Kapitel 6 Flavia

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Am nächsten Abend

Ich wache völlig ausgeschlafen auf, bewege mich ins Badezimmer und lass mir ein warmes Schaumbad einlaufen. Kurzerhand lasse ich meine Klamotten zu Boden fallen, nehme das Essen, das mir Jessica am Vortag gebracht hat, und setze mich in die Badewanne. Es ist normalerweise die Temperatur, die ich mag, aber da ich 37h im kalten Keller verbracht habe, fühlt sich das Bad an, als würde ich in heißen Flammen stehen. Als meine Haut sich endlich an die Temperatur angepasst hat. Lege ich meinen Kopf nach hinten in den Nacken und sehe das gestrige Essen an. Ich lehne mich nach dem Tablett und nehme das Croissant vom Tablett und verspeise es kurz darauf. Schnell lege ich den Kopf wieder in den Nacken und versuche meine Augen zu schließen. Plötzlich höre ich das Geräusch der Türklinke und weiche schnell hoch.

"Ich komm rein", sagt Alex viel zu spät da er schon im Zimmer steht. Meine Hand griff jedoch schon nach der Waffe und zieht kurz darauf auf seine Stirn
"Hättest du nicht zuvor anklopfen können?" Frage ich genervt, doch er kommt trotzdem unbeeindruckt näher und sagt
"Mach dir keine sorgen ich seh doch nichts" sagt er provokant. Als ob er nicht bemerken würde das ich diese Verdammte Waffe in der Hand liegen habe.
"Und übrigens ist das so oder so mein Haus" sagt er besitzergreifend. Ich entladen die Waffe worauf hin ein klicken ertönt.
"Das gibt dir aber kein Recht hier einfach so rein zu platzen" sage ich genervt und bin bereit drücken
"Echt jetzt schon wieder" sagt er gelassen und sueht unbeeindruckt auf die Waffe die in meiner Hand liegt.
"Ich werde es so lange versuchen bis es funktioniert:” sage ich zickig
"Naja,das kannst du lange versuchen", sagt er lachhaft und diese verdammte und so provokante Art an ihm hasse ich so Sehr. In dem Fall hatte er jedoch recht diese Kugel würde ich nicht töten.
"Okay, kannst du mich nun alleine lassen?" Frage ich und versuche uch damit da Thema zu beenden”
"Ja, ich gehe ja" sagt er
"Gut, dann geh!!!" Gebe ich frech von mir
"Ich habe nur noch eine Frage?" Sagt er
"Was ist denn noch?" Fragt sie
"Ich verstehe nicht, wieso du keine Angst du vor mir hast, ich meine ich habe dich so schrecklich behandelt und du kannst mir gegenüber immer noch Frech sein" meint er
"Wie kommst du darauf, dass ich keine Angst vor dir habe?" Fragt sie
"Naja, du kannst mir immer noch in die Augen sehen und Frech zu mir sein, warum?" Frage ich
"Ich habe Angst ich habe nur gelernt das Menschen die Ihre Angst zeigen bestraft werden" meine ich und bereute diesen Satz schlagartig denn ich wollte nicht das er so etwas über mich erfährt.
"Aber das bist du nicht" sagt er bestimmt
"Naja, da hat jeder seine eigene Meinung" meine ich und bin gedanklich bei meiner Familie die mir immer beigebracht hat das Angst unsere größte schwäche ist.
"Ich finde wirklich nicht, dass du schwach bist!" Meint er mit seiner beruhigenden, rauen Stimme, die ich davor noch nie wahrgenommen habe. Er richtet mir eine Strände meiner blonden Haare, die mir ins Gesicht gefallen sind und schaut mir in die Augen. Kurz darauf steht er auf und geht aus dem Zimmer. Meine Gedanken jedoch liegen immer noch in seinen blauen Augen mit den grünen Sprinklern, die jedoch im Dunkeln leicht grau wirken und den braunen Haaren, die Ihm lockig ins Gesicht fallen. Ich versuche mich wieder zu entspannen. Doch Alex in meine Gedanken und die immer noch vorhandene Kälte nimmt Besitz über meinen ganzen Körper. Ich denke daran, wie er mich in den Keller gesperrt hat. Es ließ mich so schwach fühlen. Wie meine Vater es mochte, mich fühlen zu lassen. Schwach, einsam und unnützlich lies er mich fühlen und alles was meine Situation Zuhause änder sollte war diese scheiss Mafia Übergabe. Nun war ich jedoch mittlerweile seit mindestens einer Woche hier und konnte meinen Verpflichtungen nicht nachgehen. Warum konnte das nicht mein Bruder tun? Vielleicht war Alex ja schwul oder bisexuel. Obwohl ich seit Tagen nicht richtig gegessen hatte, war ich nicht hungrig, mir war übel. Ich war mich gewöhnt, dass mir der Stress zu schaffen macht und ich dann jeweils nicht essen konnte. Aber so schlimm war es schon lange nicht mehr. Als ich darüber nachdenke, hatte ich die Phase meines Lebens schon vor einigen Jahren hinter mir gelassen. Denn als es begann, mich ernsthaft einzuschränken, hat mein Vater eingesehen, dass es therapiert werden sollte, damit ich bereit war meinen Platz ein zu nehmen. Ich wollte nicht an das denken weshalb ich etwas in meinem Kopf suche was mich nicht an die Zeiten von früher erinnert. Also dachte ich an Pierre. Es sah so friedlich aus und doch so einsam. Ich fragte mich oft was seine Geschichte war und vorallem wie er in den ganzen schlamassel von Alex verwickelt wurde. schuldete er ihm Geld oder ein Leben oder waren sie doch verwandt. Vielleicht alte Freunde? ein, für das wäre ihr Altersunterschied zu gross. Was waren sie dann? Langjährige Mafia Partner. Pierre sieht jedoch nicht aus als käme er aus der Mafia Branche.

Wie findet er es bis her?

Verbesserungsvorschläge?

Vergesst das Voten nicht.

Grüsschen Malia🌸💕

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