fifty two

300 38 2
                                    

Harry

Ich werde durch ein sanftes Kitzeln auf meiner Haut geweckt. Schlaftrunken reibe ich mir die Augen, ehe ich sie öffnen kann. Louis liegt auf der Seite. Seinen Kopf auf den Gipsverband gebettet, fährt er mit seinen Fingern über meine Brust. Ein verträumtes Lächeln liegt auf seinen Lippen, als ich mich unter seinen Berührungen rege.

„Guten Morgen", raune ich noch verschlafen, als sich unsere Blicke treffen. „Bitte sag mir, dass das kein Traum ist."

„Es ist kein Traum", antwortet er mit gedämpfter Stimme, während seine Lippen eine heiße Spur auf meiner Haut hinterlassen.

Ich seufze genüsslich.

„So darfst du mich ab sofort jeden Morgen wecken."

„Eigentlich war das nur ein Beispiel dafür, wie ich in Zukunft von dir geweckt werden möchte.", grinst mich Louis frech an.

„Mir würden spontan noch eine Menge anderer Dinge einfallen, um dich zu wecken.", lecke ich mir lasziv über die Lippen und drücke ihn sanft auf die Matratze. Ich beuge mich über ihn, bedecke seinen Körper mit sinnlichen Küssen, lasse seine Brust aber bewusst außen vor. Louis schließt die Augen, lässt sich von mir verwöhnen. Meine Finger gleiten an seinen Seiten auf und ab, fahren seine V-Linien entlang und entlocken Louis ein erregtes Seufzen, während mein Mund sich weiter zu seiner Körpermitte vorarbeitet. Louis zieht scharf die Luft ein, als ich mit etwas Druck über seine Boxershorts reibe.

„Du hast mir gefehlt, Baby.", wispere ich, und stehle mir einen sehnsuchtsvollen Kuss, ehe ich ihm den lästigen Stoff über die Beine streife. Seine Erektion springt mir vorfreudig entgegen und wartet nur darauf von mir verwöhnt zu werden.

„Soll ich aufhören?", erkundige ich mich bei Louis, doch der funkelt mich nur böse an.

„Mach weiter, sonst habe ich die letzte Nacht hier verbracht."

„Wenn das deine einzige Bedingung ist...", zwinkere ich ihm zu, während ich ihn weiter verwöhne. Ich möchte ihn vor Lust stöhnen hören. Er schiebt mir seine Hüften entgegen, als ich seine Eichel lecke und seinen Penis ganz in den Mund nehme. Ein tiefes Stöhnen erfüllt den Raum, ehe er mich abrupt von sich schiebt.

„Harry?", flüstert er fast schon schüchtern und zieht mich wieder nach oben. Seine aufgerissenen Augen starren zur Tür. Seine Verlegenheit ist süß, doch statt sie zu teilen, kann ich mir ein Lachen kaum verkneifen.

„Schon mal was von anklopfen gehört?", fahre ich meine Schwester belustigt an.

„Schon mal was von abschließen gehört?", antwortet sie ungeniert, als sie mein Schlafzimmer betritt, um die Vorhänge zu öffnen.

„Ich unterbreche euch ja nur ungern, aber in einer Stunde kommt der Catering Service. Außerdem werden die Kleinen langsam unruhig."

Während Louis seinen hochroten Kopf an meiner Brust vergräbt, lasse ich Gemma wissen, dass wir gleich runterkommen.

„Ich werde deiner Schwester nie wieder unter die Augen treten können.", schüttelt Louis beschämt den Kopf.

„Halb so wild. Sie hat mich schon in viel heikleren Situationen erwischt."

„Ich glaube, ich will gar nicht wissen, wobei..."

„Das erzähle ich dir ein anderes Mal. Aber bevor wir runtergehen, sollte ich dir vielleicht noch etwas beichten." Verlegen reibe ich mir über den Nacken. „Mein letztes richtiges Weihnachtsfest liegt schon so lange zurück, dass ich mich kaum noch daran erinnern kann. Und da deine Familie nun die Feiertage hier verbringt, dachte ich... es wäre vielleicht auch schön... meine Mom mal wiederzusehen."

empire love ➵ larry stylinson Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt