Gülcan & Can - Wird das lange halten?

Kapitel 49

"Vertrau mir",sagte ich grinsend und zog ihn aus meinen Auto.

"Komm", rief ich und lief mit Ilayda vor.

Als auch Ömer kam klingelte ich. "Gülcan?", fragte meine Tante ungläubig. Im nächsten Moment spürte ich ihre Arme um mich.

"Juan Komm Gülcan ist wieder da", rief meine Tante mein Cousin. Ihr wisst nicht wie ich die vermisst habe. "Es tut mir leid, mein Engel", flüsterte sie und strich über meine Haare. "Mama", rief Ilayda und somit zog sie uns aus unserer Art Trance, den wir nahmen die anderen nicht wahr.

"Sie ist so groß geworden", sagte meine Tante heulend und nahm sie in ihre Arme. Ihr Blick fiel auf Ömer und ihre Augen weiteten sich.

"Ev kiye?", fragte sie als wüsste sie es nur als wolle sie noch mal eine Bestätigung hören. Sie ließ Ilayda auf den Boden.(Wer ist das?)

"Xaltike, da ist Ömer", sagte ich und sah wie ihr Mund aufklappte und dann ein Lächeln ihr Gesicht zierte. "Ömer", haucht sie.

"Das ist unsere Tante", flüsterte ich zu Ömer. "Du konntest Yade nicht kennenlernen, doch die wirst du kennenlernen".

"Oglum", sagte meine Tante und umarmte ihn fest. Ömer erwiderte dies lächelnd. Meine Tante küsste ihn mehrmals auf die Wange.Mein Herz erblühte, ich war so glücklich.

"Gülcan", kreischte Tuana. "Ist sie da", hörte ich Juans Schreie. "Sie ist da Juan", schrie sie und rannte auf mich zu.

"Ich habe dich so vermisst", sagte sie leise und ich fing an zu lachen. "Wer ist das?", fragte sie und zeigte aufÖmer. "Me-", wollte ich sagen doch etwas lief gegen mich und zog mich im seime starken Arme.

"Nie wieder gehst du", sagte er streng. "Ilayda", kicherte Tuana und hob sie hoch. Erst jetzt sah ich das meine Tante nicht mehr da war und Ömer uns lächelnd beobachtete.

"Und das ist?", fragte Juan skeptisch. Abwartend schauten mich die Zwillinge an. "Dayi", kicherte Ilayda. Fragend schauten sie zu Ilayda.

"Mein Bruder, Ömer", grinste ich Ömer an."Was?", rief Tuana erstaunt.
Auch auf Juans Gesicht zierte ein lächeln.

"Willkommen in der Familie", grinste Juan. "Darf ich dich umarmen?", fragte Tuana beschämt. Ömer lachte und schloss sie in seinen muskolösen Armen.

Auch Juan umarmte ihn. "Kommt rein, essen ist fertig", rief meine Tante und wir gingen zusammen rein.

Wir aßen und ich sah wie alle überglücklich waren, auch ich war es.

"Mein Mann kommt auch gleich", sagte meine Tante froh und da öffnete sich die Tür.

"Versteckt euch", kicherte Tuana. "Aber Ilayda bleibt hier".

Und als wir sahen das Amca ins Bad ging versteckten Ömer und ich hinterm Sofa.

Seufzend schmiss sich Amca neben meine Tante, wie immer.

"Habt ihr was von Gülcan gehört", fragte Amca schwach und mein Herz fing an zu schmerzen, ich habe jeden hier leiden lassen.

"Nein", sagte Tuana. "Schreibt ihr wieder", befahl er.

"Wessen Tochter ist das", fragte Amca nach einem langen Schweigen.

"Das ist doch nicht-", er brach ab. "Ilayda?", sagte Juan belustigt und ich sprang raus. "Amca", schrie ich und warf mich mit gebreiteten Arme auf ihn. Ich liebte ihn einfach.

"Uff keca min du bist aber schwer geworden", rief er und drückte mir Küsse auf die Stirn, Auge und Wange.(meine Tochter)

"Ich will dir mal was zeigen", grinste ich. "Und was?", fragte er

"Werê ba min keca serin", sagte er zu Ilayda, die wie ich auf ihn sprang. Sie liebt alle Menschen außer Ausnahmen. (Komm zu mir süßes Kind)

Ömer kam auch raus, und Amca's Blick änderte sich schlagartig. Seine Augen weiteten sich und sein Mund öffnete sich. Alle erkannten ihn, was mir ein Lächeln ins Gesicht zauberte.
Ich nickte mein Onkel zu um ihn zu signalisieren, dass es der ist, für den Amca ihn hält.

Er stand auf und ging langsam auf ihn zu.

"Es tut mir so leid", sagte er und eine Träne entwich ihn. Ömers Augen wurden glasig und als Amca ihn unarmte verlor er Tränen. Dieser Mann hattw ein großes Einfluss auf allen. Wie ein Vater war er.

Wir redeten bis spät am Abend bis wir dann wiedrr Nachhause fuhren.

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▪sechs Monate später▪

"Hey", lächelte ich mit gerötteten Wangen. Er betrat meine Wohnung erwiderte mein leises 'hey' und drückte mir ein Kuss auf die Wange. alles in mir kribbelte.

"Wo ist Ilayda?", ertönte seine tiefe Stimme, was alles in mir zum Beben brachte.

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