„Jeder auf dieser Basis. Jeder von euch kämpft ums Überleben.", hallte die raue Stimme des Colonels durch den weiten Raum.
Seine Präsens äußerst spürbar. Jeder Soldat und Soldatinnen in diesen Raum hörten ihm zu. Hörten sich an, was er zu sagen hatte. In den letzten Tagen hatte sich viel verändert. Es wurde ernst. Und das sehr.
„Und das ist ein Fakt.", beendete er vorerst seine Einführung in das Thema, was an großer Bedeutung bekommen hatte.
Die Jalousien wurden herunter gefahren. Hüllten den Raum in Dunkelheit ein.
„Da draußen versammelt sich eine Horde von Ureinwohner zusammen, die sich zum Angriff bereit machen."
Ein kurzes Summen unterbrach die Rede des Colonels. Es leuchtete auf. Beamte ein Hologramm an die Wand. Es war ein Scan von einem Tag nach der Zerstörung des Heimatbaumes. Deren heiligste Stätte bildete sich darauf ab. Erkennbare gelbe Punkte leuchteten um diesen Baum herum. Es waren die Ureinwohner. Deren Wärmesignatur wahrgenommen wurde.
„Diese Orbitalbilder zeigen mir, dass die Anzahl der Feinde innerhalb eines Tages von einigen Hundert auf weit über 2.000 gestiegen ist.", erklärte er die gezeigten Aufnahmen.
Zeigte ein weiteren Scan von dem neusten Stand. Auf dem waren nun mehrere Wärmesignaturen von den Na'vi's zu sehen.
„Und es werden immer mehr.", und ließ ein neueres auf die Wand beamen.
Drückte auf die Fernbedienung für das Gerät.
Er selber warf ein Blick auf das Bild. Und es zeigte ihm nur noch mehr, wie sehr er Jake Sully verabscheute. Er hatte es irgendwie schaffen können, seinen Platz bei solchen Leuten wieder einfinden zu können. Und jetzt zu einem Kugelstoß gegen seine eigene Spezies fortzufahren.
„In einer Woche könnten es 20.000 sein.", gab Miles die Vermutungen preis, von der Entwicklung, „An diesem Punkt werden Sie unseren Umkreis überrennen."
Gab den Soldaten und Soldatinnen eine kurze Einwirkzeit seiner gesprochenen Worte.
Miles sah in vielen Augen. Viele kluge Köpfe, die für ein Ziel strebten. Die Menschheit vor der eigenen Ausrottung zu bewahren. Und gegen ein Krieg, verursacht durch einen von Ihnen, zu gewinnen.
„Nun, das wird nicht passieren. Ihre einzige Sicherheit liegt im Präventivangriff.", zeigte der Colonel gegenüber seinen Soldaten hohe Standkraft, die eine Führungsposition, wie er sie besaß, besitzen musste. Klar hatte Miles nicht die Absicht, die Soldaten grundlos in den Kampf zu schicken. Die Verluste mussten bestmöglich gering gehalten werden, wenn dieser Krieg von die Menschheit gewinnen wetden sollte.
„Wir werden Terror mit Terror bekämpfen."
Zwitschte auf ein neues Bild. Die heilige Stätte.
„Nun glauben unsere Feinde, dass ihre Bergfestung von ihrer ... Gottheit beschützt wird.", musste sich Miles ein lächerliches Schmunzeln verkneifen. Während Männer und Frauen auf diesen Witz zu lachen begannen.
„Und wenn wir es zerstören, werden wir einen so tiefe Krater in ihrem Rassengedächtnis sprengen. So tief, dass Sie nie wieder in 1.000 Kilometer diesen Ort betreten werden.", klammerte sich Miles fest an diese bereits gelungene Sache.
Die Mission musste erfolgreich werden, um Jake endlich aus den Kampfring zu boxen.
„Und auch das ist eine Tatsache.", waren es seine letzten Worte.
Bevor der Raum in tosendem Gejubel der Soldaten aus erhellt wurde.
Jeder in diesen Raum, glaubte an die Worte des Colonels. Sie wollten der Menschheit verhelfen auf ein besseres Leben, während der Feind seine bestimmenden Aufgaben aus dem Blickfeld verloren hatte. Er besaß neuere Aufgaben. Aber es würde ihn in nur noch mehr Problemen ziehen, die die nicht hätten sein müssen, wäre Jake auf den richtigen Pfad geblieben.
Lyle stimmte überaus den Plan des Colonels ein. Dieser war hervorragend. Niemand anderes hätte ihn besser machen können. Und doch schwirrten Lyle's Gedanken, die ganze Zeit um etwas anderes herum. Nicht um den Krieg. Nicht darum ob der Plan funktionieren würde. Oder ob Sie siegreich aus der Schlacht kommen mögen. Ihn plagten die zermürbenden Gedanken um Aiva Nelson. Eine Zeitlang war es still um seine vermeidlich beste Freundin geworden. Und er wollte gerne wissen, was bei ihr los war. Würde Lyle sie noch einmal sehen? Wenn beide Seiten aufeinander trafen?
'Hoffentlich.'__________________
„Jake. Es ist verrückt hier!", berichtete Max Partel aus dem Biolabor.
Versuchte so gut es ging unentdeckt mit Ihnen zu kommunizieren. Und Sie auf den neusten Stand der Dinge zu bringen.
„Hier wird voll aufgerüstet! Sie zweckentfremden das Shuttle als ein Bomber!", prasselten seine Worte zu Jake, Normen und Trudy hinüber.
Aiva verblieb in gebückter Haltung im Hintergrund. Sein Blick am anfang des Gespräches war für sie eine unbezahlbare Reaktion geworden. Ihm waren sehr deutlich einige Worte in der Kehle stecken geblieben. Dr. Max Partel hatte nicht mal in Erwägung gezogen zu erfragen, wie sie es dazu geschafft hatte. Aber da merkte man deutlich, wie ernst die gesamte Lage geworden war.
Nach einen unsicheren Blick um sich, begann Max weiter über die zuspitzende Situation in Hell's Gate zu berichtet.
„Sie haben diese riesigen Paletten von meinem Sprengstoff. Es ist für eine sogenannte Schock und Ehrfurcht Mission."
In diesen Moment verfinsterte Aiva's Blick. Von allen.
Jake's Kiefer verspannte sich. Er wusste, was auf Ihnen zukommen würde. Was die RDA, insbesonderst Colonel Miles Quartich, vorhatte.
„Verdammte Arschlöcher!", ließ Trudy ihre Wut durch Fluchwörter zur Geltung kommen.
„Das schlimme ist. Quartich hat die ganze Sache übernommen. Er ist unaufhaltsam. Es gibt nichts, das ihm stoppen könne!", bewichtigte Max diesen Anhaltspunkt.
„Wann?", forschte Jake nach.
Denn wenn Miles unaufhaltsam war gegenüber die Sache mit dem Sprengstoff, würde er es zu einer sehr frühen Stunde durchführen.
„0600 morgen.", gab er in einer anderen Form die Uhrzeit durch.
Seine Augen strahlten Besorgtheit aus. Wer war es denn nicht?
Nicht zu vergessen. Es saßen noch zwei weitere Informanten im Hintergrund des geheimen Calls. Und eine von denen war eine junge Lady. Violettes T-Shirt. Schwarze Haare, zusammengebunden zu einem Pferdeschwanz. Indessen des gesamten Calls war sie ruhig geblieben und hatte Max überaus den Rücken geschützt. Doch da gab es kein Zeichen, dass es jemand mitbekommen könnte.
Nur ungern schnitt ihre alarmierende Stimme in die Unterhaltung ein, „MAX! MAX!"
„Ich muss gehen.", gab Dr. Partel nur schnell von sich, danach schaltete er die Kamera aus.
Beendete die Verbindung.
Normen tat es gleich. Schaltete das Hologrambild aus.
Stütze sich wieder auf seine Waffe ab, die an seiner rechten Schulterpartie anlehnte.
„Wir sind am Arsch.", war seine leistete ernüchternde Antwort.
Schaute Jake entmutigend an. Wie sollten Sie es bloß gegen Palettenweise Sprengstoff gewinnen?
„Und ich hatte auf einen taktischen Plan gehofft, der keine deprimierende Worte beinhaltete.", begann Trudy sich auf Normens Worte zu äußern, „Wir treten mit Bogen und Pfeil gegen moderne Waffentechnik an."
Jake wirkte nicht entmutigt. Nicht so sehr wie bei Normen. Aiva konnte sehen, wie er grübelte. Seine Augen in die Ferne gerichtet.
„Ich habe 15 Clans da draußen. Das sind über 2.000 Krieger. Wir kennen diese Gegend."
Aiva sah zu ihm auf. Er besaß ganz plötzlich eine sehr ansteckende Energie. So überzeugend. Ruhig. Präzise.
„Wir sind sie geflogen. Du bist es.", legten sich seine Augen auf Aiva, „Und du auch.", glitt zu Trudy, „Keiner kennt die Gegend so gut, wie wir. Sie hingegen tun es nicht."
„Ihre Instrumente werden hier nicht funktionieren. So auch dementsprechend die Raketenverfolgung.", brachte Aiva, den unausgesprochenen Gedanken von Jake, zu tage.
„Sie müssen eine Sichtlinie abfeuern.", vollbrachte Jake noch nicht ganz sein Plan auf den Tisch, „Denn wenn Quartich den Kampf zu uns bringt. Haben wir den Heimvorteil."
„Du weißt aber, dass er die Bomber direkt auf den Baum der Seelen steuern wird.", bedacht Trudy.
„Ich weiß."
„Wenn Sie zu den Baum der Seele kommen, ist es vorbei.", leistete Normen es erneut, deprimierend zu sein. Aber zu seinem Schutz ein wichtiger Punkt.
„Es ist ihre direkte Verbindung zu Eywa. So zusehen ihre Vorfahren. Es würde die Omaticaya zerstören."
„Dann denke ich, sollten wir Sie besser aufhalten.", kam es sogleich synchronisch von Aiva und Jake gleichzeitig.
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AVATAR - Aufbruch nach Pandora ( Band-1)
Ciencia FicciónAiva Nelson. Eine Soldatin, der Klasse ausrangierten Kriegsveterenäre, wird mit weiteren auf den Mond Pandora rekutiert. Ein erholsamer Urlbausziel weitweg von der sterbenden Erde. Aber davon kann man kaum sprechen. Schon am ersten Tag ihrer Anreise...