Ich arbeite mit Enhypen, bin in einer komplizierten Beziehung mit Heeseung und Jake, lebe in Seoul, verdiene wunderbares Geld, und das alles mit Marie. Ich bin nicht mal alleine...
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»Y/n? Y/nnnnn?! Hallloooo?!!« kommt es laut von meinem Gegenüber. Kopfschüttelnd gucke ich ihn perplex an und warte, ob noch was kommt. Das tut es aber nicht. »S-Sorry..« murmle ich, als ich mich wieder zu den Fotos wende. Doch die sind bereits weg? »W-Wo sind die Fotos?« »Die habe ich schon weggeräumt, nicht das sie auf dem Bett zerknicken« lacht er. »Über was hast du nachgedacht?« fragt er, derweil er sich richtig ins Bett legt und mich interessiert beobachtet. Ich gucke ihm nach und seufze erneut. »Was bisher alles in meinem Leben passiert ist. Es ist einfach Wahnsinn, was ich in so kurzer Zeit sozusagen erreicht habe, mit Anführungsstriche« »Das hab ich noch gar nicht so wirklich realisiert, denn ich war, bzw. bin ja auch nur ein Fan wie jeder Andere. Und auch noch ein Fan aus Deutschland!« rattere ich hinterher und lasse mich rückwärts aufs Bett fallen. Schweigend sehen wir uns an. Er lächelt einfach nur.
»Gefällt es dir denn, was du erreicht hast?« fragt er. »Fragst du mich das gerade ernsthaft?« »Ja« antwortet er mit vollem Verständnis. »Natürlich!! Jake, seitdem du dein Debut hattest, wollte ich nichts anderes, als dich live zu sehen. Und jetzt wohne ich nah bei dir, arbeite fast täglich mit dir und« werde ich leiser. »Führe eine echte Beziehung mit dir!« flüstere ich. »Von mehr kann man als Fan gar nicht träumen..« murmle ich glücklich. »Und was ist mit heiraten und Kinder?« »Jake!!« meckre ich. »Was denn?! Wir sind ja wohl alt genug« lacht er. »So gern ich dich auch habe und mir das wünsche, aber: Erstens, du hast eine Karriere die nicht einfach so futsch sein darf, zweitens, du würdest unnormal viel Hate bekommen und keine Ahnung was von Sasaengs, drittens, I'm sorry, aber, was ist mit Heeseung? Viertens, ob ich ein Kind möchte, muss ich noch überlegen.. Vor dem gebären und großziehen sträube ich mich eigentlich..« sage ich zum Ende lachend.
Er lacht ebenso. Nun blicken wir uns erneut schweigend an. Diese Augen... So habe ich sie noch nie gesehen. Sie funkeln so wunderschön.. Als würden sie fast vor Zuneigung überlaufen. »Deine Augen...« flüstere ich voll interessiert. »Was ist mit ihnen?« fragt er sanft und leise. »Sie... Sie sind so wunderschön..« sage ich schon verträumt. Mit einem kurzen Blick betrachte ich seine Lippen, und spüre sie wenige Sekunden schon auf meinen. Es gibt einen liebevollen langen Kuss. Ich liebe seine Lippen. So voll, so weich und so süchtig machend.. Nach einiger Zeit stoppen wir schweratmend und gucken uns erneut schweigend an, doch er lacht nur. Verwirrt schaue ich ihn an und warte, dass er etwas sagt. Es kommt jedoch nichts, da er mich mit großen Augen betrachtet. Er legt seinen Kopf schräg und erweckt wunderschöne Gefühle in mir... Am liebsten würde ich ihn jetzt an mich ran ziehen und nie wieder loslassen.... »Möchtest du die Nacht hier bleiben?« fragt er mit sanfter Stimme.
»Hast du nicht schon neun Uhr morgens irgendwas?« stelle ich eine Gegenfrage. »Ja, doch, schon. Aber da du ja auch um zehn zur Arbeit musst wäre das doch nicht so schlimm, oder?« »Ich hab aber gar keine Sachen bei« lache ich. »Ich geb dir nen T-Shirt von mir und deine Hose kannste bestimmt auch morgen anziehen. Wollen wir morgen dasselbe anziehen? Hätte noch eine schwarze Cargo im Schrank und bestimmt auch zwei gleichfarbige T-Shirts« rattert her hintereinander hinterher. »Jake« sage ich ruhig. »Was?« fragt er leicht verwirrt. »Ich brauche nicht nur ein T-Shirt. Ich brauche Unterwäsche, Pflegeprodukte für meine Routine, Make-Up und meine ganzen Sachen für die Arbeit« »Okay, schön. Dann gehen wir sobald es dunkel wird los und holen alles« legt er mit vollem Verständnis fest. Ich seufze und lächle ihn breit an. Bevor es dunkel wird, spielen wir noch etwas mit dem Handy des anderen. Ich muss ja mal sagen, Jake hat glaube ich das langweiligste Handy ever...
Er hat nix worüber man reden könnte, es ist komplett clean... Ich dachte wenigstens das lässt das Label zu. »Schon echt traurig dein Handy« sage ich schmollend. Jake lacht und stimmt mir zu. »Ja, jede Woche werden unsere Handys von unseren Managern kontrolliert, dass wir keine Scheiße bauen oder bauen könnten« sagt er lachend. »Warum lachst du?« verändert sich meine Stimmung. »Naja, es ist doch lustig... oder nicht?« »Jake...« »Hm..?«
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Am nächsten Morgen wache ich zusammen mit Jake auf, da sein Wecker geklingelt hat. Die Zeit die er eingestellt hat, passt für mich auch perfekt zum Fertigmachen. Bevor Jake jedoch als erstes ins Bad geht, nähert er sich mir. Ich sitze gerade auf der Bettkante und schaue ihn erwartungsvoll an. Er drückt mir einen zarten, doch liebevollen Kuss auf und geht dann duschen. Seine Lippen... Ich vergöttere sie... Nach etwa zehn Minuten kommt er auch endlich raus. »Mensch, bist du einmal im Klo versunken oder was hat da so lange gebraucht?« meckre ich lachend, während ich uns ein kleines Frühstück vorbereite. Doch er schaut mich mit einem Blick an, den ich nicht ganz deuten kann. »Was? Was ist?« frage ich perplex. »Ich- Ich darf nichts zum Frühstück essen.. Bin auf Diät...« murmelt er. »A-Aber Jake-« »Tut mir leid..« sagt er etwas gekrümmt, während er sich neue Klamotten anzieht. Ich mache mir dann schmollend was auf meinen Teller und setze mich auf die Couch.
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Morgen ist der 06.06. – Maries Geburtstag. Marie und ich liegen gemeinsam auf der Couch und schauen fern. »In welchen Club wolltest du morgen eigentlich?« frage ich. »Nb5, der Nachtclub« sagt sie erfreut. »Kommt eig noch wer oder nur wir beide und Donghae?« »Geplant war noch eine Arbeitskollegin, doch bei der bin ich nicht sicher ob sie wirklich kommt. Und wenn du deine Jungs auch noch mitbringen willst« sagt sie grinsend. »Hahaha, witzig« lache ich sarkastisch. »Zu wann soll ich fertig sein?« »Ich denke mal zu 20 Uhr«. Wir besprechen noch den Rest und gehen dann irgendwann schlafen.
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~957 Wörter
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Private Meeting [DE] - Enhypen FF
Fanfiction𝘼𝙪𝙨𝙨𝙘𝙝𝙣𝙞𝙩𝙩: »𝙒𝙖𝙨 𝙩𝙪𝙣 𝙬𝙞𝙧 𝙟𝙚𝙩𝙯𝙩?« 𝙛𝙧𝙖𝙜𝙚 𝙞𝙘𝙝 𝙈𝙖𝙧𝙞𝙚 𝙣𝙚𝙧𝙫𝙤̈𝙨, 𝙙𝙚𝙧𝙬𝙚𝙞𝙡 𝙬𝙞𝙧 𝙖𝙪𝙛 𝙙𝙚𝙢 𝘽𝙚𝙩𝙩 𝙨𝙞𝙩𝙯𝙚𝙣 𝙪𝙣𝙙 𝙙𝙞𝙚 𝙋𝙤𝙨𝙩𝙠𝙖𝙧𝙩𝙚 𝙞𝙢𝙢𝙚𝙧 𝙣𝙤𝙘𝙝 𝙗𝙚𝙩𝙧𝙖𝙘𝙝𝙩𝙚𝙣. »𝙄𝙘𝙝 𝙢𝙖𝙘�...