CHERYL/ADRIKCHERYL
Up and treble bang, bang. Treble down and toe out and toe, down and heel, heel, bang!
Ich ließ all meine Wut am Boden aus, als ich drei Mal hintereinander mit der Hacke meiner Hardshoes auf den Boden stampfte.
Eine der fünf Phasen von Trauer war Leugnung.
Leugnung, als ich nackt auf der Couch im Private Room des Clubs saß und ihm dabei zusah, wie er sich wieder anzog.
Leugnung, als ich mich rasch danach anzog und dann wieder zu den anderen Haynes Schwestern ging und mir meine Demütigung nicht anblicken ließ.
Leugnung, als Rose fragte, wo ich war und ich ihr ins Gesicht log, dass ich auf Toilette war und fünfzehn Minuten lang in der Schlange stehen musste.
»Ich bin noch Jungfrau.«
»Du bist – bitte was?«, Adrik sah mich mit weit aufgerissenen Augen an.
»Jungfrau. Ich denke nicht, dass ich dir das Buchstabieren kann, nach all dem Alkohol.«
»Wie kann es sein, dass jemand wie du noch Jungfrau ist? Wie bist du... «, er erinnerte mich an meinen Blowjob vor einer Minute, für welchen er keine Worte hatte.
»Wie bin ich so ein Freak?«
Adrik nickte, in seinen Augen spiegelte sich Neugier aber und Lust.
»Du bist nicht der erste Mann, dem ich einen Blowjob gegeben hatte.«, log ich. Ich hatte den Blowjob gerade sturzbetrunken improvisiert, aber er musste es nicht wissen.
»Außerdem bin ich zweiundzwanzig Jahre alt, ich habe Bedürfnisse, die ich alleine sehr gut erfüllen kann, mit oder ohne die Hilfe eines Mannes.«, ich rollte die Augen.
Adrik runzelte nur die Stirn.
»Sollte das ein Problem sein?«, seine Erektion presste immer noch gegen meinen Eingang und ich sehnte mich nach Berührung.
»Keineswegs.«, Adrik gab mir ein Grinsen, als er seinen Kopf hinunter beugte und meinen Hals küsste und an meinem Kiefer hinauf zu meinen Lippen wanderte.
Ein leichter Druck baute sich an der Stelle auf, wo sein Schwanz auf meinen Eingang traf. Ich schloss meine Augen und hielt mich an seinen Armen fest, als er sich in mich presste. Seine Eichel war bereits in mir drin, als Adrik einen tiefen Seufzer ausstieß.
Ich sah zu, wie er seine Augen dann schloss und seine Augenbrauen sich dann verzogen. Adrik packte mich schnell an den Hüften und warf mich von sich, sodass ich mich abrollen musste, um nicht auf meinen Rücken zu fallen.
Mit einer fließenden Bewegung zog er seine Boxershorts hoch, bevor er in einer Ecke des Raumes schnell seine Hose ergriff.
Wut erfüllte mich, als er den Raum verließ, die Tür hinter sich zuschlug und mich nackt, sprachlos und allein im Private Room zurückließ.
»Wichser!!«, ich stampfte mit meinem rechten Fuß so stark ich konnte und bereute sogleich meine Entscheidung, denn mein Knöchel, der nur leicht verheilt war, meldete sich wieder.
Vielleicht war ich noch Jungfrau, aber ich war alles andere als unschuldig. Ich war nicht beschämt vom Fakt, dass ich noch Jungfrau war, aber groß interessiert hatte er mich auch nicht.
Mein Plan war immer gewesen, es sei mir Scheißegal, wer mich entjungferte, am besten wollte ich sturzbetrunken sein und einfach vergessen, wer es war.
Mein Hymen war weit genug ausgedehnt Dank verschiedener Toys und dem Period Cup, die ich seit einigen Jahren benutzt habe.
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Never Hated You More
RomanceHAYNES #2 Ihr Hass steigert sich von Tag zu Tag. Genau wie ihr verlangen. ~ Eine Medizinstudentin. Ein Kardiologe. Ein Hass, der sich zwischen ihnen ausbreitet... Cheryl Kenney schwelgt zwischen Abschlussprüfungen und Seminaren und kommt kaum noch...