Aiva schreckte auf, als endlich das Flugzeug der US Marines landete.
„Aufwachen. Püppchen!“, weckte ein Soldat sie, links neben ihr, unsanft auf.
Noch immer etwas benebelt von ihren Schlaf, zog sie ihre Augenlider auseinander.
„Es wird Zeit. Setzt die Maske auf, die wird dir auf den Planeten helfen zu atmen.“, wies er Aiva darauf hin. Hielt ihr eine Atemmaske entgegen.
„Ich habe es schon gelesen. Soldat.“, sprach sie ihn monoton auf ihr Wissen an, dennoch nahm sie die Maske an sich, „Trotzdem, Danke.“
Richtete sich in ihren Sitz auf. Eng in einer Reihe saßen die Soldaten. Alles nur Männer, sehr wenige Frauen waren unter Ihnen. Vielleicht war sie nur die Einzige darunter.
„Schon gut.“, hob er unschuldig die Hände.
Setzte sich seine Atemmaske auf. Zu hoch war der Kohlenstoffdioxidanteil in der Luft von Pandora. Zu viel, dass der Mensch nicht frei atmen konnte. Weswegen die entwickelten Masken. Aiva zog die dehnbaren Gummis, die ihre Maske an Ort und Stelle hielte, über den Kopf. Schaltete mit einem kurzen Knopfdruck, die Filteranlage an, die den Kohlenstoffdioxid auf normale Stufe, die geeignet war, filterte. Aiva nahm Luft. Erneut wurde die Maschine erschüttert.
„Bereit machen zum Landen!“, brüllte ein Leutnant, „Setzten Sie alle Ihre Masken auf, denn sonst sind Sie in wenigen Sekunden tot!“
Unterwies er die Soldaten während er sich durch den weiten Gang im inneren der Maschine zur Ladeluge begab. Rote Lichtkegel drehten ihre Runden. Ohne ein Wort zu sprechen, lösten Soldaten, wie auch Aiva, die Sicherung ihrer Gurte. Jeder packte sein Rucksack oder Tasche, die vor seinem Füßen über den Flug fest am Boden geschnallt worden waren.
Wie ein kaum entzifferbares Wimmelbild erhoben sich alle. Hievten sich deren Taschen oder Rucksäcke auf den Rücken oder Schultern. Die Maschine blieb stehen. Die Ladeluge öffnete sich.
„Marsch!“, brüllte der Leutnant, „Raus hier. Immer geradeaus zur Basis, Los! Los! Los!“
Die Linie aus Soldaten bewegte sich nach draußen. Grelles Licht kam Ihnen entgegen. Aiva ließ ihren Blick über den blauen Himmel schweifen, der sich vor ihr eröffnete. Die Pflanzen, die weit entfernt da standen. Doch unter diesen schönen Anblick mischten sich überlaute Geräusche. Starten von Triebwerken. Überall wurden lauthals Befehle gegeben. Oder überlaute Warnsignale von Bodenfahrzeuge, die umher fuhren. Aiva sowie die vielen anderen, schritten eilig aus den Flugzeug.
„Gut, Gut. Ladies.“, sprach ein Corperal zu den Soldaten, die zügig im Eingang der Basis verschwanden, „Schau dir all das frische Fleisch an!“
Und begann auf sein Witz zu grinsen, auch der Mann neben ihn. Kritisch beobachtete Aiva die Männer, deren Blicke zu ihr glitten. Ein Nachteil wenn man nicht unbedingt renn wollte.
„Oh, man. Das soll doch ein Witz sein?“, gab Corperal trocken von sich, als er die eine Frau unter den Soldaten sah.
„Na toll.“, flüsterte sie vor sich her
Rollte ihre Augen leicht. Sie konnte sich denken was nun kommen mag.
„Sergeant Aiva Nelson?“, erklang die männliche Stimme des Corperal’s, der sich ihr in den Weg stellte.
„Ja?!“, gab sie scharf von sich.
Blickte den Mann, statlicher Statue und kahl, rasierter Kopf, der wie frisch poliert wirkte, entgegen. Kam vor ihm zum Stehen.
„Und Sie?“, fragte Aiva nach seinen Namen, mit einem scharf, zynischen Ton.
„SecOps Corperal. Lyle Wainfleet.“, stellte sich der Mann vor.
Trat dabei ein Schritt näher an Aiva.
„Sie sind wohl die Cousine von Jake Sully, richtig?“, hackte er neugierig nach.
„Ja. Gibt es Probleme?“, fragte sie schnippisch nach, denn Lyle Wainfleet schmunzelte leicht.
„Nein, Ma’am.“, besänftigte der Corperal sie etwas.
„Es gibt hier nur wenige Frauen ihrer Sorte.“, beteiligte sich nun auch sein Kollege am Gespräch, zwinkerte ihr zu.
„Mh.“, quittierte Aiva die Aussage des Mannes, musterte ihn kritisch.
Lief anschließend an Corperal Lyle Wainfleet vorbei.
Sie hatte umsonst schon zu viel Zeit verbracht, die sie eigentlich schon im Besprechungsraum, der Abteilung für die Bodentruppen der US Marine verbringen müsste. Doch zuerst nahm Aiva ihre Atemmaske ab.
'Endlich bin ich dieses Teil los. Fürs erste.'
Schritt den Gang in Richtung des Besprechungsraums.
Währenddessen hielte Miles Quartich eine Begrüßungsansprache an die neuen Ankömmlingen der US Marine, die hier vor kurzen gelandet waren.
„Ihr seid nun nicht mehr in Kansas.“ erklang Quartich’s Stimme rau in Aiva’s Ohren, „Ihr seid auf Pandora, Damen und Herren.“
Schon da merkte sie, dass er sehr streng und vielleicht hier der harte Mann war.
„Respektiert die Fakten. Jede Sekunde eines jeden Tages.“, hielt er weiter seine Ansprache. Niemand würde sich ihm wiedersetzten, eher würde jeder vor ihm eingeschüchtert sein.
Aiva lunschte um die Ecke. Quartich lief durch den Gang, in richtung einer schmalen Erhöhung. Von da aus konnte man den Dschungel des Mondes Pandora sehen.
„Scheiße.“, fluchte sie leise.
Verschwand wieder hinter der Wand. Die Stimme des Mannes, ein Colonel, schätzte Aiva ihn ein, der weiter seine Ansprache hielte.
„Wenn es eine Hölle gibt. Möchten Sie vielleicht nach einer Tour auf Pandora Urlaub machen, um sich dort zu erholen.“, erklang weiter die strenge Stimme des Colonel‘s. Seine Schritte hallten weiter durch den schmalen Gang.
Aiva lehnte ihren Kopf ab. Seufze leise auf. Sie musste mit zu den Anderen. Doch wenn sie den Raum betreten würde, würde sie die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Was sie nicht unbedingt wollte.
'Was tun?', hallte ihr der Gedanke nach.
Sie begann auf ihrer Lippe zu kauen. Blickte einigen vorbeigehenden Soldaten entgegen. Aiva sollte es tun.
„Fuck!“, fluchte sie, wande ihren Kopf seitlich zu der Tür.
'Ich mach das!', setzte sie ihre Intension ein.
Ließ nochmal ihre gesamte Anspannung mit einen leisen Atemzug verschwinden. Aiva umfasste fest ihren Schulterriemen des Rucksacks. Dann nahm sie ihren Mut zusammen. Die Schritte von Quartich stoppten kurz, dann erklangen diese wieder. Aiva kam entschlossen, aber leise herein. Ihre Schritte waren lang und sehr zügig. Noch bevor Quartich sich umdrehen konnte, um zu den Neulingen zu blicken, setzte sie sich auf die linke Bankreihe hinter den anderen Soldaten. Ihre Reihe war leer. Leise atmete sie aus. Diesmal vor Erleichterung.
Der Colonel blieb kurz mit den Rücken zu Ihnen stehen, zeigte mit seiner Hand auf das Areal hinter der Fensterfront.
„Da draußen, jenseits des Zaunes, will Sie jedes Lebewesen, das im Schlamm kriecht, fliegt oder läuft, töten.“, sprach er deutlich zu Ihnen, wande sich bei seinen scharfen Worte zu den Neulingen um, der vor kurzen noch nicht da gesessen hatte.
Ungestört sprach Colonel Quartich weiter, „Und Sie werden Eure Augen wie gefüllte Praline fressen.“
„Wir haben eine indigene Population von Humanoiden namens Na’vi.“, sein kritischer Blick glitt über den Soldaten, „Sie haben in Neurotoxin getauchte Pfeile, die Ihr Herz in einer Minute zum Stillstand bringen.“
Erneut nahm er den Weg zwischen den aufgereihten Bänken, des Schulungs- bezirksweise des Besprechungsraum, auf. Weiterhin ließ Quartich seine gefährlich, scharfen, stahlblauen Augen über die Soldaten gleiten.
„Und Sie haben Knochen, die mit natürlichen, vorkommenden Kohlefasern verstärkt sind.“, gab er diese Information an denen weiter, machte eine kurze Pause, „Weswegen Sie sehr schwer zu töten sind.“
Der Colonel schaute zu Aiva. Ein strenger Blick lag auf sie, denn durch ihre Verletzung am Knöcheln, fing ihr Fuß unkontrolliert an zu zittern und zu wackeln. Aiva konnte es nicht unter Kontrolle bringen. Sie hatte aufgehört es zu versuchen. Während der Blick des Colonel’s noch immer, für kurze Momente, auf ihr ruhte. Schaute sie ihn monoton entgegen. Dann wande er sich wieder zu der schmalen Erhöhung. Beträchtlich, beinah gefährlich, lief Quartich durch den Gang. Blieb in Mitte der gefüllten Bankreihen stehen. Er hatte eine sehr mächtige Stellung.
„Als Sicherheitschef ist es meine Aufgabe, Sie am Leben zu erhalten.“, füllte seine raue Stimme den Raum aus.
Bei Aiva führte dies beinah zu Gänsehaut. Doch ihre Uniform verbarg es zum Glück, währenddessen andere Soldaten ohne Jacke da saßen, war Aiva einwenig kalt geworden.
„Es wird mir nicht gelingen.“, gab Quartich zu seiner rechten und zur seiner linken Seite.
Die Soldaten blickten ihn Ehrfürchtig entgegen.
„Nicht mit Euch allen.“, fügt er hinzu, trat einwenig weiter vor.
„Wenn Sie überleben wollen, müssen Sie eine starke, mentale Einstellung besitzen oder vielleicht noch entwickeln.“, begann er weiter zu sprechen.
Seine Schritte hielten weiter auf die Erhöhung zu, wo noch mehr Männer seiner Stellung waren.
„Ihr müsst die Regeln befolgen. Pandora Regeln.“, gab er mit Nachdruck von sich, „Regel Nummer eins…“
'Es geht nichts über ein Sicherheitsunterweißung der alten Schule, um dich zu beruhigen', dachte Aiva sich, wo Colonel die bedeutsamen Regeln aufzählte, die vielleicht das Überleben der Soldaten sichern könnte.
Sie war wenig später endlich froh, durch die Gänge zu streifen. Mit ihren Rucksack auf den Rücken lief sie zu dem Bio-Labor. Denn dort wurde sie schon sehnsüchtig erwartet. Von ihren Cousin.
„Entschuldigung! Entschuldigung?“, versuchte ein junger Mann ihre Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Bei ihr blieb es nicht unbemerkt. Bald trat er eilig neben sie.
„Aiva! Du bist Aiva, richtig? Jakes Cousine?“, sprach er wie ein Wasserfall, dennoch schien er sehr überrascht zu sein, „Wow! Du siehst aus wie sie. Sorry, Ich bin Norm. Ich habe mit ihr ein Avatar-Training absolviert.“
Hielte Aiva eine Hand freundlich entgegen.
„Schön Sie kennenzulernen, Norm.“, lächelte sie ihn etwas freundlich an.
Dann bog sie geradewegs ab. Die automatisierten Schiebetüren öffneten sich. Mit Normen Spellman gelang sie in den Bio-Labor. Einige Leute in Laborkitteln liefen umher, tippten immer wieder auf ihre Standard-Gen2-Pad herum, die abrufbare Informationen in diesen biologischen Abteil behielten. Neue Informationen konnten in die Datenbank eingeordneten und abspeichert werden.
Aiva lief vorsichtig weiter, denn überall stand verstreut sehr hoch moderne entwickelte Maschinen, Softwares, Computer und andere hilfreiche Technologin.
„Wir werden viel Zeit hier oben verbringen. Hey! Wie geht's? Norm, Avatarpilot.“, begrüßte er ein fremden Biologen, der nur mit ein irritiertes „Hey.“, antwortet.
„Link... Hier ist der Linkraum genau hier. Hier verbinden wir uns mit dem Avataren…“, wollte Normen ihr etwas zeigen, doch sie schlug ein anderen Weg ein. Genau auf ein Mann, der im Rollstuhl saß. Und dieser stand vor einen großen fünf Meter langen und vier Meter hohen Amnio-Tank. Es hatte eine ovale, abgerundete Form. Der komplette Tank bestand aus Panzerglas. Mit der Ausnahme, dass der vordere und der hintere Teil des Ende, des Tankes mit Öffnungen versehen war, die aus Stahl bestanden. So auch die, aus Stahl gefertigte, Konstruktion, ließ elektrische Geräte, wie Messungen, ein Bildschirm mit den gesamten Daten des ungeborenen Avatars auf das Glas projektzieren. Eine bläulich-farbene Flüssigkeit, das Medium, füllte das leere Innenleben des Tankes aus. Was ständig gefiltert und warm gehalten werden muss. Durch die weißen integrierten Lichter, die den zuckenden, schlafen wirkenden Körper beleuchteten, wirkte es beinah als würde die Flüssigkeit strahlen. Aiva trat neben Jake, der vertieft in diesen Anblick des Avatars war. Man konnte gut sehen, das weibliche DNA eines Menschen mit der DNA eines Avatars gemischt wurde. Es sah aus, nein, war gut zu vergleichen mit einem ungeborenen Baby. Der Tank war das Leib der Mutter. Die helle, bläuliche Flüssigkeit stellte gut das Fruchtwasser da. Auch war der ungeborenen Avatar fest mit einer Nabelschnur an der obersten Seite verbunden, die Wissenschaftler pflegten die Bezeichnung die Blut-Nabelschnur. Endeffekt, wie ein Baby, das mit der Plazenta verbunden war.
„Verdammt sind die groß.“, rutschte es ihr staunend heraus.
Sie konnte sich nicht aus den Anblick befreien. Hingegen Jake. Er lachte neben ihr leise auf.
„Ein Hallo hätte es auch getan.“, fügte Jake hinzu, löste seine Bremsen.
Rollte etwas Rückwarts.
Schmunzelnd wande sich Aiva zu ihm. Ließ endlich ihren schweren Rucksack von den Schultern gleiten. Mit einem dumpfen Geräusch kam er auf den Boden auf.
„Komm her!“, fordert er sie auf, ihn zu umarmen.
Schmunzelnd ließ sich Aiva auf die Knie, nahm ihren Cousin in die Arme.
Sie seufzte zufrieden.
„Oh. Tut das gut.“, hauchte sie über seine Schultern hinweg, löste sich von ihm.
Jake manövriert sein Rollstuhl in Richtung des Tankes.
„Weißt du, vor was wir stehen?“, hackt er nach.
„Ich glaube schon.“, begann sie, wande sich ebenfalls in seine Richtung.
„Sie sieht wirklich so aus, wie in den Akten, die du mir gesendet hattest.“, fügte Aiva verblüfft hinzu. Doch Jake schüttelte widerwillig den Kopf.
„Nein. Sie schaut aus wie du.“
Und lenkte sein Blick zu seiner Cousine, die leicht beschämt lächelte.
„Sie ist ab jetzt dein Avatar.“, erzählt er, behielte den Blick auf sie.
„Wo ist deiner?“
„Der ist etwas weiter hinten. Wärend der Fahrt, also in den sechs Jahren, sind Sie vollkommen ausgereift. Morgen könnte es schon so weit sein. Fünf Stunden brauchen die Mitarbeiter hier um die Avatare aus ihren Behältern zu borgen.“, erklärt er.
Vorfreude sah Aiva deutlich im Gesicht ihres Cousin. Er konnte es wortwörtlich kaum erwarten. Aiva schmunzelte.
„Komm, du musst ein Videovlog aufnehmen.“, riss er sofort ein anderes Thema an.
„Videovlog?“, gab sie verwirrt von sich, nahm ihren Rucksack wieder auf die Schultern. Folgte ihren Cousin, der bereits ihr vorweggefahren ist. Jake lenkte an einem Tisch ein.
„Hier brav ein Video aufnehmen.“, witzelte er herum, schlug paarmal sanft auf den Tisch, um ihr zu signalisieren, dass sie sich dort hinzu setzten hat.
Etwas genervt darüber, ließ sie den Rucksack auf den Boden nieder. Setzte sich auf ein bequemen Drehstuhl. Jake gab ihr immer wieder durch, wie, was funktionierte. Wo sie draufzudrücken hatte um in den Aufnahmetab zu kommen.
„Jetzt hast du es.“, lobte Jake, Aiva.
„Und was soll ich jetzt sagen?“, wande sich mit dem Drehstuhl in seine Richtung.
„Alles.“, zwinkerte er.
„Und wozu dient es?“
„Der Wissenschaft.“, hang sich Spellman mit in die Unterhaltung zwischen Jake und Aiva ein, der sich eine Weile mit Dr. Max-Partel unterhielte.
Ohne auf eine Antwort zu warten, sprach Spellman weiter.
„Gute Wissenschaft, ist gute Beobachtung. Außerdem wird es Ihnen helfen, die nächsten sechs Jahre bei Verstand zu bleiben.“
Verwundert schaute Aiva ihn an, wande sich leicht nickend um.
„Okay.“, flüsterte sie leise, richtete nochmals ihre kleine Kamera, die genau mit ihr auf Augenhöhe stand. Diese projektzierte ihr Gesicht und die Umgebung hinter ihr, auf ein hoch modernen Computer, der alles angab. Uhrzeit, die genaue Länge der Aufnahme, welche Datennummer sie besaß und zu welchem Konzern es gehörte. In diesen Sinne zu RDA.
„Ich hole dich später.“, ließ Jake seine Cousine in Kenntnis setzten, die es mit einem nicken quittierte.
„Also gut. Wie auch immer.“, begann Aiva, lehnte ihre Arme bequem auf den Tisch ab, „Hier bin ich. Und werde Wissenschaft betreiben.“
Kurz musste Aiva leise lachen. Es kam ihr so verkorkst vor. Fühlte sich beinah lächerlich an.
„Ist das überhaupt richtig?“, drehte sie sich zu Dr. Spellman und Dr. Max-Patel um, die sie anschauten.
„Ja.“, gab Norm Spellman zur Antwort.
„Ich soll einfach was in die Kamera reden?!“, hackte sie verunsichert nach.
„So in etwa, ja.“, zuckte Dr. Max-Patel mit den Schulter.
Immer noch etwas verunsichert drehte sie sich wieder der Kamera zu.
Rieb sich kurz über den Nacken.
„Na gut. Wo solch da am besten anfangen?“, versuchte sie ein guten Gedankendraht aufzubauen, der sich vielleicht mit vielen Gedankenschnüren verbinden konnte, dass sie endlich was zum Erzählen hätte.
„Hier gibt es ein Konzept, was vor sieht, dass jeder einzelne Piloten seinen eigenen Avatar zugeordnet ist. Und niemand anderes kann sich mit Ihnen verbinden, nur der Pilot selbst. Der Grund ist, dass die Nervensysteme des Piloten mit dem des Avatars abgestimmt sind. Weswegen Sie mir ein Angebot gemacht haben, da mein Nervensystem fast, identische Übereinstimmung besitzt mit dem des Avatars. Sozusagen ich kann mich mit dem verbinden. Und dieses Projekt oder diese Forschung, wir nennen es mal die Wissenschaft, ist wahnsinnig teuer.“
DU LIEST GERADE
AVATAR - Aufbruch nach Pandora ( Band-1)
Science FictionAiva Nelson. Eine Soldatin, der Klasse ausrangierten Kriegsveterenäre, wird mit weiteren auf den Mond Pandora rekutiert. Ein erholsamer Urlbausziel weitweg von der sterbenden Erde. Aber davon kann man kaum sprechen. Schon am ersten Tag ihrer Anreise...