Gülcan & Can - Wird das lange halten?

2016 Spezial❤️

Ich hoffe euch geht es gut ♡ Neues Jahr, neues Glück. Ich danke euch wirklich für alles. Im April habe ich Angefangen zu schreiben, mit den Gedanken "Es werden nicht mehr als eins oder zwei Leser haben, dass auch nur wenn ich Glück habe".
Und schaut, dank jeden von euch wurden es immer mehr und mehr. Ich sehe es ist 40K reads. Ich gucke nur zwei Monate später sind es 100k Reads. Jetzt sind wir bei 122K Reads, 4,91 K Votes und 576 Kommentare. Ihr macht mich sooo unendlich glücklich und ich wünsche jeden das Beste, denn ihr seid die Besten.
Kommt glücklich ins neue Jahr, auch wenn es nur eine Zahl ist die sich ändert könnt ihr eure Vorsätze beginnen. Krass wie schnell dieses Jahr um ist ♡

Danke euch dafür, dass ich genau bei Jugendliteratur Platz 13 bin moment. Ich war auch auf Platz 15 und wieder auf Platz 9. Omg, ihr seid die Besten.
Danke für alles.

Ich liebe euch, ihr seid die Besten ❤️

Ich weiß, dass sich jetzt viele freuen werden, deshalb gehe ich wieder in die Vergangenheit:

Gülcan's Sicht

"Rabê Cana min", weckte mich Can mit sanften Küssen auf. (Steh auf, mein Schatz)

"Saat çende?", gähnte ich. (Wie spät ist es?)

"Saat dehe", flüsterte er sanft. (Es ist Zehn Uhr)

Ich öffnete langsam meine Augen und sah, dass er sich schon fertig gemacht hatte.

Ich musterte ihn und dann schaute ich ihn sauer an.

"Ich habe gesagt weck mich um neun Uhr", fauchte ich ihn an. Er lachte und zog mich zu sich. Er setzte ein Kuss auf meine Stirn.

"Du hast so süß geschlafen, Melegim", erklärte er. (Mein Engel)

"Pff", sagte ich arrogant und stellte mich vor mein Schrank.

"Sei einmal freundlich", lachte er. Ich bin halt die Freche, dachte ich mir.

"Weck lieber Ilayda, wir haben keine Raketen", sagte ich aufgeregt.

"Du bist 26 und willst noch wie ein Kind mit Knaller werfen?", fragte er etwas genervt. "Lass lieber auf ein kurdisches Konzert".

"Niemals", schrie ich plötzlich. "Was soll ich da? Ich werfe lieber mit Böller und zünde Raketen an mit Ilayda".

"Cane", sagte er. "Du musst nicht kommen. Wir können auch wann anders auf ein Konzert, aber nicht um 0.00 Uhr. Das werde ich niemals aufgeben".

Er lachte und stand auf. Sein Grinsen strahlte und ließ mein Inneres Beben. Er legte seine Hand auf meine Wange und automatisch schloss ich meine Augen. Er drückte aber ein Kuss auf meine Wange, statt auf meine Lippen.

"Beeil dich, die Läden schließen. Ich mache Ilayda bereit", murmelte er und verschwand.

Seufzend suchte ich mir eine Röhrenjeans und ein Oberteil raus. Ich zog mir meine Strickjacke drüber und wusch mein Gesicht im Bad. Kämmte meine Haare, die ich gestern Abend geglättet hatte und band mir ein lockeren Dutt.

"Can", rief ich durchs Haus.

"Wir sind unten", rief er. Ich lief also die Treppen runter.