Can's Sicht
Ich rieb mir meine Augen und spürte jemanden neben mir. Gülcan.. Meine Frau. Mein Leben.
"Canim", hauchte ich und küsste sanft ihre Stirn. Dann stand ich auf und musterte mein Bett.
Es war kein Traum, sie ist bei mir.
Ein Tag davor..
"Sollen wir heute essen gehen?", fragte Gülcan mich. Ich bejahte, denn es passte alles.
"Du kannst zu mir", lud ich sie ein. Sie wohnte mit Ilayda in ihrer Wohnung. Sie besuchte mich öfters, denn jetzt sind wir Freunde.
Sie sagte, dass sie gegen 20 Uhr zu mir kommen würde.
Ich öffnete ihr die Tür und begrüßte sie mit ein Kuss auf die Wange und einer Umarmung. Nebenbei zog ich heimlich ihr Duft ein.
Ich liebe diese Frau.
Wir aßen und unterhielten uns.
Plötzlich fing ich an zu reden:
"Gülcan. Ich weiß, ich habe dir vieles getan, was dich verletzt hat. Aber ich war auch der, der bei dir war. Ich will dir nur sagen, dass du mein Leben bist. Meine Luft zu atmen. Ich brauche dich. Ich will das du, Ilayda und ich zusammen leben. Eine Familie sind. Ich will nicht das du vier Stunden fahren musst, damit ich dich sehen kann", ich atmete tief durch.
"Ez te hezdikim", sagte ich. [Ich liebe dich]Ihre Augen füllten sich und sie stand auf. Ich dachte sie umarmte mich oder so, aber sie schlug mir gegen die Schulter.
"Das hat aber lange gedauert", meckerte sie. Sie war nicht normal.
Ich schloss sie in meine Arme und sie fing an zu lachen. Ich drückte ihr ein Kuss auf die Haare.
"Ez ji te hezdikim", hauchte sie und schaute mir in die Augen. (Ich liebe dich auch)
Wie kamen uns näher und mein Herz schlug schneller. Ich schielte auf ihre volle Lippen und als sich unsere Lippen trafen, kribbelte alles in mir.
Ich liebe diese Frau.
Paar Wochen später
"Nein", schrie Gülcan aufgebracht. "Ich ziehe bei dir ein, aber ich verkaufe meine Wohnung nicht!"
Ich seufzte. "Warum?", fragte ich sie.
"Warum sollte ich? Denkst du ich fahren nicht mehr nach Berlin? Ilayda und ich wollen zu Asli und Liam", erklärte sie wütend.
"Liam kiye", rief ich wütend. (Wer ist Liam)
"Mein zweiter Bruder, den ich nie hatte", sagte sie unbekümmert.
Ich seufzte laut. "Du bleibst meins", hauchte ich und nahm sie in meine Arme. aich haute ganz leichte Küsse auf ihr Haaransatz.
Sie schaute mich mit strahlenden Augen an.
"Baba", kam Ilayda angerannt. Ich nahm sie auch in meine Arme. Ich schloss für ein Augenblick meine Augen. Meine Familie.
Ilayda nannte mich schon länger Baba, denn Gülcan hat ihr erzählt, dass ich ihr Vater bin.
"Meine süße Tochter", sagte ich mit einen breiten Grinsen.
"Hey sie ist immernoch meine Tochter", dagte sie und schlug mit ihrer Gaust locker gegen meine Brust. Ich musste laut lachen und alle stimmten mit ein.
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Gülcan & Can - Wird das lange halten?
Teen Fiction"NEIN,das könnt ihr nicht tun", schrie ich. "Gülcan, du bist Neunzehn, es wird Zeit", sagte die vertraute Stimme meiner Mutter. "Meine Eltern würden mich niemals zwingen", sagte ich leise und eine Träne fiel meine Wange entlang. "Zeiten ändern sich...