Eine Woche später:
Roman
Ich glaube es immer noch nicht, dass Ella einfach meinen Bruder trifft. Er ist das ganze Wochenende bei ihr, das stört mich schon sehr. Ich verstehe immer noch nicht, wie mein eigener Bruder meine Ex-Freundin daten kann. Sowas tut man doch nicht! Aber ich habe mir selbst geschworen, und auch Adrian versprochen, dass ich mich dort nicht mehr einmischen werde. Ich möchte ja auch meinen Sohn wieder sehen. Nino wollte auch schon zu mir, Ella hat es ihm aber verboten. Noch habe ich keine Klage eingereicht, wegen dem Besuchsrecht. Ich versuche mich jetzt erstmal zurückzuhalten, dann wird sie es bald wieder erlauben.
Vor einer Woche war Adrian richtig sauer auf mich, wegen dem erneuten Streit in Ella's Haus. Bei uns zu Hause haben wir richtig darüber diskutiert. Adrian hat mich dann für zwei Tage ins Gästezimmer geschickt. Ich konnte ihn ja verstehen, ich hatte ihm versprochen mich zu entschuldigen, und habe es nicht sofort gemacht. Erst am dritten Tag hat er wieder mit mir geredet, und ich durfte zurück ins Schlafzimmer. So gestritten hatten wir uns noch nie. Es hat mich richtig geschmerzt, dass er mich so ignoriert hat. Am Tag unserer Versöhnung, habe ich ihn mit alles mögliche verwöhnt, ich hatte ja was wieder gut zu machen. Es war ein sehr schöner Tag. Abends habe ich dann Ella und meinem Bruder eine richtige Entschuldigung geschrieben. Aber nur mein Bruder, hat diese bis jetzt angenommen. Ella muss richtig enttäuscht von mir sein. Langsam bin ich deshalb am verzweifeln. Sie wird mich Nino nie sehen lassen, solange sie so enttäuscht von mir ist.
Roman: mein Liebling, was soll ich denn noch tun, dass sie mir das verzeiht! Ich möchte doch endlich meinen Sohn wiedersehen. Sowas wird mir nicht mehr passieren, ab jetzt habe ich mich im Griff. Ich habe daraus gelernt.
Wir sind vor einer Stunde wach geworden, liegen aber immer noch im Bett und kuscheln noch etwas.
Adrian: Romi, du musst dich noch mal bei ihr entschuldigen. Ich möchte, ja auch dass dein Sohn uns wieder besuchen kommt. Wir habe jetzt extra ein Zimmer für ihn eingerichtet.
Wir haben zwei Zimmer eingerichtet, eins für Nino und eins für Johann. Johann ist jetzt seit Montag bei uns. Die ersten Tage waren sehr schwer, weil ich da ja mit Adrian noch Stress hatte. Aber jetzt ist alles harmonisch zwischen uns drei. Er ist in seinem Zimmer noch am schlafen. Wir haben auf unserem Nachtschrank ein Babyphone stehen. Er ist wirklich ein süßes Kind. Er kann schon gut an den Möbeln laufen für 10 Monate. Bei uns wird er es gut haben. Er hat sich schon sehr schnell an uns gewöhnt. Das ist auch ein Grund, warum ich mich jetzt endlich zusammenreißen muss. Wir wollen ihm so schnell wie möglich adoptieren dürfen.
Adrian streicht mir immer wieder über meine Brust, und sieht mich dabei verführerisch an.
Adrian: ich hätte jetzt gerade echt Lust, aber Johann wird bestimmt gleich wach.
Roman: dann müssen wir ein Quickie versuchen, das wird noch klappen. Weil es ist besser als gar nichts.
Ich drücke seine Hand auf meinem Penis, er merkt das ich schon ganz hart bin. Er selber ist es auch.
Es wurde dann doch kein Quickie, weil es ca. eine halbe Stunde gedauert hat. Wir mögen es auch nicht so schnell, wir lassen uns immer gerne viel Zeit miteinander. Wir haben Glück, dass Johann immer noch schläft.
Roman: siehst du mein Süßer, wir haben es doch geschafft.
Adrian: ja, und es war mal wieder sehr schön, Romi!
Dann gehen wir nacheinander duschen, damit immer einer mitbekommen kann, ob Johann wach wird. Wenn wir zusammen duschen würden, würde es auch nie nur beim Duschen bleiben.
Nach dem Duschen mache ich gerade unser Frühstück, und Adrian sitzt mit Johann auch in der Küche und gibt ihm seine Flasche.
Adrian: er ist echt ein friedliches Baby, und er schläft auch ziemlich gut in der Nacht. Das hätte ich nicht so erwartet.
DU LIEST GERADE
Wird er mich richtig lieben?
FanfictionGabriella Rossa (30) ist eine Temperamentvolle Spanierin. Ihr halbes Leben wohnt sie schon in Bern. In der Schulzeit war sie total in Roman Bürki (32) verliebt, leider wurde dort nie was ernstes draus, sie hatten immer mal wieder eine On/Off Beziehu...