Etwa 3 Stunden telefonieren wir, planen und reden noch so über dies und das. Nachdem gehe ich auch schlafen, da ich am nächsten Tag wieder früh raus muss.
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Vor 2 Wochen, im Juni, bin ich endlich 18 geworden und ich kann endlich in einer Woche ohne Begleitung zum Konzert gehen. Nun bin ich auch für mich alleine verantwortlich. Demnächst kann ich auch ausziehen, denn Marie und ich würden gern zusammenziehen. Das passt geldtechnisch gut und meine Ausbildung darf ich in einer anderen Filiale meines Betriebs fortsetzten. Das habe ich schon mit meinem Betrieb abgesprochen. Ich kann's kaum erwarten! Wir werden in die nächstgelegene Großstadt ziehen, wir brauchen einfach die Großstadt. Wir sind zwar introvertiert, aber passt schon. Gerade übernachtet Marie das Wochenende bei mir. Heute wollen wir unsere Outfits für das Enhypen-Konzert raussuchen.
Gerade machen wir uns fertig und suchen schon die Orte heraus, wo wir nach Klamotten gucken wollen. Eine gewisse Vorstellung haben wir ja schon, nur müssen wir gucken, dass man sie umsetzen kann. »Hast du alles?« fragt Marie während sie sich schon auf dem Weg zur Treppe macht. »Jup« komme ich ihr entgegen und renne halb die Treppe runter. Mein Vater ruft aus der Küche »Habt ihr wirklich alles? Kommt ihr alleine klar?«. »Ja alles gut, bis heute Abend!« rufe ich, während Marie und ich aus der Haustür gehen. Wir beide steigen in ihr Auto und fahren dann los.
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Etwa 8 Stunden waren wir jetzt unterwegs. Natürlich haben wir nicht nur Klamotten geshoppt, sondern auch essen gegangen und sonst wo hingegangen. Wir kommen erschöpft nach Hause und packen alles aus. »Man, das ist mehr geworden als erhofft« meckert Marie. »Egal« lache ich und sortiere meine Klamotten von Maries weg. »Vergess deinen Enhypen Lightstick nicht nh« sage ich leicht sarkastisch. »O Gott, den würde ich niemals vergessen« schießt es bei ihr wie aus der Kanone. Ich lache und schneide dann gemeinsam mit ihr die ganzen Schilder von den Klamotten ab. Als wir den Rest der Klamotten weggepackt haben, suchen wir uns das heraus, was wir zum Konzert anziehen wollen.
Wir ziehen es an und stellen uns vor meinen Spiegel. »Wir sehen Bombe aus« haut Marie raus. »Find ich auch, wir hams gut gemacht« »Yes~«. Dann öffnet sich meine Tür. Mein Vater tritt wieder herein. Übrigens, ich lebe mit meinem Vater alleine. Meine Mutter hatte sich getrennt und hat mich bei meinem Vater gelassen. Davon habe ich aber nicht viel mitbekommen, weil ich gerade erst 3 oder 4 Jahre alt war. Also kann ich mich an kaum was erinnern.. »Habt ihr- oh wow« »Wasn?« frage ich gespielt provokant. »Naja ganz mein Stil ist es nicht aber das sieht schon ganz gut aus für ein K-Pop Konzert« sagt er etwas unsicher. »Dankeschön, wir sind auch stolz drauf« sagt Marie sicher.
»Na wenn ihr zufrieden seit, dann passt ja alles« sagt er lachend. »Achso, ich hab indisches Curry gemacht, wollt ihr was von?« fragt er während er uns erwartend anguckt. »Ouh ja, ich nehm gern was, Ihr Curry ist immer super lecker« stimmt Marie zu, mit sehr guter Laune. Ich lache und nicke dann auch »Ich auch«. Mein Vater verlässt dann das Zimmer und ich und Marie ziehen uns wieder um. »Verdammt, wie ich mich freue!!! Mein erstes Enhypen-Konzert in all den Jahren!!« schreie ich fast vor Freude. »Kann ich mir vorstellen, du bist ja schon seitdem sie bei I-Land waren ein Fan, selbst als du noch nicht mal wusstes das diese Jungs in eine Gruppe kommen« lacht sie. Ich stimme ihr zu und gehe dann mit ihr gemeinsam runter, als wir fertig mit umziehen waren.
Wir setzten uns an den Tisch und genießen das verdammt leckere Curry meines Vaters. Er ist ein ausgezeichneter Koch und hat sogar Mal in 5-Sterne Küchen gekocht. Jedoch musste er da kündigen, da Gerüchte über ihn auftauchten, die nicht mal stimmten. Sowas wie, er würde die Hygiene-Maßnahmen nicht einhalten und manchmal die Suppen verderben, sodass Gäste danach Bauchschmerzen bekommen. All dies ist aber fake. Er würde sowas niemals tun, er ist so ein lieber Mensch... Nun arbeitet er als Quereinsteiger in irgendeinem telefonischem Vertrieb wo er von Zuhause arbeiten kann. Nachdem wir unser wunderbares Abendessen aufgegessen haben, räumen wir noch die Küche auf und verziehen uns wieder in mein Zimmer.
»Was hast du eigentlich für die Member gemacht?« frage ich Marie. »Öh, SCHEISSE! Gar nichts!!« antwortet sie geschockt. »Och Marie« »Was hast du denn??« fragt sie neugierig. »Hm, für jeden Member ein Armband, selbstgemacht« »Wow, wie sehen sie denn aus?« »Die liegen in meinem Schreibtisch, keine Lust jetzt aufzustehen. Für alle hab ich Perlenarmbänder, jedoch mit verschiedenen Farben. Für Jungwon blaue, orange und weiße Perlen. Für Heeseung lilane und schwarze Perlen. Für Jay lilane und weiße Perlen. Für Jake elfenbeinfarbige und schwarze Perlen. Für Sunghoon komplett weiße Perlen. Für Sunoo rosa und weiße Perlen und für Niki schwarz und weiße Perlen.«
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Es ist soweit, es ist der letzte Tag vor dem Konzert. Marie und ich telefonieren gerade, als wir unsere letzten Sachen packen, bevor sie als erste den Zug nach Berlin nimmt. Da sie einen sehr weiten Weg vor sich hat, denn sie kommt aus dem tiefen Süden Deutschlands. Es ist gerade etwa 9 Uhr und ihr Zug fährt etwa 9:30 Uhr. Marie legt ganz schnell auf, da sie sich jetzt beeilen muss und ich schmeiße mich aufgeregt auf die Couch im Wohnzimmer, da ich bereits meinen Koffer und Handtasche vor die Tür gestellt hab. Ich muss etwa 12 Uhr zum Bahnhof, denn ich hab's nicht weit nach Berlin, hehe.
Wir dürfen ab 14 Uhr im Hotel einchecken. Passt ganz gut, denn Marie kommt etwas 14 Uhr mit dem Zug an und ich bin kurz vor 14 Uhr schon in Berlin. Wir fahren dann etwa noch eine halbe Stunde zum Hotel und dann passt das.
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Es ist soweit. Es ist kurz vor 12 Uhr und ich umarme mein Vater ein letztes Mal, bevor ich ein aufregendes Wochenende habe. »Pass auf dich auf und hab ganz viel Spaß mein Schatz« sagt er, während er mir einen leichten Kuss auf die Wange. Ich lächle ihn sanft an und gehe dann raus, um ins Taxi zu steigen, was mich zum Bahnhof bringt. Am Bahnhof angekommen bezahle ich das Taxi und mache mich direkt auf dem Weg zum Gleis. Kurz danach kommt auch schon mein Zug. In diesen steige ich ein, setzte mich auf meinen reservierten Platz und mache mir meine Kopfhörer rein.
Nach etwa 2 Stunden bin ich beim Berliner Hauptbahnhof angekommen und mache mich auf dem Weg zu Maries Gleis, wo sie ankommt. Dort warte ich dann auf sie.
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~1062 Wörter
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Private Meeting [DE] - Enhypen FF
Fanfiction𝘼𝙪𝙨𝙨𝙘𝙝𝙣𝙞𝙩𝙩: »𝙒𝙖𝙨 𝙩𝙪𝙣 𝙬𝙞𝙧 𝙟𝙚𝙩𝙯𝙩?« 𝙛𝙧𝙖𝙜𝙚 𝙞𝙘𝙝 𝙈𝙖𝙧𝙞𝙚 𝙣𝙚𝙧𝙫𝙤̈𝙨, 𝙙𝙚𝙧𝙬𝙚𝙞𝙡 𝙬𝙞𝙧 𝙖𝙪𝙛 𝙙𝙚𝙢 𝘽𝙚𝙩𝙩 𝙨𝙞𝙩𝙯𝙚𝙣 𝙪𝙣𝙙 𝙙𝙞𝙚 𝙋𝙤𝙨𝙩𝙠𝙖𝙧𝙩𝙚 𝙞𝙢𝙢𝙚𝙧 𝙣𝙤𝙘𝙝 𝙗𝙚𝙩𝙧𝙖𝙘𝙝𝙩𝙚𝙣. »𝙄𝙘𝙝 𝙢𝙖𝙘�...