Wenn Ruhe einkehrt... oder auch nicht

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Viele Monate nach dem Tod von Muzan...

Endlich ist ein friedliches Leben für alle Dämonenjäger eingekehrt und nach dem Chaos des Endkampfes mussten viele Kämpfer begraben werden.
Von den Säulen waren nur noch Ich und Giyuu übrig die den Kampf überlebten, wenn man Tengen Uzui nicht mitzählt.
Alle anderen sind tapfer im Kampf gefallen und haben für den Frieden der Menschheit ihr Leben gelassen.
Nachdem ich mich wieder vollständig erholt hatte, beteiligte ich mich mit Genya an dem Wiederaufbau der zerstörten Stadt in der Muzan gewütet hatte.
Den Beruf des Dämonenjägers hingen wir an den Nagel und bemühten uns darum ein normales Leben zu führen.
Die einzige die schwer zu kämpfen hatte, war Tomie.
Ohne Kocho war es schwer geeignete Ärzte zu finden die sie gut behandeln konnten, aber die Schlacht hatte viele Talente in der Medizin hervorgebracht und ihr Wissen hatte sie uns hinterlassen.
Ohne dieses, wäre sie mit Sicherheit gestorben.
Man kann daher wirklich von Glück reden und froh sein, dass Kocho gewissenhaft geforscht und dokumentiert hatte.
Tomie ist schon viele Wochen ans Krankenbett gefesselt und wacht selbst nach der Körperlichen Rehabilitation nicht auf.
Sie muss wirklich extrem über die Strenge geschlagen haben, als sie sich mit Muzan den Faustkampf geliefert hatte.
Ich besuchte sie jeden Tag im Schmetterlingsanwesen, brachte ihr Blumen und stellte immer einen Teller mit frischem Gebäck hin, falls sie aufwacht und Hunger hat.
Rübchen wich ihr nie von der Seite und wachte zu jeder Tageszeit über sie.
Er war ihr treuer Freund und Begleiter der sie niemals aus den Augen ließ.
Mit dem Geld welches ich noch als Dämonenjäger verdient hatte, konnte ich mir ein eigenes Stück Land leisten und beschloss Tomie zu liebe, die Überreste von Hokonjo zu kaufen.
Mit mir Siedelten sich einige Kämpfer dort an und sogar Giyuu, die Kamados und natürlich auch Genya beschlossen sich dort nieder zu lassen.
Jetzt wo wir keine Kämpfer mehr waren, entwickelte sich ein freundschaftliches Verhältnis zwischen Giyuu und mir und man konnte gemeinsam an alte Tage zurückdenken und Lachen.
Dank uns erblühte Hokonjo wieder, wuchs zu einer kleinen Stadt heran und erstrahlte in einem Neuem Glanz.
Das Alte Bauernhaus in dem Tomie lebte, ließ ich aufwerten und zu einer Schule umbauen.
Nichts sollte mehr an einem Massaker erinnern wenn sie zu mir kommt und ihre alte neue Heimat sieht.
Gemeinsam mit den anderen die hierhergezogen sind, errichteten wir rund um die alten Gräber ein Denkmal für alle gefallenen Rekruten um auch die Nachwelt daran zu erinnern das es sie gab.
Man kann wirklich stolz auf die Leistung aller hier sein eine Stadt aus dem Nichts zu stampfen.
Alle hier waren wie eine große gemeinsame Familie geworden und das war das schönste was man sich wünschen konnte.

Ich wurde an diesem Morgen nicht wie üblich vom krächzen der Hühner geweckt, sondern diesmal von Rübchen der durch das offene Fenster geflogen kam und wie ein wahnsinniger auf meinem Schädel rumhämmerte.

Sanemi: „WAS ZUM HENKER SOLL DER MIST?!"

Rübchen: „Tomie ist wach! TOMIE IST WACH! Du! Sofort aufbrechen klar?!"

Sanemi: „WAS?! WIRKLICH?! Wurde aber auch Zeit!"

Hektisch sprang ich aus meinem Futon, machte mich fertig und rannte zum Blumenladen der Stadt.
Den Laden betrieb Tanjiro Kamados Schwester Nezuko, die damals in einen Dämonen verwandelt worden ist und dank dem Einsatz ihres Bruders wieder ein Mensch wurde.
Damals hab ich ihr schrecklich unrecht getan sie sogar verletzt und wollte ihren Bruder töten als er von Muzan übernommen wurde, aber ich habe mich für meine Taten und Worte aufrichtig bei ihr entschuldigt.
Sie hat so ein aufrichtiges und gütiges Herz und hat mir sogar verziehen genau wie ihr Bruder.
Darum war mir ein gutes Verhältnis zu den Kamados sehr wichtig und ich wollte jemand sein der für sie da ist wenn sie Hilfe brauchen.

Sanemi: „Nezuko! Bist du da?! Bitte bring mir deine schönsten Blumen!"

Nezuko: „Sanemi San was ist denn los? Du bist ja völlig durch den Wind."

Sanemi: „Sie ist endlich wach! Bitte hilf mir!"

Nezuko: „Du meine Güte! Das wurde auch mal allerhöchste Zeit! Das klingt wunderbar!"

Sanemi: „Ich kann unmöglich mit Leeren Händen zu ihr! Bitte sag mir, dass du ein paar schöne Blumen für sie da hast."

Nezuko: „Einen Moment! Ich schau sofort nach!"

Sie tippelte durch ihr Geschäft und stellte mir einen schönen Strauß zusammen.

Sie schnürte die Blumen an den Stängeln zusammen und überreichte mir den Bunten Blumentraum

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Sie schnürte die Blumen an den Stängeln zusammen und überreichte mir den Bunten Blumentraum.

Nezuko: „Sag mal Sanemi San... wirst du um Tomies Hand anhalten wenn sie hierher kommt?"

Sanemi: „Wwas?! Woher...?!"

Sie lächelte mich unbekümmert an während ich mich nur schwer ertappt fühlte.
Aber vor allem war ich peinlich berührt, dass ausgerechnet sie mich darauf anspricht.

Nezuko: „Genya hat es mir verraten, tut mir Leid. Aber du hast das alles hier mehr oder weniger für sie auf die Beine gestellt und wenn du sie dann nicht fragen würdest, wäre das ziemlich seltsam."

Sanemi: „Ist wohl... offensichtlich was?"

Nezuko: „Die ganze Stadt weiß von deinen Gefühlen für Tomie und ich finde es toll! Du liebst sie so sehr, dass alle dabei sein wollen wenn du es ihr sagst."

Sanemi: „Das ist ganz schön viel Druck. Warte... DIE GANZE STADT WEIẞ DAVON?!"

Nezuko: „Glaub an dich! Jetzt geh zu ihr und bring sie bald nach Hause Sanemi San!"


Wenn Ruhe einkehrt... oder auch nicht

Ende

Zikaden im WindWo Geschichten leben. Entdecke jetzt