Kapitel. 3

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Der Tag war gekommen. Schon bereits am frühen Morgen wurden die Avatare aus den Tanks geborgen, die von Personal in Schutzkleidung ausgerüstet wurden. Bewaffnet mit Wasserschläuchen spülten Sie die Innenwände ab.
Ebendessen wurden die Avatare für Aiva, Norm und Jake in einen medizinischen Überwachungsraum gebracht. Diese waren an ihren EKG-Geräten verkabelt, die deren Herzschläge, Blutdruck sowie Puls überwachten. Drei medizinische Facharbeiter war für ein, der drei, ca. 3 Meter, großen Avatare zuständig. Noch lagen diese regungslos auf den Pritschen.
„Also, wie viel Verbindungszeit haben Sie protokolliert?“, fragt Grace an Norm gerichtet, der einen grauen Zweiteiler anhatte. Ein guter Rat von Jake, sich gemütliche Sachen anzuziehen, wenn man bedenket, dass man für mehrere Stunden drin lag.
„Ungefähr 520 Stunden.“, sprach er.
Liefen weiter in Richtung der Link-Stationen.
„Das ist gut.“, gab sie von sich, „Du bist da, Spellman.“
Wieß Grace deutlich seine Link-Station zu.
„Du bist hier, Jake. Aiva, du bist gleich daneben.“, teilte Dr. Grace Augustine Sie auf, „Wie oft hast du dich schonmal eingeloggt? Jake.“
„Reißverschluss. Aber ich brauche eine Anleitung.“, fragte Aiva’s Cousin nach Hilfe
von Dr. Grace Augustine an.
„Sag mir, dass du Witze machst.“, entgegnete Grace ihm, wande sich an den systemweites Bedienfeld, „Du dachtest also, du würdest hierher in die feindlichste Umgebung kommen, die der Mensch kennt, ohne jegliche Ausbildung, und sehen, wie es läuft? Was ging dir durch den Kopf?!“
„Vielleicht hatte ich es satt, das Ärzte mir sagten, was ich nicht tun könnte.“, gab er ihr entgegen, analysierte die *Memory Gel*-Polsterung, in der sogenannte Stim-Sonden eingearbeitet waren. Kurz drückte er seine Faust rein.
„Das ist cool.“, sprach er fasziniert.
„Also los geht’s!“, grinste Norm breit, sprang beinah in sein Link herein.
Jake konnte es ebenfalls nicht abwarten. Er war gespannt wie es sein würde. Stellte sein Rollstuhl in eine gute Position, von der er sich raus hieven konnte. Grace wollte ihm helfen seine Beine mit in den Link zu heben.
„Nicht. Ich bekomm es allein hin.“, wehrte er Grace Hilfe ab.
Hievte seine Beine mit Hilfe seine Hände in die Gel-Polsterung.
Aiva, wie auch Norm waren schneller drinnen.
„Halte deine Gedanken frei. Entspann dich.“, sprach die Assistentin von Aiva.
Sie war aufgeregt. Quittierte die Worte mit einem Nicken. Dann schloss sie den Link, der leise anfing mit Surrend, als es startete.
Währenddessen lief die Link-Vorbereitungs-Zentrale auf hoch touren.
Eine US-Marine Soldatin saß vor einen Bildschirm auf den Jake’s Gehirn abgebildet war. Sowie auch das von Aiva.
„Biometrie ist gut. Bei beiden.“, gab sie an Dr. Max-Partel weiter.
„Link drei und vier ist fertig.“, sprach er zurück.
„Halten Sie Ihre Arme in, Hände in und Kopf nach unten.“, erklärte Grace, Jake, der immer wieder sein Kopf hob.
„Runter.“, gab Grace ernst zu ihm, drückte sein Kopf zurück, „Runter.“
„Entspannen dich einfach und lassen dein Geist ruhig werden. Das sollte dir nicht schwerfallen.“, fügte sie noch hinzu, bevor sie den Link-Deckel hinunter drückte, dass sich dieser automatisch verschließen konnte.
„Küsse den dunkelsten Teil, wo die Sonne nie hin kommt.“, sprach er noch, dann schloss der Link.
„Verbindung einleiten.“, fordert Dr. Grace Augustine, Dr. Max-Partel auf.
„Laufsequenz bis drei. Jetzt. Starten.“, gab Max der Frau neben ihm Bescheid.
„Ich habe die erste Kongruenz.“, sprach sie.
Sofort switchte Dr. Max-Partel das Gehirn der Beiden auf sein Standart-GEN2-Datenpad.
Lief zu der großen Scheibe, die ein Blick in den medizinischen Raum freigab. Von da aus konnte man alles gut beobachten. Dr. Max-Partel schaute sich die Gehirnaktivität an.
Dr. Grace Augustine stieß mit zu ihm.
„Das sind wunderschöne Gehirne. Schöne Aktivität.“, sprach er staunend.
„Stell dir das vor.“, kommentierte Grace es trocken.
„Phasensperre 40 %.“, rief die Frau hinter dem Computer.
„Gut. Reingehen.“, hallte Grace Stimme durch die Link-Abteilung, „Ich gehe in die fünf rein.“
„Phasensperre 99 %. Verbindung ist stabil.“, gab die Frau weiter.

'Ganz ruhig, Aiva.‘, gab sie in Gedanken von sich.
Amtete ruhig ein. Sie starrte immer noch an den Deckel des Links.
'Denk einfach an nichts.'
„Okey.“, hauchte sie leise vor sich.
Leise ließ sie die Luft aus ihren Lungen strömen. Verspürte wie sich ihre Muskeln langsam entspannten. Sie versuchte auch den ständigen Schmerz ihres Fußgelenkes auszublenden.
„Du schaffst das.“, waren ihre Worte bevor sie schon in einem seichte Trance schwappte.

AVATAR - Aufbruch nach Pandora ( Band-1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt