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Mir ist erst heute aufgefallen, wie lange das letzte Update bereits her ist, also habe ich mich an den Laptop gesetzt und endlich das langersehnte nächste Kapitel unserer beiden Turteltäubchen getippt. Und so viel kann ich schon mal sagen ... es wird 🔥.

>> Eli <<

Mein Herz schlug mir bis zum Hals und meine Handflächen wurden feuchter, je näher wir unserem Apartment kamen. Während Rasmus scheinbar völlig gelassen neben mir im Fahrstuhl stand, war ich kurz vor einem Nervenzusammenbruch.

Deacon stand vor uns, ganz der hochkonzentrierte Leibwächter, wie er leibte und lebte.

Oh Gott!!!

Heute würde es passieren.

In Kürze würden wir endlich den letzten Schritt gehen.

War ich wirklich bereit dazu?

Mein Körper schrie förmlich JA, JA, JA, während mein Kopf da noch so leichte Zweifel hatte.

Egal, ich wollte diesen Mann. Scheiß auf alle die Wenn und Aber-Optionen. Es war ja nicht so, als hätten wir uns eben erst kennengelernt.

Die Lifttüren öffneten sich und Deacon trat als Erster aus dem Fahrstuhl, um sich rasch umzusehen und uns dann zu unserem Apartment zu führen. Rasmus nahm meine Hand und drückte sie aufmunternd. Ich atmete noch einmal tief durch und folgte ihm dann.

Reiß dich zusammen, Elisabeth, du bist doch keine Unschuld vom Lande mehr. Du weißt genau, was gleich passieren wird und du hast in den letzten Nächten genau von diesem Moment geträumt. Nun heißt es endlich, deine Fantasie wahr werden zu lassen.

Sobald wir über die Türschwelle getreten waren, zog ich meinen Freund schnell in mein Zimmer und schloss die Tür hinter uns ab. Als ich mich umdrehte, stand Rasmus plötzlich so dicht vor mir, dass ich kurz vor Schreck nach Luft schnappte.

„Ob dein Bodyguard den Wink verstanden hat?", fragte er und rieb seine Nase an meiner Wange. „Noch einmal möchte ich nicht gestört werden, dass halte ich auf keinen Fall aus, denn ich will dich so sehr, Baby."

Lächelnd streichelte ich über seinen Kopf und schloss die Augen, als seine Lippen über meinen Hals glitten. Oh, das fühlte sich wirklich gut an.

„Ich hoffe es", erwiderte ich und sandte ein Stoßgebet gen Himmel, dass Deacon sich heute Abend in seinem Zimmer verschanzte, immerhin hatte ich ihm im Wagen mitgeteilt, dass Rasmus heute über Nacht bleiben würde. Ihm sollte also klar sein, was das bedeutete.

Seine Hände umfassten meine Hüften und schon spürte ich die kalte Holztür in meinem Rücken. Rasmus trat näher, presste seinen Schoß gegen meinen und ich konnte deutlich die Beule in seinem Schritt spüren. Er wollte mich wirklich. Genauso wie ich ihn.

„Du riechst verlockend", murmelte er und saugte kurz an meiner Haut.

Ich lehnte den Kopf zurück und fuhr mit den Fingernägeln über seine Kopfhaut.

Rasmus packte mein rechtes Bein und hob es an, um es sich anschließend um seine Hüfte zu legen, wodurch ich seine Erektion nur noch deutlicher spüren konnte. Wie von selbst begann ich mich an ihrem zu reiben, was ihm ein Knurren entlockte.

Ich brauchte mehr, nicht nur ein paar Küsse und Reibungen. Kurzentschlossen schob ich die Hände unter seinen schwarzen Hoodie, denn ich musste ihn unter meinen Fingern spüren. Seine warme, weiche Haut ließ mich aufseufzen und ich streichelte seinen Rücken, genoss die Nähe zu ihm, während er leicht an meinem Kinn knabberte, ehe er meinen Mund endlich mit seinem verschloss und mich so tief und hungrig küsste, dass sich mein Intimbereich innerhalb weniger Sekunden in ein Feuchtgebiet verwandelte.

Kiss of DarknessWo Geschichten leben. Entdecke jetzt