Kapitel 16 Alex

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...Später in Spanien...

In meiner Ferienvilla angekommen trage ich Fabia hoch ins Schlafzimmer. Sie ist immernoch komplett müde und schläft friedlich in meinen Arme. Womöglich sind es auch die Schmerztabletten die sie so müde gemacht haben. Als ich oben ankomme lege ich sie in das grosse weiss bezogene Bett und Decke sie zu. Da es aber doch ziemlich warm ist, öffne ich das grosse Fenster. Es reicht bis zum Boden und man sieht perfekt auf das Meer 🌊. Ich mag es lieber wenn es stürmt und das Wassser unruhig ist aber das muß ja niemand wissen. Ich stehe kurz unter die kalte Dusche. Schliesslich wollte ich noch einige Dinge erledigen.

Als ich fertig bin mit duschen ziehe ich mir meine graue Jogginghose an. Weil Fabia findet das ich mit nassen Haaren in grauer Jogginghose seht gut aussehe. Ich weiss nicht warum sie das findet. Allerdings würde ich für meie Lada sogar eine my little Pony Hose anziehen. Ich setze mich an den Tisch der neben den Fenster steht, klappe meinen Laptop auf und beginne Mails zu abarbeiten, Termine zu vereinbaren und mich in "Hype Industries" zu hacke. Hype Industries ist die Firma meines Bruders. Ich würde ihm sein Geschäft nicht zerstören, jedoch will ich seit dem letzten Vorfall sichergehen das er nichts gegen meine Lada plant. Alle sage immer ich sollte mir eine Sekretärin zulegen aber ich habe noch niemanden getroffen dem ich wirklich vertraue. Jessica arbeitete mal für mich, da sie auch nich studiert wurde es zu viel und sie "kündigte"

...circa 3 Stunden später...

Es ist nun 19:00 Uhr. Es hat begonnen zu Regnen und das Meer ist unruhig. Ich liebe es wenn die Wellen dunkel und unruhig werden. In meinen Gedanken an die Wellen habe ich gar nicht mitgekriegt wie Flavia wach wurde. Nun schaut sie mich an als würde sie Träumen. Ihr Blick ruht müde und doch intensiv auf mir. Sie muß wohl durch das Geräusch der Wellen wach geworden sein. Langsam lässt sie den Blick über mich gleiten. Ihre Augen halten bei meinen Bauchmusklen und der V-Line auf. Doch als sie bemerkt das ihre Blicke nicht so unauffällig sind wie sie dachte, schaut sie schnell weg. Dabei landen ihre Augen auf dem Meer.
"Können wir raus" fragt sie noch mit verschlafener Stimme. Obwohl es Regnet und Windet müsste es wohl nicht um die 28*C sein. Also überlege ich nicht lange. Ich nicke und klappe mein Laptop. Sie springt förmlich auf mich zu, ihre Augen strahlen vor Freude. Doch sobald sie auch nur steht bereut sie es. Ihre Beine beginnen zu zittern und gebe nach. Nun sitzt sie hilflos wieder auf dem Bett und sieht mich traurig an.
Ich will sie nicht traurig sehen, weshalb ich sie kurzerhand über sie Schulter lege und sie zum Strand runter trage. Doch ab dem Moment als ich sie auf meine Schulter lege schlägt die mir auf dem Rücken uns zappelt wie eine verrückte. Doch die Schläge Schmerzen nicht es löst in mir mehr ein Gefühl der Belustigung aus.
"Lass mich runter" zickt sie. Ich glaube ihr Ego wurde leicht angekratz, weil ich sie wie ein Kleinkind trage. Uch lache und gebe ihr einen Klaps auf den Hintern.

Am Strand angenommen setze ich sie nur 10cm von den Wellen entfernt auf den Sand. Gerade so das ihre Füße bei jeder Welle leicht angespritzt werden. Doch ihre Aufmerksamkeit liegt nicht auf den wunderschönen Welle sondern am einer meiner Narben die über meine Bauchmusklen nach unten geht. Es verwundert mich das sie sie entdeckt hatte, da ich sie überstechen ließ. Vielleicht sieht sie auch das Tattoo. Ihre Augen jedoch sind voller mitleid und Trauer welches ein Tattoo normalerweise nicht auslöst. Langsam fährt sie mit Ihren zärtlichen Fingern der Narbe nach, bis sie vor dem Bund der Jogginghose halt macht und mich ansieht. Ich kann nicht leugnen das die Narbe viel tiefer geht als der Abdruck meiner Haut. Noch nie konnte oder besser gesagt DURFTE meine Narbe anfassen, doch bei ihr fühlt es sich an als würden ihre warmen Finger die Narbe von innen heraus heilen. Doch ihre Augen ruhen immernoch auf meinen und ich nicke ihr zu. Langsam streift sie die Jogginghose nach unten und fähr ihr bis an die letzte Stelle nach. Da sie seitlich meiner Bauchmusklen entlang geht und nur circa 10cm klein ist enden ihre Finger ungefähr 2cm unter meiner V-Line. Erneut sieht sie mir in die Augen.
"Wer hat dir das angetan?" Fragt sie und man sieht deutlich wie sie zu kämpfen hat. Sie versucht stark ihre Trauer zurück zu halten, doch ihre Augen sind feucht und voller Trauer. Genau diese Situation zeigt wider, wie unfassbar stark sie ist.
"Das ist eine lange Geschichte" sage ich ihr
"Na und ich habe Zeit" gibt sie zurück. Diese Worte sind wohl die einzigen die es schaffen könnten mich zum reden zu bringen.

Flavias pov:

Meine Finger ruhen immernoch auf seiner Haut. Es hat jedoch nichts sexuelles an sich. Vorher sind mir schon die vielen Narben auf seinm Rücken ä aufgefallen. Diejenigen auf dem Rücken sahen zwar auch schlimm aus, aber er versuchte nicht sie zu überstechem. Die die seine Bauchmusklen dekoriert wirkte jedoch als hätte sie ihn nie losgelassen als hätte er nicht damit abgeschlossen.
"Also wer hat dir das angetan?"
Frage uch erneut
"Es ust kompliziert" meit er und versucht ab zu blocken
"Wie du weißt bin ich schalu, also was ist passiert" Frage ich
"Es ist okey" sage ich. Ich lasse seine Narbe los und nehme sein Gesicht in die Hände.
"Also, ich wollte kein Vampir werden, doch meine Vater war das egal also stach er mir in den Bauch und sagte : entweder stirbt du oder du wirst zum Vampir. Davor hatte es mich foltern lassen weil ich mich weigerte. Davon stammen auch einige der Narben auf meinem Rücken. Die an meinem Rückenzeigen mein Durchhaltevermögen die über meknen Bauch jedoch meine Schwäche, da ich eingeknickt bin und much verwandeln lies, deshalb habe ich sie auch übrrstochen." meinte er und man sah deutlich wie er unter dieser Erinnerung litt. Zwar war es nur die Kurzfassung, jedoch fühlte man woe es ihm gut tut endlich zu erzählen was passiert war.
"Ich bin froh das du es mir erzählt hast. Du bist so unfassbar stark" gebe ich zurück und unterbreche den Augenkontakt nicht auch nur eine Sekunde ab. Ich nehme ihn in die Arme und fühle wie seine Muskeln sich lösen und er nach gibt. Es fühlt sich an als wäre seine Schutzmauer zusammengebrochen die er wohl über die Jahre aufgebaut hat.

"Können wir über etwas anders reden? Ich will mehr über dich erfahren" fragt er mich. Ich gehe gerne darauf ein, da ich auch mehr über ihn erfahren will. Also bringe ich die wohl die einfachste Frage ever.

"Wie alt bist du eigentlich" frage ich. Er schaut mich an und unterdrückt sich ein Lächeln

"Ich bin 176 Jahre alt, verwandelt wurde ich jedoch mit 26 weshalb ich Körperlich auch noch 26 bin" gibt er zurück. Ich finde das ganze sehr interessant. Nach einer weile weiss ich jedoch nicht ob ich überlege oder einfach in seinen Augen festhänge die in der Sonne blaugrün wirken. Erst als eine feine Welle an meine Füsse kommt, löse ich den Augenkontakt und schaue wider hinaus aufs Meer. Jedoch spüre ich wie seine Augen weiterhin auf mir ruht.

"Was ist deine Lieblingsfarbe" fragt er mich. Ich muss überlegen da ich nie eine Farbe genau mochte. Die Bedeutung und Erinnerung die in den Farben liegt war mir schon immer viel wichtiger. Also überlege ich und komme schlussendlich auf die Farbe Violett da sie mich an die Minimaushose erinnert. Aber die Bindung die ich zu rot habe ist stärker.

"Rot" sage ich, die Bindung der Intensität zu Rot wurde mir angeboren. Die Farbe des Blues und die damit verbundenen Morde die ich schon begannen habe. Mir wurde meine erste Waffe mit 8 Jahren in die Hand gelegt und ich begann mit 10 Jahren zu Kämpfen. Andere Sportarten der Präzision wie Bogenschiessen, Ballet und Sturmgewehr schiessen wurde mir schon in die Wiege gelegt.

Hi Leute wie fandet ihr das Kapitel

Und das Buch bisher?

Was denkt ihr über Alex und Flavia?
Haben die beiden eine Chance?

Für Kritik bin ich immer offen also lässt Kommentare da.💜💜💞

Voten nicht vergessen

Küsschen
Malia

Mafia dancesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt