Ich hätte nie gedacht, dass mein Leben mal so aussehen wird..! Ich kann es einfach immer noch nicht fassen, dass dies Alles echt ist, und nicht nur irgendein langer Traum...
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Heeseung und ich haben den Kontakt zwischen einander gut gepflegt. 5 Monate ist es her, seitdem wir uns das erste mal getroffen haben. Es ist schon viel lockerer zwischen uns, was mir echt gut tut. Mindestens einmal die Woche telefonieren wir immer, und nächsten Monat ist es soweit. Marie und ich haben kräftig gespart und ein paar Zuschüsse von unseren Familien bekommen. Heeseung wollte mir alles bezahlen, doch ich habe es abgelehnt. Ich möchte nicht, dass er das alles bezahlt, denn es wird ziemlich teuer. Er braucht das Geld selber. »Hast du alles nochmal durchgeplant?« kommt es aus meinem Handy. »Hmh« antworte ich Marie. »Okay gut, und du hast auch geldtechnisch alles durchgecheckt?« »Jup« »Gut, dann würd ich sagen sehen wir uns an dem Donnerstag« sagt sie bevor sie direkt auflegt, da sie zur Arbeit muss.
Marie arbeitet die Woche jetzt noch, denn für die Tage die sie noch arbeitet, bekommt sie sogar Geld ausgezahlt, und das wäre ganz gut. Denn, lieber zu viel, als zu wenig, stimmts? Ich buche gerade gemeinsam mit meinem Vater den Flug nach Seoul. »Ich werde dich vermissen Maus« sagt mein Vater traurig. »Ich werd dich besuchen kommen« versuche ich ihn aufzumuntern. Er lächelt, gibt die restlichen Daten für den Flug ein und bucht dann. Da er unbedingt wollte, bezahlt er auch unseren Flug. »Ich danke dir, für alles« sage ich, derweil ich ihn fest umarme und einen Kuss auf die Wange gebe. »Wie gehts eigentlich deinem He- äh Ha- sung?« versucht er, ihn richtig auszusprechen. Ich löse mich von ihm, lache und gucke ihn lächelnd an.
»Heeseung« verbessere ich ihn. »Ihm gehts soweit ganz gut, viel Arbeit aber ihm gehts gut« teile ich ihm erfreut mit. »Das freut mich ja, dass meine wunderschöne Tochter solch einen Mann kennengelernt hat, auch wenn es schwierig wird« sagt er mit großer Freude. Ich schmunzle ihn breit an und packe dann noch ein paar Sachen in meinen Koffer ein. »Kommt ihr da drüben wirklich klar?« fragt mein Vater besorgt, während er im Türrahmen steht. »Mensch Papa, ja!« sage ich lachend. »Marie und ich haben alles schon durchgeplant, und Heeseung wird uns auch helfen« füge ich stolz hinzu. Wie auch immer er uns helfen möchte, denn sein Stundeplan ist echt voll...
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Marie und ich eilen gerade zu unserem Flugzeug, wir haben nur noch eine Stunde bevor der Flieger fliegt! Da das Gate geändert wurde, mussten wir uns echt zum neuen beeilen. Nachdem unsere Karten kontrolliert wurden, gehen wir mit guter Laune ins Flugzeug rein, um unsere Sitzplätze zu finden. Als die Stewardess meine Karte abguckt, zeigt sie uns rechts entlang. Wir suchen uns unsere Platznummer heraus und machen es uns bequem. Ich sitze am Fenster, und Marie neben mir. Etwa 14 Stunden werden wir fliegen, mit Zwischenstopp. Ich habe zwar keine Lust darauf, aber muss ich durch, um meinen Traum zu leben, wenn es klappt..!
Nach einer ganzen Weile kommen wir an, schnappen unsere Koffer und machen uns auf dem Weg zum Apartment. Knapp drei Stunden brauchen wir dorthin, da wir einmal die falsche Buslinie genommen haben und uns verlaufen haben. Fängt ja schonmal gut an... Heeseung hatte alles mit den Vermietern abgesprochen, und mir den Code des Türschlosses geschickt. Als wir ankommen, hole ich mein Handy heraus, suche den Zahlencode heraus und gebe ihn ein. »Super, er funktioniert« sagt Marie beruhigt. Die Tür öffnet sich, und ich betrete das Apartment als Erste. Ein sehr angenehmer Duft mit wohlfühlender Wärme kommt mir entgegen, doch ich kann nicht genau sagen, nach was es riecht. Sobald ich genug Sicht ins Apartment habe, reiße ich meine Augen auf. die Wohnung ist komplett eingerichtet mit neuen Möbeln. Sind wir in der falschen Hausnummer??
»M-Marie??« gucke ich sie verwirrt an. »Sind wir hier falsch?« frage ich sie nervös. »Äh ne eigentlich nicht« antwortet sie mir auch verwirrt. Ich gehe rein und sehe auf einem kleinen Couchtisch einen Zettel mit einer Rose. Ich glaube wir sind hier wirklich falsch. Ich nehme aus Neugier den Zettel und öffne ihn. Darauf steht:
,,Willkommen in Seoul! Ich hoffe ihr hattet eine schöne und angenehme Reise... :)
Wahrscheinlich wird Y/n diesen Zettel lesen, deswegen wende ich mich gleich an sie.
Wie du sehen wirst, ist das Apartment schon eingerichtet. Ich wollte dir wenigstens diese Last abnehmen. Ich hoffe dir gefällt alles und du wirst dich wohl fühlen. Da ich guten Kontakt mit meinen Cousinen habe, konnte ich mir gute Ratschläge holen, was Frauen so mögen könnten. Ich hoffe dein Zimmer gefällt dir so, wie es ist. Es ist das rechte, nicht das linke gegenüber vom Bad. Bei Marie wusste ich leider nicht ganz was sie mag, aber hoffe das es ihr auch gefällt.
Die Rose ist für dich, Y/n. Da ich gerade nicht persönlich bei dir sein kann, möchte ich, dass du trotzdem etwas physisches von mir hast.
L. Heeseung :*''Verträumt gucke ich seine Unterschrift an. »Y/n? Y/n?! Y/N!!« brüllt mich Marie von der Seite an. Ich zucke zusammen und guckt sie schockiert an, doch es kommt kein Ton von mir. »Was steht da?? Sind wir hier richtig??« fragt sie neugierig, während sie versucht den Zettel zu lesen. Schnell verstecke ich den Zettel hinter meinen Rücken, gemeinsam mit der Rose und eile mit meinen Koffer in mein Zimmer. Hinter mir fällt die Tür zu und ich friere ein. Dieses Zimmer sieht so schön aus... Es strahlt reine Wärme aus. Doch nicht die Temperaturwärme, sondern... Diese Wärme mit Zuneigung gefüllt... Ich fühle mich so wohl hier drin.
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~898 Wörter
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Private Meeting [DE] - Enhypen FF
Fanfiction𝘼𝙪𝙨𝙨𝙘𝙝𝙣𝙞𝙩𝙩: »𝙒𝙖𝙨 𝙩𝙪𝙣 𝙬𝙞𝙧 𝙟𝙚𝙩𝙯𝙩?« 𝙛𝙧𝙖𝙜𝙚 𝙞𝙘𝙝 𝙈𝙖𝙧𝙞𝙚 𝙣𝙚𝙧𝙫𝙤̈𝙨, 𝙙𝙚𝙧𝙬𝙚𝙞𝙡 𝙬𝙞𝙧 𝙖𝙪𝙛 𝙙𝙚𝙢 𝘽𝙚𝙩𝙩 𝙨𝙞𝙩𝙯𝙚𝙣 𝙪𝙣𝙙 𝙙𝙞𝙚 𝙋𝙤𝙨𝙩𝙠𝙖𝙧𝙩𝙚 𝙞𝙢𝙢𝙚𝙧 𝙣𝙤𝙘𝙝 𝙗𝙚𝙩𝙧𝙖𝙘𝙝𝙩𝙚𝙣. »𝙄𝙘𝙝 𝙢𝙖𝙘�...