Kapitel 13 Flavia

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Als Alex so ohne Vorwarnung in mich einstiess, hat mich das an Fabi erinnert und wenn ich nicht vor ihm an einer Panikatacke erleiden wollte war meine einzige Möglichkeit die Flucht. Mit der Flucht kam die Wut und die ließ mich seine überheblich Statue kaputtfahren. Jetzt sitze ich seit einer Stunde in der Dusche. Ich habe mir erst gar nicht die Mühe gemacht meine Klamotten auszuziehen oder die Tür abzuschließen. Das Blut fließt aus meiner frischen sv-Wunde am Rippenbigen dem Wasser entlang auf die weißen Fliesen. Die Gedanken überhäufen mein Gehirn und mir wird schwindelig. Serverscheindlich durch den Blutberlust. Langsam wird mir schwarz vor Augen.

Alex pov:

Ich höre das Wasser der Dusche fliessen. Was ansich normal ist, doch nach ihrem vorherigen Verhalten will ich zur Sichrheit nach meiner Lada sehen. Als ich in ihr Zimmer und weiter in ihr Badezimmer gehe, kommt mir ein unwohles Gefühl auf und als ich die Tür auffstosse sehe ich sie sitzend am Duschenrand. Sie ist vollbekleidet und von ihren Rippen dringt Blut hinunter. Ich fühle eine solche Angst das ich versteinere. Mein Gehirn schaltet schneller als mein Körper geschweigedenn von meinem Gemüt mitkommt. Ich trage sie aus der Dusche reisse ihr Kleid ab und übe Druck auf ihre Wunde aus. Warum sollte sie so was tun. Liegt es an mir? Wie konnte ich nicht bemerken das es ihr wieder so geht. Ich kannte ihre Akte wie konnte ich das ignorieren. Ich reisse meine Kravatte förmlich weg und binde sie ihr straff um die Wunde. Völlig verzweifelt schreie ich nach Jessica. Die gefühlte Stunden braucht bis sie endlich im Türrahmen steht. Sie studiert im 10. Semester Medizin und kennt sich mit solchen Wunden ziemlich gut aus. Ich hatte zwar auch Medizin studiert. Men Abschluss war sogar in Harvard aber wenn es um meine Lada geht kann ich nicht objektiv denken. Sie löst den Druckverband den ich angelegt habe und reagiert Blitzschnell mein Hirn kommt gar nicht mit. Ich finde mich im Krankenzimmer in unserem rechtem Flügel wieder. Sie liegt schwach und kalt auf dem Krankenbett. Ich habe sie noch nie so leblos gesehen.

... etwas später...

Ich sitze nun seit 2 Stunden auf dem Sessel neben Ihrem Bett. Nach dem Zwischenfall im Krankenflügel habe ich sie so schnell es ging in ihr Zimmer zurück getragen und nun schläft sie wie Dornröschen. Jedes mal wenn ich ein Atem anders klingt wie die anderen kommt Hoffnung in mir hoch. Ich höre ein schlucken und drehe mich hoffnungsvoll um. Ihre Augen sind immer noch geschlossen, doch sie murmelt verwirrende Dinge im Halbschlaf, vieles davon kann ich nicht verstehen. Etwas jedoch kann ich entziffern und stürme förmlich aus dem Zimmer. Als ich am Arbeitszimmer vorbei komme, gehe ich hinein hohle meine Glock 17 aus der Schublade und stecke sie mir hinten in den Gürtel. Nach kurzer Zeit bin ich in der Garage angekomme steige ich in meinen Pagani Zonda R. Als ich im Auto sitze atme ich tief ein und überlege. Soll ich nun meiner Wut nachgehen und diesen Fabio killen oder soll ich zu Fabia hoch und so tun als hätte ich nichts gehört und lasse es mir von ihr erklären. Nein, er hat meine Lada ohne ihren willen vergewaltigt und sie trägt bis heute Narben davon. Ich lasse ihm das nicht durch gehen. Ich rufe James an lassen Ihr seine Adresse herausfinden und fahre los.

Als ich vor seinem schäbigen Haus stehe, überlege ich nicht lange. Ich trete die Tür ein und stürme ins Haus. ich finde ihn im Schlafzimmer mit drei Frauen die alle leicht bis gar nicht bekleidet sind. Schnell ziehe ich die Waffe aus meinem Gürtel und weise die Frauen daraufhin zu gehen, was sie auch ohne widerstand machen. Am liebsten würde ich ihn direkt umbringen. Einen schnellen Tod hat er jedoch nicht verdient. Also packe ich ihn in den Haaren und reisse ihn hinter mir her die Treppe runter.

...etwas später...

Als ich Flavi endlich im Keller vor mir habe, sind mir schon mindestens 54 Arten in den Sinn gekommen wie ich ohn am besten voltern könnte.
"Also wir machen das so, ich werde dir Fragen stellen, für jede falsche bekommst du einen Schnitt und einen Stich. Für jede richtige bekommst du nur einen Stich" erkläre ich Gefühllos wie immer. Das einzige Gefühl das ich seit langem fühle ist Hass, andere Gefühle brauchen einfach zu viel Kraft. Am schlimmsten ist Liebe und Verlangen sie zerstörten mir meine ganze Kindheit. Diese Erinnerungen werden mich nie ruhen lassen und ich will nicht riskieren mich jemals wieder so unnützlich und hilflos zu fühlen wie damals. Also schwor ich mir, nie mehr Liebe zu spüren geschweige denn zu geben.
"1. Frage, denkst du meine Lada hat dich geliebt" Frage ich
"Ja" antwortete er
"Falsch"

...2h später...

Fabio hängt völlig ausgebeutet an den Metalketten und bewegt sich kein cm mehr. Also entscheide ich ihn morgen zu entsorgen und zu Flavia zu gehen.

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