Kapitel 15

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"Ich werde euch so vermissen", sprach ich, während meine Augen sich füllten.

"Wir kommen wieder", sagte Tuana, während eine Träne ihr die Wange runter lief.

Sie kam auf mich zu und umarmte mich. Jetzt fanden auch meine Tränen ihren Weg.

"Hört jetzt auf, sonst heule ich auch", hörten wir Juan, der neu aus dem Haus kam, weil er was vergessen hatte.

Ich fing an zu lachen. Tuana löste sich von mir und direkt schloss mich Juan in eine Umarmung.

"Bleibt doch noch", murmelte ich und die nächste Träne fand ihren Weg. Es tat einfach so gut, beide bei mir zu haben.

"Kleine du hast bald eh deine Schule hinter dir, dann kannst du auch vorbei kommen", sagte er als er sich löste.

Wir taten echt so, als würden wir uns nie wieder sehen.

Aber ist das nicht immer so, bei wichtigen Menschen?

"Gruppenkuscheln", kreischte Tuana und drückte und beiden, was wir erwiderten.

"Versprich mir das wir uns bald schon wieder sehen", murmelte ich.

"Verprochen", antworten beide.

Ich umarmte beide noch und sie stiegen ins Auto. Winkend fuhren sie nach einigen Tagen nach Hause.

Die letzten Tagen verliefen sehr schön. Juan und Tuana haben bei mir geschlafen und wir haben dementsprechend sehr viel zusammen unternommen.

Songül war ab und zu mit uns. Ihr Schwester würde morgen Abend ebenso nach Hause fahren, das hieß wieder Abschied. Zwei bis drei male war ich Rojgül Abla auch besuchen.

Sie war für mich auch wie eine Schwester.

Ich ging wieder ins Haus und schloss die Tür hinter mir. Es war 19:00 Uhr, rauszugehen lohnt sich nicht.

Ich hörte mein Handy klingeln und sah das es Tuana ist. Sofort nahm ich ab.

"Canim", rief ich ins Telefon. "Ich dachte ich sei dich los"

Sie lachte und Juan stimmte mit ein.

"Gülcan, ich will nicht nach Hause", sagte sie traurig.

"Zieh bei mir ein", sagte ich aufmunternd.

"Ich mache meine Schule zuende und komme", lachte sie.

Wir redeten noch bis 20:30 Uhr bis ihr Akku leer ging und ich mich verabschiedete.

Ich entschied mich duschen zu gehen. Ich nahm mir Klamotten und ein Handtuch und verschwand im Bad, wo ich duschte.

Ich zog mich an, nachdem ich mich trocknete, und föhnte meine Haare.

Mit einer grauen Jogginghose und einen schwarzen langärmeligen Oberteil ging ich wieder nach unten in die Küche. Dort guckte ich was ich mir machen könnte und entschied mich für's Döner bestellen. Die Cola darf natürlich nicht fehlen.

Nach einer guten halben Stunde klingelte es an der Tür und ich öffnete sie, um meine Bestellung dankend entgegen zu nehmen.

Ich ging mit mein Döner und meine Cola ims Wohnzimmer und schaltete das Fernsehr an. So fing ich an zu essen.

Ich aß auf und trank auch sehr viel.

Ich guckte gähnend aud die Uhr und merkte, dass es 23:15 Uhr war.

Ich stand auf, schaltete das Fernsehr aus und ging müde nach oben. Die Zwillinge fehlten so sehr. Ich habe mich innerhalb paar Tagen sehr an sie gewohnt.

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"Tüt tüt tüt tüt", weckte mich mein Wecker aus meinen bis eben noch tiefen Schlaf.

Ich stand müde auf und ging direkt ins Bad. Ich wusch mein Gesicht und putzte meine Zähne.

Ich nahm mein Glätteisen und glättete meine Haare, da ich Lust drauf hatte.

Dann ging ich wieder in mein Zimmer und nahm eine Jeans ein schwarzen Top und eine weisse Blazer, die ich später mit meinen weissen Nike Air Force Schuhe kombinieren werde.

Ich zog mich an und verschwand wieder im Bad, wo ich meine Cosmetic Artikel zu Hand nahm.

Ich nahm mir mein Eyeliner und zog ein dünnen Eyelinerstrich.

Anschließend tuschte ich meine langen dichten Wimpern, was meine blaue Augen nich mehr betonten.

Ich trug noch mein Lip balm auf und betrachtete mich zufrieden im Spiegel.

Ich packte noch schnell meine Schultasche und ging nach unten, wo ich mir meine Hausschüsseln und Autoschlüssen nahm.

Ich zog mir meine Schuhe an und ging auch aus dem Haus.

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"Gülcaan", rief Songül und drückte mich fest. "Womit habe ich das verdient?", kicherte ich und erwiederte ihre Umarmung.

Wir hatten uns das letzte mal gestern Abend gesehen, aber wie wir uns umarmen würde man denken wir sehen uns nach Jahren wieder gesehen.

Aber ist das nicht immer so, wenn man seine Beste Freundin sieht?

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Der Tag verging eigentlich ganz normal.

Ich sagte Songül das ich später nach kommen würde und sie nickte nur und ging.

Ich stieg ins Auto und fuhr in die Stadt, um was passendes für Rojgül Abla zu kaufen.

Ich kaufte ihr einfach ein Armband und ein Rosenstrauß, wo ich ein Briefumschlag rein tat, da wo 50€ drinne sind.

Eigentlich war es zu wenig, da sie nicht immer hier war und sie wie eine Schwester ist.

Aber da es nach weiteren Suchen nichts schönes gab fuhr ich direkt zu Songül.

Das Armband hatte ich schön verpackt.

Ich wartete bis jemand die Tür öffnete und die auch geöffnet wurde.

"Da bist du ja", sagte Songül sofort.

Sie bemerkte den Rosenstrauss in meiner Hand und sagte direkt: "Rojgül Abla hat doch gesagt sie will nichts".

"Pff", zuckte ich mit den Schultern und sie ließ mich rein.

Wir unterhielten uns die ganze Zeit, lachten sehr viel und aßen auch.

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"Bleib doch", sagte ich aufgebracht. Das erinnerte mich sehr an den Abschied mit den Zwillingen.

Nach einer Unarmung löste ich mich von ihr und gab ihr ihr Geschenk. Sie freute sich sehr drüber, das sah man ihr an.

"Ich sagte ich will nichts", sprach sie gespielt wütend. Dannach kam sie sofort wieder und drückte mich fest.

Songül, die Tränen in den Augen hatte, verabschiedete sich ebenso von ihrer großen Schwester.

"Abla komm öfter", sagte sie verweint.
"Ich versuche es, tamam Ablacim?", erwiederte sie ebenso verheult.

Ich beobachtete die beiden und weinte stumm.

Wie auch Juan und Tuana stieg sie letztendlich ins Auto und fuhr Nachhause, nachdem sie uns ein Kuss auf die Wange gab.

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"Es ist so langweilig", rief Songül ins Telefon, als ich abnahm.

"Deshalb weckst du mich um 3 Uhr MORGENS?", fragte ich genervt und müde. Ich bin erst um 1.30 Uhr nach Hause gekommen. Dieses.. Uff.. Mistgestalt.

Gülcan & Can - Wird das lange halten?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt