Yoongi kuschelte sich an Jimin und strich ihn über seine Haare. Seine Stirn war an Jimins. Jimins Augen waren geschlossen. "Ich bin froh, dass du bei mir bist", sagte Yoongi und lächelte breit, fühlte sich ganz warm. "Ich habe dich sehr vermisst." Er gab Jimins Wangen viele, sanfte Küsse. "Mein Herz hat nach dir geschrienen." Yoongi küsste Jimins Gesicht weiter ab.
Doch irgendwann hörte er auf. Jimin sagt ja überhaupt nichts...
"Jimin?", fragte Yoongi besorgt und setze sich auf. Er legte seine Hände an Jimins Wangen. "Was ist? War das zu viel? Tut mir leid, ich habe dich nur so sehr vermisst." Etwas Warmes berührte Yoongis Beine, weshalb er die Decke wegzog, um zu schauen, was das war.
Es war Blut, welches ihn berührte. Yoongi folgte der roten Flüssigkeit im Schock zur Quelle und realisierte dann, dass Jimin voller Schusslöcher ist.
"Jimin...", stammelte Yoongi mit trockenem Mund. "Jimin!" Er wollte seine Hände wieder an Jimins Wangen legen, doch er hielt in seiner rechten plötzlich die Tatwaffe. Er sah sie mit großen Augen an.
"Warum?", hustete Jimin. Er öffnete seine leblosen Augen und sah Yoongi an. "Ich wollte dir doch nur helfen. Warum hast du mir das angetan?"
Yoongi blieb ein paar Momente geschockt sitzen, bis er von dem Bett sprang und verstört von sich selbst aus seinem Zimmer laufen wollte.
"Ahhh!" Yoongi setzte sich schnell in seinem Bett auf. Seine Schlafkleidung war durchgeschwitzt und er atmete schnell ein und aus. Dann fing er an, zu weinen.
Die Tür seines Zimmers ging auf. "Yoongi? Alles okay?"
Yoongi sah auf und nickte. "Alles gut, Jimin. Geh wieder schlafen."
Jimin zögerte an der Tür, dann kam er an Yoongis Bett und setzte sich zu ihm. "Du weißt doch, ich liebe es, bei dir zu schlafen. Komm, rutsch rüber, okay?" Sofort war Yoongi beruhigter. Er rutschte zur Seite und deckte Jimin dann zu. "Komm, alles wird gut." Jimin legte seine Arme um Yoongi und umarmte ihn. Yoongi legte seine Arme um Jimin, sein Gesicht gegen Jimins Hals. "Danke, dass du bei mir bist."
Irgendwann löste Jimin die Umarmung, weshalb Yoongi seine Hände auch wegnehmen wollte. Aber es ging nicht. Verwirrt lehnte er sich ein paar Zentimeter nach vorne, um seine Hände an Jimins Rücken zu sehen. Seine Augen weiteten sich, als er sah, dass beide seiner Hände tiefe Messer in Jimins Rücken gestochen hatten.
"Vielleicht wird doch nicht alles okay", sagte Jimin und fiel dann mit seinem Oberkörper gegen Yoongi, war plötzlich eiskalt. Diese Kälte strahlte auf Yoongi über. Er wollte endlich von Jimin ablassen, doch es war, als wären seine Hände an die Messer geklebt und die Messer an Jimin.Zum Glück wachte er dann auf.
"Hattest du einen Albtraum?" Jimin strich ihm durch seine Haare. Yoongi konnte wegen der Dunkelheit nichts sehen, doch nickte dann und genoss es, wie Jimin ihn beruhigte. Solange, bis Jimin es nicht mehr tat. "Verdammtes Baby. Du wachst schreiend auf, weinst und kannst nicht schlafen. Sicher, dass du nicht geistig zurückgeblieben bist, du absolutes Nichts? Du Stück Scheiße!"
"Jimin-"
"Jimin", äffte Jimin ihn nach. "Was? Bin ich deine Mutter? Oh, deine Mutter würde dich hassen. Du hast sie umgebracht! Du hast sie alle umgebracht!" Er gab Yoongi eine harte Backpfeife. "Ich hasse dich, du inkompetentes Baby! Huh, konntest du nicht auf dich selbst aufpassen?! Warum musste ich dafür gefangen werden!?"
"Es tut mir leid", weinte Yoongi so lange, bis er aufwachte.
Jimin lag schlafend neben ihm. Ah, nur ein Traum. Yoongi wollte sich an Jimin kuscheln, doch berührte nur ein Skelett.
Er wachte auf.
Jimin kam zu ihm, um nach ihm zu schauen, doch aus irgendeinem Grund hatte Yoongi plötzlich eine Waffe in der Hand und hatte Jimin mit einem Mal umgebracht.

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𝘔𝘪𝘭𝘬𝘺 𝘞𝘢𝘺 | ʸᵒᵒⁿᵐⁱⁿ
Science Fiction»αϐgєѕϲнℓοѕѕєи« Min Yoongi: hohes Tier im Militär des Mutterschiffes. Hat Schlafprobleme, die er gerne ignoriert. Was er nicht ignoriert sind die Feinde der Menschen, denn diese hat er sein ganzes Leben lang gelernt zu hassen. Park Jimin: hohes Tier...