Kapitel. 12

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Im Zentrum wurde Aiva wie bereits sehnsüchtig erwartet. Zwar war es bereits spät am Abend, doch Ihre Informationen wurden gebraucht. Sie stand vor dem riesigen Hologramm. Dessen wurde dort der Heimatbaum der Omaticaya-Clan gezeigt.
„Wenn Sie diesen Ding treffen wollen.“, begann Aiva von dem Aufbau des Baumes zu berichten, „Wird es ziemlich kompliziert sein.“
Die Avatar-Pilotin blickte in die Gesichter der beteiligten Personen. Colonel Quartich, stand ihr wie üblich zu Seite. Parker Selfridge stand ihr entsprechend gegenüber. Und anwesend waren noch zwei weitere Militäroberhäupter, die ihren Bericht mit voller Aufmerksamkeit verfolgten.
„Ein der ersten Hürden ist, Herren. Das dieser Scann nicht die innere Struktur wiedergibt.“, bemängelte sie sogleich als erstes.
„Es gibt äußere Spalten, die zugleich schwerlasten darbilden. Hier…“, veranschaute sie, „Gibt es einen sekundären und einen inneren Ring. Zufolge gehört einen Kernstruktur zu dem inneren Aufbau des Baumes dazu. Eine Kernstruktur in der Form einer Spirale, dieser dient für Sie wie eine Treppe. Sie gehen runter und hinauf.“
„Wir benötigen genaue Scans für jede Spalte.“, folgte Colonel Miles auf ihr Wort.
„Hab verstanden.“, meldete sich einer der beiden dabei stehenden Militäroberhäupter.
„Was können Sie uns noch über die Struktur erzählen.“, bohrte Parker nach.
Aiva blickte ihn kurz an.
„Ich vermute, dass der sekundäre Ring das meiste Gewicht des Baumes mitträgt.“
Der Colonel nickt verständlich. Sowie auch Parker.
„Okey. Das ist alles?“, hob er kritisch die Augenbrauen.
„Alles.“, zog sie scharf ihre Grenze.
Parker gab ihr nickend zu verstehen, dass sie gehen durfte.

Bereits am frühen Morgen, wurde Aiva unsanft von einer hämmernden Faust an ihrer Zimmertür geweckt. Verschlaft schwank sie ihre Decke weg. Schlauchte zu der Tür. Schloss diese auf.
„Jake?“, war Aiva mit einem Mal wach.
„Los beeile dich. Grace lässt uns alle zusammen trommeln.“, drängte ihr Cousin.
„Gib mir fünfzehn Minuten.“, gab Aiva schlaftrugen von sich.
Kehrte zurück in ihr Zimmer. Knipste das Licht an. Indessen rollte Jake herein. Schloss die Zimmertür hinter sich.
„Weißt du wieso Sie uns zusammen trommelt, Jake?“, hackte Aiva’s Stimme, die aus den Bad gab, nach.
„Keine Ahnung. Norm schien sehr aufgeregt zu sein.“, gab er ihr entgegen, „Etwas spannendes wird auf uns warten, glaube ich.“
„Du siehst bedrückt aus.“, merkt Aiva ihren Cousin an, während sie kurz aus dem Badezimmer hervor lugte und wieder darin verschwand, „Was ist los?“
Jake kam näher in Richtung des Bads gerollt. Bremste, um stehen zu bleiben.
„Max Partel hat dich gesehen. Im Kontrollzentrum mit Quartich und Parker.“, rückte er heraus.
Schaute seine Cousine besorgt entgegen, „Was hast du mit Ihnen beredet?“
Aiva blickte Ihn ahnungslos entgegen.
„Von einfachen Sachen. Über Sachen die du dir, kleiner Cousin, nicht den Kopf zerbrechen musst.“, legte seine Cousine ein neckendes Lächeln auf die Lippen.
„Und was waren die Sachen?“, hackte er tiefer nach.
Aiva steckte ihre Haare fertig zu einem Duett hoch. Atmete aus, wande sich zu Jake.
„Über das normalste der Welt.“, versuchte sie es ihm klar zu machen, lief aus dem Bad in Richtung der Tür.
„Und komm nun. Schließlich wartet  Grace und die Anderen noch auf uns.“
Ihr zu neugieriger Cousin wendete im Zimmer und rollte aus den Flur hinaus.
„Also in welche Richtung müssen wir gehen? Hat Norm einen bestimmten Raum erwähnt?“
„In der Tat, das hat er. Folg mit einfach. Fix noch. Hast du alles?“, sprach Jake, sah seiner Cousine zu, wie sie die Zimmertür verriegelte.
„Ich müsste alles haben.“, antwortet Aiva.
Folgte ihren Cousin über die Korridore hinweg bis hinauf zum Biolabor.
„Also wohin gehen wir?“, fragte Jake an Grace gewandt, die dabei war Sachen für einen Ausflug zu packen. Aiva folgte ihm zu den Anderen.
„Raus in das weite.“, antwortet Dr. Augustine gereizt, „Ich habe nicht vor, Selfridge und Quartich die Mikroverwaltung dieser Sache zu überlassen.“
Ihr Blick wande sich von Jake ab, schwang herüber auf Aiva.
„Es gibt einen mobilen Link. Oben am Standort 26 . Von da, können wir weit oben in den Bergen arbeiten.“, fügte sie hinzu, verräumte ihre wissenschaftliche notwendige Arbeitsmittel zusammen.
„Den Hallejulah-Bergen?“, mischte sich Norm Spellman aufgeregt in das geführte Gespräch ein. Kam Grace einwenig näher, die sich zu ihm drehte.
„Das ist richtig.“, lachte sie.
„Meinen Sie das ernst?“, war von Norm die fassungslose Frage.
„Sicher.“
Norm Spellman konnte seine Freude kaum versteckt halten, „YES!“
Die beiden ehemaligen Soldaten blickten sich fragend an.
„Die legendären schwebenden Berge von Pandora? Von Ihnen gehört?“, wieß Normen den Beiden hin.
„Nope. Noch nie gehört.“, gab Aiva ahnungslos von sich.
„Dann wird es Zeit. Ihr werdet staunen.“, freute sich Normen wie ein kleines Kind, das zum ersten Mal eine Geburtstagsfeier für seine Eingeladenen feiert.

AVATAR - Aufbruch nach Pandora ( Band-1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt