🥊 29

665 47 58
                                    

>> Rasmus <<

Die Lippen erneut auf ihre gepresst, schob ich meine Hände unter ihre Bluse und stöhnte in den Kuss hinein, als ich ihre weiche Haut spürte. Seit dem wir am Vortag in meinem Schlafzimmer rumgemacht hatten, dachte ich an nichts anderes, als daran, sie endlich nackt unter mir zu haben. Es war schon viel zu lange her, dass ich die körperlichen Freunden genossen hatte. Und seitdem ich Elisabeth kannte, wollte ich nur noch sie.

Ihre Hände umklammerten zuerst meine Schultern, wanderten dann über meinen Rücken nach unten, wo sie unter das Hemd und das Shirt schlüpften, um mich ebenfalls zu berühren. Es fühlte sich gut an, ihre kleinen Hände auf mich zu spüren. Und ich wollte das sie noch ganz andere Stellen meines Körpers berührte.

Meine Lippen glitten über ihre Wange und von dort hinab zu ihrem Hals. Ich leckte und knabbert an ihrer Kehle und knöpfte gleichzeitig die Bluse aus, brauchte mehr von ihr, wollte sie riechen und schmecken. Als ich schließlich den Ansatz ihrer üppigen Brüste erreichte, schob sie mich von sich und setzte sich auf.

„Warte ...", sagte sie und schälte sich die Bluse von den Schultern.

Ich kniete am Bettrand, einem Absturz bedrohlich nahe, und beobachtete sie fasziniert. Bei ihr war selbst so eine simple Tätigkeit, wie das Ausziehen eines Oberteils, ein wahres Highlight.

Eli warf das Kleidungsstück zur Seite und stützte sich dann auf den Unterarmen ab. Sie sah mich erwartungsvoll an.

Grinsend rutschte ich vom Bett und stellte mich aufrecht hin. Ohne den Blick von der Schönheit auf dem Bett zu nehmen, begann ich damit das Hemd zu öffnen, es hektisch abzustreifen und mir danach auch das Shirt über den Kopf zu ziehen.

Ihr Blick wanderte über meinen Oberkörper, scannte ihn regelrecht und ich fragte mich, was sie wohl über all die schwarzen Bilder dachte, die ich mir im Laufe der Jahre hattee unter die Haut stechen lassen. Ich wusste, dass es Frauen gab, die auf Männer standen, deren Körper regelrecht zutätowiert war, andere wiederum fanden es eher befremdlich, wenn nicht sogar abstoßend. Zu welcher Sorte gehörte Elisabeth?

Ganz langsam näherte ich mich ihr wieder und stütze die Hände rechts und links von ihren Schultern auf der Matratze ab. „Stören dich meine Tattoos?", fragte ich rundheraus und sah ihr dabei fest ins Gesicht.

„Nein ...", erwiderte sie leise und fuhr mit ihren Fingerspitzen über den Tigerkopf auf meiner linken Brust. „Sie sind wunderschön. Ich hoffe du erklärst mir irgendwann einmal, warum die genau diese Motive gewählt hast."

„Dafür brauchen wir aber sehr viel mehr Zeit", merkte ich an und beugte mich zu ihr hinab, um sie erneut zu küssen.

Mit ihrem Leibwächter nur wenige Meter von uns entfernt, konnten wir keine Minute verschwenden. Sie schlang ihre Arme erneut um meinen Nacken, kraulte ihn dann. Ich packte ihre Hüften und rollte mich dann auf den Rücken, sodass sie auf mir zum Liegen kam. Eli platzierte ihre Knie links und rechts von meinen Beinen und setzte sich auf. Ihre kleinen Hände strichen von meiner Brust die Rippen hinab zu meinem Bauch. Zögerlich fuhr sie mit den Fingerspitzen am Bund meiner Jeans entlang und öffnete schließlich den Knopf samt Reißverschluss.

Trotz ihrer Schüchternheit konnte sie die Leidenschaft, die direkt unter der Oberfläche loderte, nur schlecht verbergen. Ich freute mich schon darauf, sie aus der Reserve zu locken und die Raubkatze in ihr zu wecken.

Sie beugte sich hinunter und bedeckte meinen Oberkörper mit Küssen. Federleicht umkreise ihre Zungenspitze meine linke Brustwarze, ehe sie zärtlich daran knabberte. Mich durchlief ein Schauer der Lust und ich schloss für einen Moment die Augen, um dieses Gefühl zu genießen. Eine Hand glitt in meine Hose und mir stockte der Atem, als sie sich auf meinen anschwellenden Schwanz legte.

Kiss of DarknessWo Geschichten leben. Entdecke jetzt