Kapitel 2

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Am nächsten Morgen stand ich mit Nacken und Rücken Schmerzen auf. Verdammt.

Ich versuchte bisschen mein Rücken mit meinen Händen zu massieren und legte mein Kopf in den Nacken.

Nach einer Zeit fuhr ich dann los, da ich beschlossen habe Nachhause zufahren. Ja, verdammt, ich bin naiv. Aber ich bin auch abhängig, abhängig von zwei Menschen, die ich geliebt habe und immer noch Liebe.

Der Schein trügt.

Ehrlich gesagt wusste ich nicht, wir meine Eltern reagieren würden. Die Angst überkam mich und ich dachte nach, doch nicht wieder zurück ins Auto zu gehen.

Ich beruhigte mich und kramte nach mein Hausschlüssel. Ich schob den Schlüssel ins Schloss und drehte mein Schlüssel im Schloss, so das sich die Tür öffnete.

Ich betrat leise das Haus und zog meine Schuhe aus, als ich nach oben schaute, sah ich meine wütende Mutter.

"Gülcan, wo warst du", fing sie an zu meckern.

"Anne, ich will nicht heiraten", öffnete diesmal ich dieses Thema.

"GÜLCAN", sagte sie warnend etwas lauter. Was heißen sollte: Rede bloß nicht weiter, sonst bringe ich dich um.

Ich guckte enttäuscht zu ihr und senkte mein Blick.

Abhängig von Menschen, die mich verkaufen wollen. Ich zog schnell meine Jacke aus und ging Richtung Treppen.

"Gülcan", hörte ich die bestimmerische Stimme meiner Mutter, als ich ein Fuß auf die Treppen setzte.

Kurz blieb ich so erstarrt stehen und drehte mich zu ihr.
Ich sah sie fragend an und fragte sie: "Çiye, Anne?", leicht nervös. [Was ist, Mama?]

Sie guckte mich prüfend an und ich fühlte mich so als hätte ich was falsches gemacht.

"Wo warst du gestern?", fragte sie mich streng.

Ich wusste nicht was ich dazu sagen sollte.
"Ich war im Auto", entkam mir.

"Bist du noch Jungfrau?", fragte sie als sei es was normal.

Geschockt guckte ich sie an. "Nicht dein ernst", sagte ich enttäuscht. "Das du mich das fragst."

Sie guckte mich nur streng an.
"Ja oder Nein?", fragte sie.

"Ja!", murmelte ich enttäuscht von ihr. Ich habe ihr vertraut, und sie denkt falsche.

Erleichtert atmete sie aus. "Gut, dusch dich, dann hilfst du mir im Haushalt mit"

Enttäuscht stampfte ich die Treppen hoch. Ich ging in mein Zimmer und setzte mich kurz hin.
Ich nahm mein Handy aus meiner Hosentasche und merkte das es aus ist, weil mein Akku leer ist.
Ich verbindete mein Handy mit mein Ladegerät und wartete bis es an ging.

Mehrere Anrufe von Baba und Anne und drei Nachrichten von Songül. Ich guckte gebannt auf die Mitteilung, wir schrieben sehr selten, deshalb war ich so überrascht.
ich drückte auf die Nachricht und in der Ersten Nachricht Stand nur »Hallo Çanim«
Ich las weiter.
»Hast du Lust was morgen zu machen?«
Aiii, wie süß.
»Was für Lust, auch wenn keine, du musst, hahahaha«
Oke, alles zerstört Songül.

Ich tippte gerade »Ja, natürlich ein«, als mir klar wurde, dass ich heute nicht kann.

Genervt schrieb ich ihr »Kann heute leider nicht, Sorry Çanim. Kannst du morgen?« zurück.
Als sie bejahte hob sich meine Laune wieder und ich legte mein Handy weg. Ich nahm mir meine Unterwäsche und ein Handtuch mit und verschwand im Bad.
Ich guckte mich im Spiegel an, meine braunen welligen Haare, die unordentlich sind. Sie gingen mir fast bis zum Po, wenn ich sie glätte, gehen die bis zum Po.

Meine blauen Augen, in dem etwas fehlt. Meine dichten Wimpern die meine großen Augen formten. Meine kleine Nase, was zu meinen schmalen Gesicht passte. Meine volle Lippen, die leicht rosa waren.
ich war Zufrieden mit mir, Hässlich ist niemand. Alle sind schön.

Ich zog mir meine Sachen aus und ging stieg in die Badewanne.

Nachdem ich fertig war trockte ich mich ab und zog meine Unterwäsche an. Ich band mein Handtuch um meine Haare und putzte meine Zähne. Ich verschwand anschließend wieder im Zimmer. Ich nahm mir eine Jogginghose und ein T- Shirt und zog es mir schnell an.

Ich föhnte mir meine Haare und ging runter zu meiner Mutter. Ich guckte auf den Boden und hob mein Blick nicht.
Ich konnte ihr nicht in die Augen sehen.
Sie bemerkte mich und atmte laut aus.

"Ach, Kece, ach. Bitte benimm dich","Ich mach doch nichts", murmelte ich. Mein Blick blieb stur auf den Fußboden.

Sie seufzte und sagte:"Du musst nurnoch Staubsaugen und Fenster putzen, dann hoffe ich, das dein Zimmer sauber ist". "Tamam", sagte ich und ging. Ich tat alles was sie von mir verlangte und ging wieder zu ihr in die Küche. Sie war anscheinend gerade fertig geworden das Essen zuzubereiten.

"Ich bin fertig", flüsterte ich leise. Sie guckte mich Stolz an, doch es änderte sich schnell ins Ausdruckslose. "Jetzt geh in dein Zimmer und zieh dir was vernünftiges an, du hast eine Stunde bis sie kommen."

Und schon ging ich wie auf's Kommando los.

Ich stellte mich vor mein Schrank und überlegte was ich anziehen soll.

Nach langen überlegen endschied ich mich für mein Schwarz- Beiges Kleid.
Ich zog mir meine Schwarze Strumpfhose drunter an und meine schwarzen Highheels.
Ich setzte mich an mein Schminktisch und schminkte mich dezent.
Ich sah das ich noch 25 Minuten hatte, also glättete ich kurz meine langen Haare. Ich zog mir meine Namens Kette an und ging dann runter.

In fünf Minuten müssten Sie kommen. Meine Mutter sah mich prüfend an, nickte aber anschließend. Ein Lächeln schluch auf ihre Lippen, sie wollte gerade auf mich zu kommen als sie plötzlich erstarrte und sich ihr Blick wieder ins emotionslose änderte.

"Komm deck denn Tisch", sagte sie streng. es enttäuschte mich, für einen Moment dachte ich, dass sie wieder die war, wie ich sie kenne.

Ich senkte mein Kopf und tat das was sie mir sagte, als es an der Tür klingelte.

"Gülcaan, mach die Tür auf", schrie sie von oben.
Ich legte alles ab und ging zu der Tür. Mein Herz fing an sich zusammen zu ziehen, jetzt würde sich mein Leben ändern. ich öffnete die Tür und erwartete vier glückliche Geschichter und einen Emotionsloses.
Ich küsste die Hand von den ältesten, da sie meine zukünftigen Schwiegereltern sein werden und aus Respekt.
"Du bist ja schöner als wir dachten", erklärte sie fröhlich und ging dann weiter ins Wohnzimmer, wo meine Eltern sie erwarteten.
Die anderen begrüßte ich nur mit einen einfachen "Hallo". Der erste Junge umarmte mich herlich, als er an mir vorbei ging.
Er ist wahrscheinlich der älteste. Der andere - wahrscheinlich mein zukünftiger - ging an mir vorbei. und das Mädchen, was ungefähr 16 war, umarmte mich und stellte sich vor. "Du musst Gülcan Yenge sein, ich bin Asli". Ich lächelte sie nickend an. Sie war süß. Sie war paar Cm kleiner als ich, hatte Braun- Grüne Augen und hatte Braune Haare. Sie war sehr Hübsch, und knuffig, wegen ihren Hamsterbacken.

Ich schloss die Tür hinter ihr zu und ging mit gesenkten Kopf Richtung Küche, als eine tiefe Stimme rief: "Warte mal".

Mit meinen gesenkten Kopf drehte ich mich zu ihnen, ich hörte Schritte die näher kamen. "Ich bin Devran", hörte ich die tiefe Stimme vor mir reden.

Ich erhob mein Kopf nicht, nickte aber kaum bemerkbar. Gerade als ich mich umdrehte, um weiter zu gehen spürte ich eine Hand, die mich an der Schulter hielt.

Gülcan & Can - Wird das lange halten?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt