Gülcan & Can - Wird das lange halten?

Kapitel 14

Als Juan "Benamus" schrie, kam ich zu mir und guckte angewiedert zu Can und dem Mädchen. [Ehrenlose/r]

Ja genau, Can lag da mitten im Wohnzimmer mit eine wildfremde.

Beide waren halbnackt, und knutschten wild miteinander.

Deren Klamotten lagen überall im Raum verteilt.

Tamam, wie Ehrenlos muss man sein, sowas zu tun. Das schlimmste ist dabei, das er verheiratet war.

Anscheinend merkten Can und das Mädchen nicht, dass wir hier waren.

Im nächsten Moment zog Juan das Mädchen zu Seite und packte Can, der geschockt zu Juan schaute. Anschließend guckte er zu uns, wobei ich ihn nur angewiedert anschaute.

"Schämt ihr euch nicht?", brüllte Juan.
"Raus!", schrie Juan das Mädchen an und zeigte mit sein Finger Richtung Tür.

Sie blieb geschockt liegen und bewegte sich kein Stück.

Juan wendete sich von Can ab und zog das Mädchen, ohne Rücksicht zunehmen hoch.

Angeekelt schaute er sie an, ließ sie blitzschnell los. Er spuckte ihr vor die Füße und sagte wütend: "Ehrenlos".

Ihre Augen füllten sich und sie nahm schnell ihre Klamotten vom Boden und ging.

Bevor sie die Tür öffnete rannte ich zu ihr. "Warte",, murmelte ich, da sie mir etwas leid tat.

Änderte nichts daran, dass sie Ehrenlos war.

Sie drehte sich zu mir und ich sah in ihr Gesicht, was mit Tränen verziert war.

"E-es t-tut m-mir l-l-leid", sagte sie verheult und mit brüchigen Stimme.

"Hey, ist gut", plapperte ich.

Sie war keine Schlampe, man hat es an ihr Gesichtsausdruck gesehen, als Juan sie so nackt sah.

"I-ich wusste nicht..", wimmerte sie und brach ab. "Das Can verheiratet ist?", fragte ich. Sie nickte leicht.

"Bist du seine Freundin?", fragte ich rein aus Neugier. "W-war", stotterte sie.

"Es tut mir leid", murmelte ich.

"Sollen wir nach unten?", fragte ich.

Sie nickte und zog ihr Schuhe an. Sie hatte wunderschöne schwarze Haare, die ihr bis zur Hüfte gingen. Sie hat dunkelbraune Augen, die ihre dichten Wimpern betonten und volle Lippen.

Wir gingen aus dem Haus, nachdem wir unsere Schuhe anzogen und ich meine Autoschlüssel nahm. Es war 23:30 Uhr. Stumm stiegen wir ins Auto.

Jeder denkt jetzt ich sei gestört oder sowas in der Art, aber würdet ihr das Mädchen sehen, würdet ihr vielleicht auch so reagieren wie ich.

Allein sich in ihre Lage zu versetzten, genügte mir, dass ich jetzt hier - mit ihr - im Auto saß.

"Willst du es mir erzählen?", fragte ich leise. Sie schüttelte ihr Kopf. "Es tut mir so leid", sprach sie brüchig.

Es blieb einen Moment still, wo man nur ihr schluchzen hörte.

"Ich hätte fast mit ihn geschlafen", schluchzte sie und zog ihr Beine an ihre Brust. Sie ließ ihr Kopf auf ihre Knie nieder.

"Ich bin so ehrenlos", schrie sie. Ich hörte ihr aufmerksam zu.

"Er hat mich verarscht", murmelte sie. "Nie hat er erwähnt, das er verheiratet ist".

"Ich hätte fast Zina begangen", heulte sie. (Unzucht)

"Shht", flüssterte ich. "Alles ist gut, du hast nichts gemacht".

"Doch", sagte sie aufgebracht. "Zwei Jungs haben mich fast nackt gesehen, ist das nicht genug?"

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Nervös ging ich wieder ins Haus, nachdem ich Yaren bei ihrer besten Freundin ablegte, ich wusste nicht was sie gemacht haben.

Ich öffnete langsam die Tür und hörte nichts. Kein Mucks.

"Juan?", schrie ich direkt. "Im Wohnzimmer"

Mit langsamen Schritten ging ich ins Wohnzimmer und sah da Juan und Tuana sitzen.

"Wo warst du?" fragte er leicht wütend. "Unten", antwortete ich fragend.

"Wo ist Can?", fragte ich nach einer Zeit aus Neugier.

"Dieser Ehrenlose soll sich bloss nicht hier blicken lassen", schrie er wütend.

"Ist schon gut, Juan", gab ich sanft von mir.

Er fluchte vor sich hin und tat anschließend so, als wäre nichts passiert.

Wir setzten uns hin, nachdem wir Decken und Süßigkeiten geholt haben. Wir schauten uns Pitch Perfect 2 an, weil Tuana und ich es umbedingt wollten.

Juan mochte den Film anscheinend nicht, denn er schaute nur grimmig, während wir über einzelnen Szenen lachten.

Nachdem der Film zuende war, merkte ich wie müde ich war, aber auch hungrig.

"Wollt ihr was essen?", fragte ich sie also.

"Ja ich habe so hunger", rief Juan. Tuana nickte nur müde.

Ich kochte schnell Spagetti und eine einfache Soße, während Tuana den Tisch decke und Juan rief.

Wir füllten unsere Teller und fingen an zu essen.