Nachdem wir angekommen sind, packen wir erneut unsere Sachen aus und betrachten Heeseung Postkarte.
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»Was tun wir jetzt?« frage ich Marie nervös, derweil wir auf dem Bett sitzen und die Postkarte immer noch betrachten. »Ich mache schonmal gar nichts, du schreibst ihn an, denn er hat dir seine Nummer gegeben« sagt sie. »W-Was?« »Frag ned so doof, schreib ihn jetzt an!!« »A-aber er ist bestimm ganz beschäftigt-« »Y/N« sagt sie lauter. Ich nicke, nehme langsam mein Handy heraus und tippe seine Telefonnummer in mein Handy ein. Erst speichere ich in als ,,Heeseung'' ein, doch stoppe und überlege. Wäre es so gut Heeseung so einzuspeichern? Was ist wenn andere Fans den Kontakt sehen? Ich sollte ihn anders einspeichern..
Schließlich speichere ich ihn als ,,L.H.'' ein. »L.H.? Warum das denn?« fragt Marie fragwürdig. »Was denkst du was passiert wenn andere, die Enhypen auch mögen, dass sehen? Würde das gut ausgehen?« »Stimmt, gut nachgedacht« stimmt Marie mir zu. Ich öffne WhatsApp, gebe seinen Namen ein und sehe seinen Kontakt. Gänsehaut bildet sich über meinen gesamten Körper. »Worauf wartest du?« fragt Marie ungeduldig. »Mh« sage ich unschlüssig. Kurz zögere ich noch und tippe dann auf seinen Kontakt. »W-Was soll ich schreiben?« frage ich Marie besorgt. Sie überlegt eine Weile und nimmt mir dann das Handy aus meiner Hand. »Hey!!« warne ich sie, aus Angst, dass sie irgendeine Scheiße ihm schreibt.
Nachdem sie fertig ist, gibt sie es mir wieder. »Was hältst du davon?« fragt sie. Ich lese mir die Nachricht durch, und schicke sie dann ab. »OH GOTT« schreie ich schon fast. Marie und ich warten ungeduldig auf eine Nachricht. Da es schon nach halb 12 nachts ist und immer noch nichts kam, entscheiden wir uns schlafen zu gehen. Auch, wenn ich keine Ruhe finde, schlafe ich irgendwann ein.
Am nächsten Tag wache ich auf. Marie schläft noch neben mir. Ich gucke auf die Uhr die auf dem kleinen Nachttisch neben mir steht. Sie zeigt 10:23 Uhr. Schläfrig lege ich mich wieder in mein Bett, doch dann schießt mir ein Gedanke in den Kopf. Heeseung. Ruckartig drehe ich mich auf die Seite und nehme mein Handy vom Nachttisch. Ich mache es an und sehe eine Nachricht von WhatsApp. Ich öffne meinen Sperrbildschirm und sehe, dass sie von ihm ist. Ich quieke laut auf und öffne sie. Meine Hände fangen an zu zittern und ich öffne den Chat. Schon unangenehm meine Nachricht von gestern Abend zu lesen..
Hi, ich bin Y/n vom Konzert vorhin... Wie ich gesehen habe, hast du deine Nummer hinterlassen, und ich dachte ich schreib dich mal an😊 [22:46]
Hey, freut mich das du mich angeschrieben hast..[1:12]
Ich fand dich gestern echt hübsch und sympathisch... Hättest du Lust heute Abend mit mir Essen zu gehen? [1:13]
Sprachlos starre ich den Bildschirm meines Handys an und merke einen Atem an meiner Schulter. Leicht zucke ich zusammen und gucke zur Seite. Maries Kopf liegt mit halb offenen Augen auf meiner Schulter und ließt sich anscheinend ebenfalls den Chat durch. Schnell öffnen sich ihre Augen um einiges und sie rutscht zu mir an die Seite, dass sie besser sehen kann. »Y/N D-DAS IST DEINE CHANCE!! SAG JA« sagt Marie total überzeugt. Ich schweige jedoch erst und überlege. »Ist das so eine gute Idee? Ich mein wenn seine Manager das herausfinden ist er tot! Du weißt das Kontakt mir Fans für sie absolut verboten ist« »Ja, ja halts Maul jetzt sag ja« »Marie nehm es doch mal ernst! Ich möchte nicht der Grund für seine ruinierte Karriere sein!«
»Okay, ich verstehe dich vollkommen. Aber versuch es doch wenigstens, oder schreib ihm das du das nicht so gut findest wegen seiner Karriere oder so..« sagt sie dann doch etwas beruhigt. Ich nicke und fange an, zu schreiben.
Ich würde das echt schön finden, doch ist dir bewusst wie das riskant ist? Ich mein, ist ja nicht so das du sehr unbekannt bist... Ich möchte bloß nicht das deine Karriere durch mich ruiniert wird [10:38]
Das hab ich schon bedacht. Mir ist selber klar das es nicht einfach ist, aber für dich würde ich sowas tun.. [10:40]
Was isst du gerne? [10:40]
Kannst du ruhig aussuchen, ich esse alles [10:41]
Freut mich zu hören, wie wärs mit 19:00 beim Moonlight in der Nähe vom **** Hotel? [10:41]
Okay [10:41]
Mein Herz schlägt immer schneller und ich weiß nicht mehr wohin mit mir. Marie entnimmt mir wieder das Handy aus der Hand und schreit los. »OMG Y/N DU WIRST IHN SEHEN DU WIRST MIT IHM ESSEN DU WIRST EIN PRIVATES TREFFEN MIT IHM HABEN AAAHHH-« ich gucke sie an und kann nicht lächeln. Ich starre monoton durch die Fensterwand unseres Hotelzimmers. »Alles gut?« fragt sie besorgt. Ich antworte nicht und lasse mich in mein Bett schweigend fallen, um mich unter meine Decke zu verstecken. Dort schreie ich dann gedämpft los und gucke wieder heraus. »Jetzt bist du aber rot wie eine Tomate« lacht Marie. Ich gucke sie mit einem halben Lächeln an und kann es kaum fassen. Ist das wirklich echt? Werde ich wirklich mit dem echtem Lee Heeseung zu Abend essen? I-In einem Restaurant?? OH GOTT!! »WAS ZIEH ICH DENN AN I-ICH HAB DOCH GAR NICHTS RICHTIGES BEI«
Sage ich geschockt und gucke Marie verzweifelt an. »Ä-Ähm« überlegt sie. Gemeinsam stehen wir auf und durchsuchen unsere Koffer. »Was ansprechendes hab ich jetzt nicht was ich dir empfehlen könnte, außer etwas sehr enthüllendes« sagt Marie verzweifelt. »Wir machen uns jetzt fertig und gehen shoppen« schlägt Marie vor. Ich nicke einfach und mache mich gemeinsam mit ihr fertig. Nach etwa einer Stunde sind wir fertig und machen uns auf dem Weg zur einer Shopping-Mall die ganz in der Nähe liegt. Etwa drei Stunden haben wir gebraucht bis wir fertig sind. Gerade machen wir uns auf dem Rückweg zum Hotel.
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~941 Wörter
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Private Meeting [DE] - Enhypen FF
Fanfiction𝘼𝙪𝙨𝙨𝙘𝙝𝙣𝙞𝙩𝙩: »𝙒𝙖𝙨 𝙩𝙪𝙣 𝙬𝙞𝙧 𝙟𝙚𝙩𝙯𝙩?« 𝙛𝙧𝙖𝙜𝙚 𝙞𝙘𝙝 𝙈𝙖𝙧𝙞𝙚 𝙣𝙚𝙧𝙫𝙤̈𝙨, 𝙙𝙚𝙧𝙬𝙚𝙞𝙡 𝙬𝙞𝙧 𝙖𝙪𝙛 𝙙𝙚𝙢 𝘽𝙚𝙩𝙩 𝙨𝙞𝙩𝙯𝙚𝙣 𝙪𝙣𝙙 𝙙𝙞𝙚 𝙋𝙤𝙨𝙩𝙠𝙖𝙧𝙩𝙚 𝙞𝙢𝙢𝙚𝙧 𝙣𝙤𝙘𝙝 𝙗𝙚𝙩𝙧𝙖𝙘𝙝𝙩𝙚𝙣. »𝙄𝙘𝙝 𝙢𝙖𝙘�...