4 JAHRE SPÄTER
"Can ich gehe kurz zu Songül", gab ich meinen Ehemann Bescheid.
"Tamam Dile min, pass auf dich auf!", flüsterte er und drückt mir ein sanften Kuss auf meine Lippen und alles begann in mir zu vibirieren.(Okey mein Hert, pass auf dich auf!)
So vrließ ich lächelnd das Haus und stieg in mein Jeep. Statt zu Songül zu fahren, fuhr ich zum Frauenarzt.
"Glückwunsch, sie sind schwamger!", sagte sie, doch etwas Besorgtes lag in ihren Blick. "Gibt es ein Problem?", fragre ich und biss mir auf die Unterlippe. Freudesprünge machten sich in mir bereit. Ilayda kriegt Geschwister.
"Es sind Drillinge und ed gibt natütlich risiken", erklärte sie mir. Ich oder meine Kinder, schwirrte in mein Kopf und ich wusste, dass ich diese Drillinge, die in mir aufwachsen, nicht töten werde. Nicht mal eine! Es ist ein Geschenk Gottes!
Paar Tage später
Ich habe mich entschieden, für meine Kinder.
Nervös stand ich jetzt vor mein Mann. "Was ist denn jetzt?", fragte er besorgt. "Ich-", ich setze neu an. "Du wirst Vater", spuckte ich aus. Grinsend schaute er mich an und hob mich hoch.
"Von Drillingen", kicherte ich und sein breites Grinsem wurde breiter, falls das möglich war. Er knutschte mein Gesicht ab und umarmte mich fest.
"Warum freust du dich so, Baba", kicherte Ilayda. "Du kriegst drei kleine Geschwister mein Engel", sagte mein Mann strahlend. "Wann", rief Ilayda begeistert.
Paar Monate später
"Can ich gehe noch paar Sachen besorgen", rief ich.
"Warte ich mache das", lief er aus den Zimmer zu mir. Ich schüttelte mein Kopf. "Ilayda und ich gehen nur um die Ecke hier", lächelte ich und fasste mir an mein übergroßen Bauch. "Uns passiert schon nichts", lachte ich.
Er drückte mir ein Kuss auf die Stirn und Ilayda eine auf die Wange.
"Bis dann", sagte ich schmunzelnd und lief mit Ilayda aus den Haus. Das Gehen viel mir schwer deshalb watschelte ich mit Ilayda über die Straßen.
"Yade, keroşk", rief ich Ilayda und bevor ich reagierte rannte sie über die Straße. (Mama Kaninchen)
"Ilayda", schrie ich als ich ein rasendes Auto sah. Und es kam mir vor wie Zeitlupe, denn ich rannte egal wie schwer es mir fiel. "Bismillah", flüsterte ich und schubste meine Tochter weit nach vorne. Und als ich zur Seite blickte sah ich wie das Auto in mir rein raste.
Vor Schmerzen aufstöhnend nahm ich nicht mal Ilayda's Schreie wahr. Die hockte vor mir und schüttelte mich schweratmend und voller Mühe flüsterte ich: " bismillahirrahmanirrahim. Lâ ilâha illallâh, Muhammadur rasûlullâh".
Dabei spürte ich wie mein Körper schwächer wurde, wie das Leben aus mir gezogen wurde. Meine Augen wurden schwerer.
Und immer hatte ich Angst, dass ich diese Wörter nicht sage.
Mein Sichtfeld wurde dunkler und die Schmerzen unerträglich.
"Yadê neçe", nahm ich das verbitterte Heulen von meiner überalles geliebten Tochter wahr. Ich spürte ihre kleinen weichen Hände an meinen Händen und Gesicht "Ez we", ich stoppte, da ich nicht mehr konnte. Meine Augen wurden schwerer. "Hezdik-".(Mama Geh nicht) (Ich liebe euch) Ein schwaches Lächeln zierte mein Gesicht.
Und so war ich weg. Meine Augen schlossen sich und der Schmerz verschwand, ich starb. Ich starb und ich wusste, es wird ein Wundergeschehen. Ich wusste das meine Drillinge gesund zur Welt kommen würde, die Ärzte werden sie auf die Welt bringen. Ich wusste, dass Allah wollte, das diese Drillinge auf die Welt kommen, denn er - unser Schöpfer - hat sie mir, meiner Familie geschenkt.
CANS SICHT
Mit pochenden Herzen saß ich mit meiner heulenden Tochter auf den Stühlen.
"Lass Baba ich sauber machen", bettelte ich. "Mama kommt gleich", sagte ich aufmunternd, Gülcan lässt mich nicht alleine.
Sie schüttelte ihr Kopf, ich war überfordert. Denn ich wusste meine Tochter hing an ihrer Mutter.
Einige Ärzte kamen auf uns zu. Deren Blicke emotionslos wie immer.
"Mein Beileid. Ihre Frau konnten wir nicht mehr retten, aber die Drillinge sind gesund-", sagte eine von ihnen monton. Ich schüttelte mein Kopf, alles in mir schmerzte. LASS ES EIN TRAUM SEIN! WACH AUF CAN! WACH AUF!
Bitterlich fing ich an zu weinen, noch nie weinte ich wie ich es jetzt tat. Ich kann das nicht, ich kann nicht ohne sie leben und auch keine vier Kinder groß ziehen. Ich verkrafte das nicht.
___
Ende. :)
DU LIEST GERADE
Gülcan & Can - Wird das lange halten?
Teen Fiction"NEIN,das könnt ihr nicht tun", schrie ich. "Gülcan, du bist Neunzehn, es wird Zeit", sagte die vertraute Stimme meiner Mutter. "Meine Eltern würden mich niemals zwingen", sagte ich leise und eine Träne fiel meine Wange entlang. "Zeiten ändern sich...