𝔴𝔦𝔠𝔥𝔱𝔢𝔩𝔱𝔲̈𝔯𝔠𝔥𝔢𝔫 - 𝔤𝔩𝔢𝔫 𝔭𝔬𝔴𝔢𝔩𝔩

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Alle Jahre wieder ein Wichteltürchen für die Liebe LenaHummels15  <3

he's my best friend,
and yeah i might be in love with him

Ich stehe am Fenster, blicke hinaus in die Weiten des Strandes. Nirgends ist ein Fenster offen, oder eine Tür und dennoch spüre ich die leicht salzige Brise in meiner Nase.

Niemals hätte ich gedacht, dass mir ein Weihnachten am Strand und ohne Schnee gefallen könnte. Doch mein bester Freund konnte mich überreden - so wie er es immer macht.

Ich liebe die Kälte, den Schnee und die gesamte Weihnachtszeit. Für mich gehört es einfach dazu. Nie wäre es mir nur im entferntesten eingefallen, so Weihnachten zu feiern. Und nun bin ich hier mit meinen besten Freunden und wir genießen die Auszeit und die Social Media Abstinenz.

»Willst du mit raus?«, fragt mich Glen, der mit einem Mal hinter mir aufgetaucht ist. In der leichten Spiegelung des Fensters kann ich ihn sehen - oberkörperfrei. Zum Glück kann er nicht sehen, wie ich bei seinem Anblick anfange zu sabbern.

»Ich finde es immer noch komisch.« Mit diesen Worten drehe ich mich um und blicke ihn direkt an. Sofort ziehen mich seine aufmerksamen Augen in den Bann. Ein Blick und ich könnte schwören, dass alles auf dieser beschissenen Welt gut werden kann.

»Dass heute Heiligabend ist, wir hier in Bikini und Badehose chillen, während draußen die Möwen geröstet werden?«

»Es sollte so kalt sein, dass man sich in einen Pullover einmummeln will, sich vor dem Kamin mit einer heißen Tasse Kakao setzt.«

»Baby«, grinst Glen und auch wenn ich weiß, dass er mich immer nur so nennt, fangen meine Wangen an zu brennen, »lass dich auf dieses Abenteuer ein!«

Oh ja, das ist es. Ein Abenteuer, aber mit Glen bin ich bereit, es zu bestreiten.

~

»Oh mein Gott!«

»Du hast mich gerufen?«, mit einem verschlagenen Grinsen taucht Glen neben mir auf. Anders als ich, war er schon im Meer. Das salzige Wasser glitzert auf seiner gebräunten Haut und ich muss aufpassen, dass ich nicht zu sehr starre.

»Heute nen Clown gefrühstückt?«, will ich wissen, bevor ich hinzufüge: »Warum ist das Wasser so kalt?«

Das Wasser könnte wahrscheinlich über 30 Grad haben und ich würde es viel zu kalt finden und einige Minuten brauchen, ehe ich mich komplett reintraue.

»Da hast du dein Weihnachtsfeeling - das Wasser ist kalt«, meint Shaun, der Freund von Nina. Ich rolle mit meinen Augen, bevor ich ein sarkastisches ›Haha‹ raushaue.

»Ausdruck, Y/N, Ausdruck«, tadelt Glen mich.

»Sorry, Captain«, erwidere ich und hebe entschuldigend meine Hände. Bei unserem kleinen Insider, müssen wir beide lachen, bis sich sein Lachen verändert und er mich mit einem Ausdruck ansieht, der nichts Gutes für mich bedeutet.

»Oh, Glen, ich warne dich!«

»Baby, ich mach doch nichts«, grinst er unschuldig, während er mir langsam näher kommt. Aber ich kenne Glen gut, manchmal schon zu gut.

»Doch!«, quietsche ich, doch in diesem kommt schon ein Schwall Wasser auf mich zu. Als das kühle Nass meine Haut berührt, schreie ich auf und stolpere nach hinten. Bevor ich ins Wasser fallen kann, ist Glen bei mir und hält mich sicher in seinen Armen fest.

»Du musst mich nur fragen, wenn ich dich auf Händen tragen soll«, lacht er und am liebsten würde ich mich vergraben. Doch das geht nicht. Weil Glen mich hält - und ich nicht will, dass er jemals damit aufhört.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 24, 2023 ⏰

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