Kapitel 36

294 15 0
                                    

*extra lang und spicy!*

T y r o n

Seit einer Woche schlief ich nun jeden Tag mit meiner Mate in den Armen ein. Einer Mate die meinen Biss akzeptiert hatte und nun offiziell von allen als Luna akzeptiert wurde, obwohl wir die Verbindung noch nicht vervollständigt hatten. Seinen Biss vergab man nur an eine Person im Leben, er war etwas Ewiges und Einzigartiges, genauso wie meine Mate. Wir beide spürten deutlich die Auswirkungen, die der Biss nach sich zog, besonders mein Wolf drängte danach die Verbindung zu vervollständigen und ständig in der Nähe seiner Gefährtin zu sein. Auch jetzt saß sie auf meinem Schoß und lehnte den Rücken gegen meine Brust, während wir einfach auf der Couch saßen und kuschelten. Sie hatte den ganzen Tag im Krankenflügel gearbeitet und sich von Kuno alles Mögliche beibringen lassen. Meine Hände lagen auf ihrem Bauch und strichen gedankenverloren über ihren Körper, während sie ihre Hände auf meine gelegt hatte und langsam an meinen Armen entlangfuhr. Sie erzählte mir von ihrem Tag, was sie lernte und erlebte. Einiges aus ihrer Ausbildung kannte sie noch, aber anderes musste sie auffrischen und neu lernen, doch ich hörte das Lächeln in ihrer Stimme und war glücklich, dass sie sich hier wohl fühlte.

Ich schloss die Augen und lauschte ihrer Stimme, während sie mich weiter berührte. Ihre Fingernägel fuhren leicht über meinen Unterarm und bereiteten mir eine Gänsehaut. Eine einzige Berührung von ihr reichte, um mein Blut zu erhitzen und mein Verlangen nach ihr zu entfachen. Es war als würde sie meine Gefühle kontrollieren, mein Verlangen steuern. Mein Körper gehörte ihr und alles was sie sich wünschte würde ich ihr geben. Irgendwann hielt sie in ihrer Bewegung inne und drehte sich auf meinem Schoß so zu mir um, dass sie rittlings auf mir saß. Ihre Knie pressten sich außen an meine Oberschenkel und ihre Mitte schwebte über der ersichtlichen Beule in meiner Hose. Ihre dunkelbraunen Augen sahen mich liebevoll an und vorsichtig strich sie über meine Wange. Mein Herz zog sich bei ihrer Berührung zusammen und pochte in meiner Brust. Langsam senkte sie ihre Lippen auf meine und küsste mich, sanft, vorsichtig und langsam, so als hätten wir alle Zeit der Welt. Uns stand ein ganzes Leben an der Seite des anderen bevor, wir hatten alle Zeit der Welt und ich liebte jede Sekunde.

Ihre Lippen bewegten sich im Einklang mit meinen und ich konnte gar nicht mehr zählen, wie oft ich sie in den letzten Tagen geküsst hatte. Vorsichtig biss sie mir in die Unterlippe, wobei mir ein Knurren entfuhr. Sie presste sich dichter an mich heran, der Kuss nahm an Intensität zu und ich vergrub meine Hand in ihren Haaren, die andere an ihrer Hüfte und ließ meine Zunge in ihren Mund gleiten. Sie zu küssen war mit Abstand der beste Teil meines gesamten Tages, wir kämpften nie um die Dominanz bei einem Kuss, es war nie hektisch, sondern immer leidenschaftlich und fühlte sich an, als würden wir verschmelzen. Zwei Teile eines Ganzen. Ihre Hüften wiegten sich gegen mich und wir hielten inne. Einander in die Augen sehend bewegte sie ihre Hüfte erneut und gab einen leisen, süchtig machenden Laut von sich.

„Ich glaube... Ich meine, wollen wir nicht hoch gehen?" Ihre Stimme klang etwas atemlos und Unsicherheit schwang in ihren Worten mit. Als ob ich ihr jemals etwas abschlagen würde, vor allem etwas, was ich mir ebenso sehr wünschte. Also nickte ich entschlossen und legte beide Hände um ihre Hüften und stand mit ihr in den Armen auf. Ein erschrockener Laut befreite sich aus ihrer Kehle, gefolgt von einem entzückenden Kichern, das mich selbst zum Lächeln brachte. Ihre Beine legten sich um mich und ihre Arme legten sich locker um meine Schultern.

„Ich liebe dich", gestand sie mir mit leuchtenden Augen und fuhr mit einer Hand durch meine Locken, bevor sie mir einen Kuss auf den Kiefer drückte.

„Ich liebe dich", gab ich zurück und lief in Richtung Treppe. Ihre Finger glitten weiter durch meine Haare und ich fuhr mit den Händen unter ihren Hintern, um sie weiter gegen mich zu pressen und ein Stück hochzuschieben. Quietschend hielt sie sich an mir fest und kicherte, als ich meine Nase in ihrer Halsbeuge vergrub, genau an der Stelle, wo mein Biss ihre Haut schmückte. Mit der Nase fuhr ich über die Haut, was sie noch weiter zum Lachen brachte, welches aber von einem erregten Seufzen abgelöst wurde, sobald meine Lippen die Haut küssten und ich vorsichtig mit meinen Zähnen über die Stelle glitt. Eine gehauchte Version meines Namens glitt ihr über die Lippen und brachte mich dazu die Stufen etwas schneller zu erklimmen. In unserem Schlafzimmer hielt ich an, setzte mich mit ihr auf dem Schoß hin und küsste ihren Hals entlang zurück zu ihren Lippen. Cassie löste sich nach einer Weile von mir, sah mich einfach nur an. Vorsichtig schoben sich ihre schlanken Finger unter mein Shirt und schoben es immer weiter hoch, bis ich es irgendwann einfach komplett über den Kopf zog. Ihr Hände legten sich auf meine Brust und drückten mich runter auf die Matratze, bevor sie sich runter beugte und langsam anfing sich meine Brust hin abzuküssen. Ihre Lippen fuhren über meinen Hals, zu meinem Schlüsselbein und meine Brustmuskeln. Ihre Finger glitten dabei immer tiefer und striffen den Bund meiner Jogginghose. Keuchend schloss ich die Augen und unterdrückte meinen Wolf, der Cassie unter sich begraben und dominieren wollte. Ihm gefiel es nicht, dass sie die Kontrolle über die Situation hatte, doch ich würde einen Teufel tun und sie jetzt unterbrechen. Egal ob der Alpha in mir die Oberhand gewinnen wollte, er musste damit leben, dass seine Mate ihn fest im Griff hatte. Ich würde es nicht anders haben wollen, endlich vertraute sie mir und ich würde das nicht zerstören, nur weil ich mich nicht unter Kontrolle hatte.

„Kannst du die ausziehen?" Cassie blickte mit großen Augen zu mir auf und schluckte sichtbar. Sie krabbelte von mir herunter, damit ich mich ausziehen konnte, doch ich verharrte einen Moment und sah sie an. Sie trug noch ihren Pullover und die Leggings, die sie sich vorhin nach der Arbeit angezogen hatte. Sie schien meinen Blick zu bemerken und zog sich den Pulli über den Kopf, bevor sie um sich herumgriff und auch noch ihren BH öffnete und ihn zu meinem T-Shirt auf den Boden schmiss.

„Du bist wunderschön, ich frage mich jedes Mal aufs Neue wie es sein kann, dass ich dich an meiner Seite haben darf, ma Luna." Von meinen Worten ermutigt stellte sie sich neben mich und hackte ihre Daumen in ihre Leggings, um sie mit einer verführerischen Hüftbewegung abzustreifen. Angetrieben von meinem Verlangen ihre Haut zu berühren, kniete ich mich vor ihr hin und half ihr den Stoff über ihre Knöchel zu schieben. Sie hielt sich dabei an meinen Schultern fest und beobachtete jede meiner Bewegungen. Ihre Haut war so weich wie Seide und ich drückte meine Lippen auf ihren linken Oberschenkel, genau auf die feinen Narben, die von den Kratzspuren des Roughs zurückgeblieben waren.

„Es tut mir leid", wisperte ich gegen ihre Haut und drückte einen weiteren Kuss auf ihre vernarbte Haut. Ihre Hände fuhren durch meine Haare und zogen meinen Kopf etwas zurück, so dass ich sie ansehen konnte.

„Es ist okay Ty", erwiderte sie und bedeutet mir wieder hochzukommen. Ich richtete mich auf und drückte Cassie an meine Brust. Das Gefühl ihre nackte Haut auf meiner zu spüren war unbeschreiblich. Eine Zeit lang hielt ich sie einfach nur im Arm und genoss, wie unsere Herzen im gleichen Takt schlugen, bevor ich mich wieder von ihr löste und sie noch einmal küsste. Ihre Hände glitten wieder an meiner Brust hinab zu meiner Hose und dieses Mal löste ich mich kurz von ihr, um sie samt Boxershorts auszuziehen. Mit einem schüchternen Lächeln schob Cassie mich wieder aufs Bett und setzte sich wieder auf meine Mitte, was mir ein Stöhnen entlockte. Langsam rutschte sie tiefer und nahm mein hartes Glied in die Hand, um diese dann leicht rauf und runterzubewegen. Sie hatte mir in den letzten Tagen das ein oder andere Mal schon einen runtergeholt, doch dieses Mal leckte sie sich kurz über die Lippen, bevor sie sich vorbeugte und meine Spitze leicht mit ihren Lippen liebkoste. Ihre Zunge leckte über meine Haut und ich drückte ihr stöhnend die Hüften entgegen. Ihre Lippen glitten tiefer und mein Schwanz rutschte weiter in ihren warmen Mund, während ihre Hand den restlichen Teil umschloss.

„Bei der Göttin... Cassie... Fuck!" Sie saugte und pumpte mein Glied in einem stetigen, verführerischen Rhythmus und ich konnte spüren, wie sich ein Kribbeln in mir ausbreitete. „Cassie ich werde gleich kommen... oh verdammt Babe...", ihre andere Hand wanderte zu meinem Hoden und massierte diesen. Im nächsten Moment durchströmte mich eine Hitze, die ich bisher noch nie erlebt hatte und ich kam in ihrem Mund. Meine eine Hand hatte sich in ihren Haaren vergraben, jedoch nicht um sie anzuleiten, sondern nur um mich irgendwo festzuhalten und langsam löste ich die Finger aus ihren nun durchwühlten Strähnen. Mein Herz pochte, mein Wolf schnurrte in meinem Kopf und eine leichte Schweißschicht hatte sich über meinen Körper gelegt. Als Cassie sich aufrichtete wischte sie sich über den Mundwinkel, wo noch etwas von meinem Sperma herunterlief, und lächelte mich leicht an. Ich grinste zurück wie der größte Idiot, weil ich immer noch nicht fassen konnte, was gerade passiert war.

„Alles okay", fragte sie nach, als sie sich auf meine Bauchmuskeln setzte und zu mir runter sah. Ich atmete tief durch und versuchte mich zu beruhigen, bevor ich ihr antworten konnte.

„Es ging mir nie besser." Sie legte sich auf meine Brust und zeichnete Muster auf meine Brustmuskeln. Als ich wieder alle meine Sinne beisammen hatte, nahm ich auch war, wie heiß sich ihre Mitte auf meiner Haut anfühlte und roch die Erregung, die sie aus jeder Pore verströmte. Mein Wolf knurrte bei dem Geruch auf und auch ich wollte meiner Mate dieselbe Befriedigung verschaffen, wie sie mir. Kurzentschlossen rollte ich uns herum, nun stützte ich mich mit den Ellenbogen neben ihrem Kopf auf, um sie unter mir nicht zu zerdrücken. Ich begann wieder sie zu küssen, besonders der Markierung widmete ich mich ausgiebig, was ihr erregte Laute entlockte. Jetzt war ich es, der sich ihren Körper hinab küsste und vorsichtig die Daumen in ihren Slip hackte, um ihn ihr auszuziehen. Mit leuchtenden Augen sah sie mir dabei zu. Ich setzte meine Lippen auf ihre Haut am Knöcheln und begann mich an ihrem Bein hochzuarbeiten. An ihrer Mitte hielt ich kurz inne und sah zu ihr auf.

„Du musst nicht..." versuchte sie mir zu erklären, doch ich unterbrach sie schnell.

„Ich will aber", und mit diesen Worten legte ich mir ihre Beine über die Schultern und vergrub meinen Kopf zwischen ihren Beinen. Stöhnend wölbte sie den Rücken und drückte sich mir entgegen, während ich an ihrem Kitzler saugte und mit einem Finger behutsam in sie stieß. Ihre Hände vergruben sich wieder in meinen Haaren und sie stöhnte meinen Namen.

A Love stronger than DeathWo Geschichten leben. Entdecke jetzt