Oder ist es ihm vielleicht auch zu viel? Ich seufzte, schmiss mein Shirt in irgend eine Ecke des Zimmers  (mach ich auch immer so 😅) und wollte mir gerade die Hose ausziehen, als plötzlich die Tür aufging. Noah stand in der Tür und sah mich verdutzt an. Auf seine Wangen schlich sich die röte und er sah schnell weg ,,Sorry" murmelte er. Ich zog mich schnell um bemerkte aber das er heimlich hin und wieder zu mir sah. Ich setzte mich auf mein Bett und sah ihn dann an. Sein Gesicht war noch immer rot. ,,Wolltest du mit mir reden?" Fragte ich meinen Besten Freund. ,,Ehm... also..." stotterte er. So nervös kannte ich ihn gar nicht. Was war denn mit ihm los ,,Du warst bei diesem Mallio, diesem Agenten Typ, oder?" Fragte er mich und ich musste nach einem seufzen nicken. ,,Wie du weißt ging es mir nicht so gut, er hat mich wohl aufgegabelt und sich dann um mich gekümmert bis ich gesund war" erklärte ich ihm. Ich konnte auf Noahs Gesicht eine Spur von Wut segen. Aber warum war er Wütend? ,,Was ist denn mit dir los?" Wollte ich wissen. Er ballte seine Hände  zu Fäusten. ,,Das du so viel bei dem Agenten bist ist schlecht" ,,Warum? Er würde mich niemals verraten" ,,Das kannst du doch gar nicht wissen! Letztendlich wird er dich verraten und zurücklassen. Er ist doch bestimmt nur so nett zu dir weil er weiß das er es mit dir nicht aufnehmen kann und versucht dadurch an dich ran zu kommen um dich dann hinter gitter zu bringen. Der ist bestimmt einer dieser Schlampen und-" ,,HÖR AUF SO ÜBER IHN ZU REDEN!" Schrie ich ihn an. ,,WARUM SOLLTE ICH, ES IST DOCH NUR DIE WARHEIT!" ,,NEIN IST ES NICHT! WAS IST ÜBERHAUPT DEIN PROBLEM?!" Schrien Wir uns weiter an und er schrie noch ,,VERDAMMT WEIL ICH DICH-" er wurde Unterbrochen als Ava plötzlich ins Zimmer stürmte und mich umarmte. ,,Du bist zurück Kill, wie schön!" Sagte sie mit glitzernden Augen. Aber ich konnte mich gerade nicht auf sie konzentrieren. Was wollte Noah sagen? Ich sah nur noch wie der genannte das Zimmer verließ.


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Sorry dass das Kapitel erst so spät kommt, mir ging es in letzter Zeit nicht ganz so gut und ich hatte auch kaum Ideen. Dieses Kapitel ist zwar jz nicht ganz so spannend, ich hoffe aber es hat euch trz gefallen.
Schönen Tag noch ♡

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