Euch allen eın schönes Opferfest. Eid Mubarek ♡-
"Ömer", rief ich und meine ganzen Schmerzen verschwanden für Minuten, weil ich so froh war. Es ist mittlerweile schon spät geworden. Ich stand auf und sah das er mich glücklich, aber auch verwirrt anschaute. Ich umarmte ihn und er erwiderte es.
"Gülcan? Was machst du hier?", fragte er sichtlich verwirrt, nachdem wir uns lösten.
"Ach, ich habe was wichtiges vergessen, fliege morgen wieder mit Can", log ich.
Wieder spürte ich diese starken Schmerzem überall, was mir das Atmen schwieriger machte."Gülcan", sagte er besorgt und hielt mich an der Schulter fest. "Ich weiß du lügst", sagte er mir, was er fest gestellt hat.
Geschockt schaute ich zu ihn. "Ö-ömer, das kannst du nicht wissen", sagte ich geschockt.
"Doch, wie du siehst", sagte er streng."Okey okey", ich atmete tief ein. "Du musst sie nehmen", sagte ich und zeigte auf Ilayda.
"Wie?", fragte er und zog seine Augenbraun nachdenklich zusammen.
"Wie lange?", fragte er, als ich nur nickte. "Für immer", gab ich ernst von mir."Gülcan, weißt du was du da sagst?", fragte er wütend. Ich wusste nicht was sein Problem war. Ich drehte mich um und hockte mich zu Ilayda. Er setzte sich zu mir.
"Nimmst du meine Tochter oder nicht?", fragte ich, guckte aber auf Ilayda. "Nein", sagte er kalt. Es traf mich wie ein Stich ins Herz.
"Du musst mir erklären wieso", sagte er und ich fühlte mich besser. "Weil du der einzigste bist, der sie schützen kann. Die wissen alles über Songül, und würden sie leicht kriegen, Roya hat es gerade nicht gut, den anderen vertraue ich meine Tochter nicht an", erklärte ich.
"Gülcan was hast du vor?", fragte er misstrauisch. "Ich will weg", hauchte ich. "Ich halte das nicht aus hier".
"Überall sehe ich sie. Überall ist sie in dieser Stadt. Ich kann hier nicht leben, es hört nicht auf weh zu tun", flüsterte ich, nach einer langen Pause. "Wer?", fragte er, er drehte mich zu sich. Er legte seine Hand unter mein Kinn und hob sie vorsichtig, sodass ich in seine Augen gucken musste.
Ungewissheit, Trauer und Schmerz sah ich in ihnen. "Meine Mutter, Ömer, sie ist gestern gestorben", sagte ich und eine Träne lief meine Wange entlang. Mein Herz zog sich schmerzhaft zusammen. Ich riss mich von ihn los und drehte mich auf die andere Seite.
Leise fing ich an zu schluchzen. Ich hielt mir die Faust vor mein Mund, damit ich aufhörte.
Ich spürte starke Arme um mein Körper.
"Kleine", flüsterte er. "Nein", schrie ich. Ich sprang auf. "Ich will nicht. Fass mich nicht an", heulte ich.Er stand auch ebenso auf.
"Gülcan", sagte er. Er kam näher, ich wisch zurück. "Nein, bitte nicht", weinte ich kopfschüttelnd. Er ignorierte much und nahm ich erneut in die Arme.Ich versuchte mich zu lösen, er ließ es nicht zu. Kraftlos ließ ich es sein. Ich ließ es zu. Beruhigend strich er mir über mein Rücken.
Ich schuchzte nur lauter."Sie hat es besser als wir jetzt", sagte er. "Sie ist im Paradis", sagte er ruhig. Ich lauschte seiner ruhigen Stimme, bis mein Schluchzen leiser wurde und ich mich beruhigte. Er löste sich, und schaute mir traurig in die Augen.
"Bleib hier", sagte er. "Du kannst bei mir übernachten".
Ich schüttelte mein Kopf. Flehend schaute er mich an. "Ich komme vielleicht wieder", sagte ich nur. Er nickte.
Nach einer langen Zeit legte ich meine Arme um ihn und legte meine Stirn gegen seine Brust. "Ich habe noch zutun, pass gut auf meine Tochter auf", sagte ich ernst.
Eine Träne lief meine Wange entlang. Ich löste mich nicht, sondern schaute zu ihn. Er hob sein Kopf von meine Schulter und schaute mich traurig an. "Pass auf dich auf, ja?", flüsterte ich leise, während due nächste Träne meine Wange entlang lief.
"Du kommt wieder", sagte er streng. Seine wässrigen Augen schauten mich traurig an.
"Deine Tochter soll nicht ohne ihre Mutter aufwachsen", redete er weiter, als ich weder ein Nicken noch ein Kopf schütteln von mir gab. Icv wusste es nicht.
"Ich komme, wenn ich bereit bin", weinte ich. "Du kannst nicht weg laufen vor deinen Problemen und Schmerz", sagte er und strich mit seiner Hand über meine Haare.
"Bitte Ömer, lass es. Ich bleibe nicht länger hier", schüttelte ich meinen Kopf. Er hatte recht.
"Ich will nur das Beste", sagte er und löste sich. "Brauchst du Geld?", fragte er und zog sein Geldbeutel aus seiner hinteren Hosentasche.
"Habe genug, bis ich einen Job finde", lehnte ich ab.
Er nickte nachdenklich. "Du rufst jeden Tag an", befahl er. Ich nickte, ich werde nicht anrufen. Das einzigste Handy, was ich habe ist meine Mutter's Iphone 4.
Er wischte seine Tränen weg, ich tat es ihn gleich. "Ich liebe dich, du bist mein Bruder und wirst es immer bleiben", sagte ich leise. Ich muss los. "Kannst du mir sagen wie spät es ist?", fragte ich. "Dein Handy..?", fragte er verwirrt. "Zuhause", log ich.
"Kurz vor Acht", sagte er leise. Es tat weh, es tat verdammt weh ihn so zu sehen.
Ilayda, die in ihr Maxi Cosi friedlich schlief, hob ich vorsichtig hoch. "Ich liebe dich", flüsterte ich. Erneut fanden meine Tränen ihr Weg meine Wange entlang. Ich zog ihr süßlichen Duft ein. Drückte sie vorsichtig und gab ihr mehrere Küsse. "Du bleibst bei Dayi, Okey?", sagte ich. [Onkel]
"Dayi liebt dich, wie Mama es tut", sagte ich. Ein schluchzen verließ meine Kehle. Wieviel Schmerz soll ich noch ertragen müssen?
Ich drückte ihr ein langen Kuss auf die Stirn und schloss automatisch meine Augen. Ich löste mich von ihr atmete tief ein und aus, bis ich sie wieder in ihr Maxi Cosi tat.
"Ömer bitte pass auf dich auf und auf meine kleine Tochter", sagte ich schließlich. Ich umarmte ihn noch einmal ganz fest. "Ich vermisse euch jetzt schon", weinte ich. Er gab mir ein Kuss auf die Stirn, drückte mich noch einmal fest.
"Pass auf dich auf kleine und melde dich bei mir ja?", sagte er. Ich nickte und drehte mich um, ich ging. Ich stieg in mein Auto und fuhr dahin. Zum Haus meiner Eltern.
Ich schloss die Tür mut den Schlüssel meiner Mutter auf und die Wut stieg ihn mir.
Aber das der Schmerz noch größer wurde, kann ich nicht leugnen. Schließlich sind hier alle Erinnerungen.
Von meiner Geburt bis zu den Tag, an
den ich das Haus verlassen musste.---
Ömer? ♡
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Gülcan & Can - Wird das lange halten?
Novela Juvenil"NEIN,das könnt ihr nicht tun", schrie ich. "Gülcan, du bist Neunzehn, es wird Zeit", sagte die vertraute Stimme meiner Mutter. "Meine Eltern würden mich niemals zwingen", sagte ich leise und eine Träne fiel meine Wange entlang. "Zeiten ändern sich...